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Sponsoren für invididuelle Sprachförderung gesucht

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Gruppenbild für "Wiortschaft" in der EMA. Foto: LotharKaiser

Lehrer und Schüler hoffen auf Sponsoren für "Wortschatz", titelte der Waterbölles am 26. März 2010. Und weil er weiß, dass es nicht immer leicht ist, Sponsoren zu finden für gemeinnützige Projekte – und seien sie noch so sinnvoll -, war er auch gestern gerne wieder zur Stelle, als die Remscheider Wirtschaftsjunioren im Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium (EMA) mit Unterstützung von Lehrer/innen und Kindern die Werbetro9mmel rührten für ihr „Wortschatz“-Projekt. Es dient der Sprachförderung von Jungen und Mädchen (zumeist  der Klassen fünf und sechs) und erfordert pro Jahr einen mit rund 12.000 Euro gefüllten Spendentopf. Daraus werden die Förderlehrer, meist Lehramtsstudenten der Universität Wuppertal, finanziert, die sich nachmittags bemühen, die Sprachkenntnisse von jeweils höchstens sieben Jungen und Mädchen in Deutsch, Französisch oder Englisch zu verbessern.

Im Klassenraum 107 der EMA wurden Gero Hübenthal, Sprecher der Wirtschaftsjunioren Remscheid, Pressesprecher Thorsten Kapitza und Alexa Schmitt – sie ist bei den Wijus als Leiterin des Arbeitskreises Schule/Wirtschaft für „Wortschatz“ verantwortlich – gestern Mittag um 13.20 Uhr von vielen erwartet: Schulleiter Hans-Heinz Schumacher, seinem Stellvertreter Olaf Wiegand, die Lehrerinnen Theresa Stein und Gabriele Behle (EMA) sowie Olga Seibert und Christiane Adler (Gertrud-Bäumer-Gymnasium / GBG). Und sieben Jungen und Mädchen der 6. Klasse, deren Englischkenntnisse Theresa Stein einmal pro Woche fördert. Mit dabei auch Erden Ankay-Nachtwein, die Vorsitzende des Vereins IKE, und dessen Geschäftsführerin Elke Wende, „Wortschatz“-Partner der Wijus und Verwalter der eingehenden Spenden (unter IKE, IBAN DE 08 3405 0000 0000 1114 27 / BIC WELADEDRXXX, Stichwort: „Wortschatz“).

2005 startete „Wortschatz an der Alexander-von-Humboldt-Realschule (AvH). Fester Bestandteil der Sprachförderung ist ´“Wortschatz“ inzwischen längst auch an EMA und GBG. Hans Heinz Schumacher: „Anfangs bin ich noch gefragt worden, warum sich unsere Schule an dem Projekt gerne beteiligt. Das fragt heute keiner mehr!“ Denn die Schule ist – wie auch alle anderen in Remscheid - ein Abbild der Bevölkerung. Dass auch zahlreiche Ausländer (aus insgesamt 110 Nationen) und Menschen mit Migrationshintergrund dazu gehören, hat sich herumgesprochen. Aber nicht jeder weiß, dass Remscheid die Großstadt in Nordrhein-Westfalen ist, die den größten Anteil von Bürgern mit Migrationshintergrund aufweist. Auch und gerade Kinder aus diesen Familien brauchen Sprachförderung. Denn nur, wer eine Sprache richtig beherrscht, erschließt sich Chancen für sein künftiges Leben, wie Schumacher betonte. Und seine Lehrerkolleg/innen stimmten ihm zu. Für diese individuelle Förderung in Kleingruppen fehlen den Schulen die nötigen finanziellen Ressourcen, so Schumacher. Und deshalb sei man den Wijus für ihre „Wortschatz“-Unterstützung so dankbar.

„Wir sind es auch“, sagten die sieben Sechstklässler, von Olaf Wiegand auf den Förderunterricht angesprochen. Der sei lockerer, lustiger als der Regelunterricht. Und vor allem: Man lerne mehr. Weil man in der kleinen Gruppe alles mitbekomme. In der großen Klasse sei es für die hinten sitzenden Schülerinnen und Schüler oft viel zu laut. Waterbölles: „Das war zu meiner Zeit aber anders!“ Da lachten auch die Lehrer.


Neue "Bücherbox" geht am 16. Juni in Betrieb

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Die vor geraumer Zeit entstandene Idee, Literatur öffentlich auszutauschen, findet nun auch bei uns ihre Umsetzung: Wer gerne liest und seine Bücher mit anderen Lesebegeisterten kostenfrei, anonym und ohne Formalitäten austauschen möchte, kann das ab dem 16. Juni in Remscheids erster Bücherbox tun. Dann geht der öffentliche Bücherschrank in einer umgestalteten und entsprechend eingerichteten Telefonzelle an der Konrad-Adenauer-Straße/Ecke Scharffstraße an den Start! Möglich gemacht haben das die Lothar und Ulrike Kaiser Stiftung – sie sorgte für die Anschaffung der Bücherbox  – und die Arbeit Remscheid gGmbH. Der gemeinnützige Träger für Beschäftigungsförderung und Qualifizierung gestaltete das „alte Schätzchen“ in seinen Werkstätten um und richtete es innerhalb einer Aktivierungsmaßnahme für Jugendliche als Bücherschrank ein. Von den Jugendlichen wird zukünftig auch die Pflege der Bücherbox übernommen. Sie sind herzlich dazu eingeladen, wenn Vertreterinnen und Vertreter von Stadtmarketing, Arbeit Remscheid gGmbH und der Lothar und Ulrike Kaiser Stiftung gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Ernst-Otto Mähler die öffentliche Bücherbox am Dienstag, 16. Juni, um 11.30 Uhr vor Ort mit einem ersten Büchertausch offiziell in Betrieb nehmen.

Schiedsleute erhalten 13 Euro mehr im Monat

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Die Aufwandsentschädigung für die Schiedsmänner und –frauen in Remscheid sollen zum 1. Juli von derzeit 87 auf 100 Euro monatlich erhöht werden. Das hat der Haupt- und Finanzausschuss dem Rat der Stadt empfohlen. Er entscheidet darüber am 18. Juni in seiner letzten Sitzung vor der  Sommerpause. Das bedeutet für die Stadt pro Jahr Ausgaben von 5.000 Euro. Gem. § 12 Abs. 1 des Gesetzes für das Schiedsamt in den Gemeinden des Landes Nordrhein-Westfalen haben die Gemeinden die Kosten für das Schiedsamt zu tragen. Dazu gehören u. a. die Entschädigung für die Nutzung der Wohnung als Amtsraum sowie die Auslagen für den Schriftverkehr, Telefonate und Dienstgänge/-fahrten. Die Stadt Remscheid verfügt derzeit über vier Schiedsamtsbezirke. Die Schiedspersonen erhalten seit dem Jahr 1995 eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 170DM / 87 Euro erhalten. Wegen der in den vergangenen Jahren gestiegenen Sachkosten hatten die Schiedsleute um eine Erhöhung der Aufwandsentschädigung gebeten.

Neue Partner: Ashington und Newbiggin-by-the-Sea

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„Die seit 1978 bestehende Städtepartnerschaft zwischen der Stadt Remscheid und dem englischen Distrikt Wansbeck wird nach dessen Auflösung mit den Städten Ashington und Newbiggin-by-the-Sea fortgeführt“, steht als Beschlussvorschlag der Verwaltung auf der Tagesordnung der Ratssitzung am 18. Juni. Die Unterzeichnung der Partnerschaftsvereinbarung soll im Rahmen des Tages der Vereine am 16. August  in Remscheid erfolgen.

Die Städtepartnerschaft soll dann durch eine Vereinbarung zwischen den drei Städten bekräftigt werden, die folgenden Wortlaut hat: „Der Rat der Stadt Remscheid und die Räte der Gemeinden Ashington und Newbiggin by the Sea als frei gewählte Vertretungen ihrer Bürgerinnen und Bürger sind davon überzeugt, durch Begegnung der Menschen aus ihren Gemeinden ein festes Band der Freundschaft zu schmieden. Der Rat der Stadt Remscheid und die Räte der Gemeinden Ashington und Newbiggin by the Sea bekräftigen feierlich:

  • ihre Bereitschaft mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln die Freundschaft zwischen den Bürgerinnen und Bürgern ihrer Gemeinden zu unterstützen;
  • die Kooperation in verschiedenen Interessensgebieten des gemeindlichen Lebens zu fördern;
  • zum Austausch in allen Bereichen zu ermutigen.
  • Der Rat der Stadt Remscheid und die Räte der Gemeinden Ashington und Newbiggin by the Sea sind davon überzeugt, diese Partnerschaft dient den Menschen in ihren Gemeinden und fördert die Freundschaft zwischen England und Deutschland."

Die ersten freundschaftlichen Beziehungen zwischen Ashington und Remscheid ergaben sich zu Beginn der 1950er Jahren durch in Remscheid stationierte britische Soldaten. In der Folge kam es zu regelmäßigem Jugendaustausch. Damit zählt die Partnerschaft zwischen Ashington und Remscheid zu den ältesten Verbindungen dieser Art im Verhältnis beider Länder. Diese besondere Rolle wurde beim Besuch von Königin Elizabeth II. im nordrhein-westfälischen Landtag durch eine offizielle Einladung der Stadt Remscheid gewürdigt.

1974 wurde Ashington und die Nachbarstädte Bedlington und Newbiggin by the Sea in den neugegründeten neuen Distrikt Wansbeck eingegliedert. 1978 wurde eine offizielle Partnerschaft zwischen dem Distrikt und der Stadt Remscheid begründet. 1988 wurde der Freundeskreis Wansbeck-Remscheid ins Leben gerufen, der an die engen freundschaftlichen Kontakte zwischen Remscheid und Ashington während der Bergarbeiterstreiks 1984/85 anknüpfte. Mit einer kommunalen Neugliederung Englands zum 1. April 2009 wurde der Distrikt Wansbeck aufgelöst. Die Städte Ashington, Bedlington und Newbiggin by the Sea wurden wieder verselbständigt und in einem Regionalverband Northumberland zusammengefasst, der seinen Sitz in Morpeth hat. Es ist vorgesehen den Sitz mittelfristig nach Ashington zu verlegen. Der auf Remscheider Seite bestehende Freundschaftsverein hat diese Entwicklung mit seiner Umbenennung in „Deutsch-Englischer Freundeskreis Remscheid" nachvollzogen.

Auf Anregung der Stadt Ashington soll die Nachbarstadt Newbiggin by the Sea in die Partnerschaft einbezogen werden, um die auch dort gewachsenen Verbindungen nach Remscheid fortführen zu können. Die Stadt Bedlington aus dem ehemaligen Distrikt Wansbeck führt die Städtepartnerschaft mit der Stadt Schalksmühle fort. Besuche von Jugend-, Schüler-und Vereinsgruppen untermauern das wieder erwachte Interesse an der englischen Partnerregion.

Veranstaltungen und Termine im Ev. Kirchenkreis

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Samstag, 13. Juni, 8.30 Uhr (Beginn des Gottesdienst vor der Synodaltagung)
Synode des Evangelischen Kirchenkreises Lennep
Themen unter anderem: Wahlen, Verwaltungsstrukturreform, Kreiskirchentag 2017, Pfarrstellenrahmenplanung, Personalplanung. Die Snyodalen tagen wie immer öffentlich: Alle Interessierten sind herzlich ins Gemeindezentrum Markt in Wermelskirchen eingeladen! http://www.ekwk.de/kirchen-gemh/gemeindezentrum-markt/.

Sonntag, 14. Juni, 11 Uhr
40.000 Punkte
Der nächste „Auszeit“-Gottesdienst in der Adolf-Clarenbach-Kirche.Lassen Sie sich überraschen! Sie sind ganz herzlich eingeladen!
Pfarrer Rainer Harmßen & Team: 02191 / 79 10 60. http://www.clarenbach-kgm.de/html/start.htm

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"Veranstaltungen und Termine im Ev. Kirchenkreis" vollständig lesen

Stadtwerke-Unternehmen laden zum Sommerfest

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Schnappschüsse vom Stadtwerke-Jubiläum vor wenigen Stunden. Fotos:Lothar KaiserPressemitteilung der Stadtwerke Remscheid

Für Samstag, 20. Juni, laden die Unternehmen im Stadtwerke Remscheid-Verbund zum großen Sommerfest auf ihrem Werksgelände ein. „Nicht zuletzt die positive Resonanz der Gäste unserer Jubiläumsveranstaltung im Sommer 2013 (Fotos links) hat uns dazu bewogen, in diesem Jahr wieder solch ein Open-Air-Fest für die ganze Familie zu veranstalten“, so Geschäftsführer Prof. Dr. Hoffmann. Alle Remscheider sind ab 12 Uhr herzlich zur Neuenkamper Straße eingeladen zu einem unterhaltsamen Programm für die gesamte Familie. Auf dem Parcours für Pedelecs und Segways eine Proberunde drehen oder sich auf der Hüpfburg austoben, den Kletterberg erklimmen oder auf dem Bungee-Trampolin akrobatische Loopings versuchen: „Das Programm des Sommerfestes soll vor allem Kindern und Jugendlichen Spaß machen und zum Mitmachen einladen“, so Hoffmann. Mutigen Besuchern bietet sich ein luftiger Ausblick über Remscheid aus 18 Metern Höhe mit dem EWR-Hubsteiger. Angehende Kranführer steuern den Unimog per Fernbedienung. Fans von historischen Fahrzeugen nehmen Platz im alten Oldtimerbus des Verkehrsbetriebes. Unterhaltsam ist auch ein entspanntes Plätzchen an der Außenbühne, auf der ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm von Rem-scheider Vereinen dargeboten wird. Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt sein: Köstliche Leckereien für den kleinen und großen Hunger stehen selbstverständlich auch auf dem Programm. Ob Herzhaftes vom Grill oder Kaffee und Kuchen. Hier gibt es eine große Auswahl für jeden Geschmack. Gegen 18 Uhr wird dann als Highlight die Cover-Band „YouWho“einen etwa zweistündigen unterhaltsamen Musikmix bieten. Der Eintritt ist selbstverständlich frei! Freuen Sie sich auf viel Spaß und gute Unterhaltung auf dem Stadt-werke-Hof. Noch eine Empfehlung: Da die Parkplätze vor Ort begrenzt sind, nutzen Sie bitte unseren ÖPNV.

Harald Sellner: "Wen zeigt dieses Foto aus dem Jahre 1969?"

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von Harald Sellner, Vorsitzender der Städtepartnerschaft Remscheid-Quimper

Wer kann helfen? Wir haben ein Foto wiedergefunden, das die Aufschrift " 22 juillet 1969: Réception en l'honneur de jeunes de Remscheid „ trägt. Wer kann darüber etwas sagen? Wer erkennt sich oder jemand anderen auf dem Foto wieder?

Initiativantrag zum Kommunalwahlrecht für Migranten in NRW

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Zur Sitzung des Integrationsrates am 13. August  und zur Sitzung des Rates am 24. September haben die Fraktionen und Gruppen von SPD, GRÜNEN und FDP ein kommunales Wahlrecht für alle in NRW lebenden Migrantinnen und Migranten gefordert. Sollte der Antrag beschlossen werden, soll eine entsprechende Aufforderung an die Verfassungskommission des Landtags von Nordrhein-Westfalen ergehen zur Änderung der Landesverfassung, um bis zur Kommunalwahl im Jahre 2020 allen Migrantinnen und Migranten, die zum Zeitpunkt der Wahl seit mindestens fünf Jahren rechtmäßig in der Bundesrepublik Deutschland leben, das aktive und passive Wahlrecht einzuräumen. Begründung: „Der Landtag von Nordrhein-Westfalen hat eine Kommission eingerichtet, die 65 Jahre nach Inkrafttreten der nordrhein-westfälischen Landesverfassung Vorschläge für eine Überarbeitung des dritten Teils der Verfassung erarbeiten soll. Nicht nur Fachleute, sondern auch Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, Vorschläge für eine moderne, zukunftsfähige Verfassung vorzuschlagen. Im Rahmen eines Einsetzungsbeschlusses für die Verfassungskommission des Landtags von Nordrhein-Westfalen haben die fünf im Landtag vertretenen Fraktionen unter anderem die politischen Partizipationsmöglichkeiten für EU-Bürgerinnen und EU-Bürger als eine der Aufgaben für die Verfassungskommission des Landtags bestimmt.  Die Mitglieder der Verfassungskommission und die im Landtag vertretenen Fraktionen werden aufgefordert, die Beratungen über eine Modernisierung der Landesverfassung dazu zu nutzen, das Thema ‚Kommunales Wahlrecht für alle auf Dauer in NRW lebenden Migrantinnen und Migranten‘ in ihre Beratungen einzubeziehen.“


"Der Bund bleibt dauerhaft Partner der Kommunen!"

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Pressemitteilung des CDU-Bundestagsabgeordneten Jürgen Hardt

Zum Ergebnis des Bund-Länder-Arbeitsgesprächs am gestrigen Abend im Bundesinnenministerium erklärt der Bundestagsabgeordnete für Remscheid, Solingen und Wuppertal II, Jürgen Hardt (CDU): „Angesichts weiter steigender Flüchtlingszahlen übernimmt der Bund zusätzliche Verantwortung und verdoppelt die Soforthilfe für dieses Jahr von 500 Millionen Euro auf 1 Milliarde Euro. Darüber hinaus wird es auch für 2016 spürbare Entlastung geben. Der Bund bleibt dauerhaft Partner der Kommunen bei der Aufnahme von Flüchtlingen. In diesem Jahr stünden für Remscheid somit zusätzlich Mittel in Höhe von über 1,2 Millionen Euro, für Solingen von rund 1,8 Millionen Euro und für Wuppertal von rund 3,9 Millionen Euro zur Verfügung. Allerdings steht zu befürchten, dass das Land wie schon bei der ersten Bundeshilfe auch diesmal lediglich die Hälfte an die Kommunen weitergibt und abermals mit kassiert. Somit können die Kämmerer leider nur mit insgesamt der Hälfte der oben genannten Zahlen rechnen. Ich fordere die rot-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen auf, die neu gewonnenen Spielräume für die Flüchtlingshilfe ungeschmälert an die Kommunen weiterzugeben.“

20.6.: Bewegungsaktionen zum Mitmachen für Ältere

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Dass Bewegung und Sport positive Wirkung auf die Gesundheit haben, ist unumstritten: Wer sich regelmäßig bewegt, fühlt sich besser und bewältigt seine alltäglichen Lebensanforderungen leichter. Bewegung, regelmäßig wie eine Pille eingenommen, beugt Neu- und Wiedererkrankungen vor. Sie nimmt Einfluss auf Fettstoffwechsel, Blutzucker, Übergewicht oder das Immunsystem; außerdem auf muskuläre Dysbalancen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Osteoporose, Krebserkrankungen und Demenz. Ob Radfahren, Wandern oder Rückengymnastik - regelmäßige und gezielte Bewegung fördert die Gesundheit und das Wohlbefinden. Kleine und einfache Übungen ermöglichen Situationen im Alltag einfacher und sicherer zu bewältigen. Mit dem Aktionstag „Bewegt ÄLTER werden“ am 20. Juni in der Sporthalle West will der seit 2002 bestehende Runde Tisch der Seniorenbeiräte der Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal genau das zur Botschaft machen: Mit Bewegungsaktionen zum Mitmachen, Vorträgen, Vorführungen und vielem mehr wird an diesem Tag für ältere Menschen im Bergischen Städtedreieck erlebbar, wie unglaublich viele Möglichkeiten es gibt, um fit und gesund zu bleiben. Hierzu organisiert die Veranstaltungsgemeinschaft - bestehend aus dem Runden Tisch der bergischen Seniorenbeiräte, den bergischen Sportbünden sowie den bergischen Stadtverwaltungen - und unterstützt von prominenten Gästen -  den Aktionstag am 20. Juni mit facettenreichem Programm zum Mitmachen, Zuhören, Diskutieren und Ausprobieren.Die Botschaft des Aktionstags "Bewegt ÄLTER werden", für dessen Moderation Horst Kläuser gewonnen werden konnte, ist eindeutig: Wer sich regelmäßig bewegt, fühlt sich besser und bewältigt seine Alltagsanforderungen leichter. Zum Thema „Bewegt ÄLTER werden in NRW!“ spricht auch der ehemalige Bundesminister Franz Müntefering.

Jubiläumsfest der Verlässlichen e.V. zum 20-jährigen Bestehen

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Pressemitteilung der Verlässlichen e.V.

Seit 20 Jahren kann man sich auf uns verlassen. Und dafür wollen wir unseren KollegInnen, FreundInnen sowie all denen, die uns auf diesem Weg begleitet und unterstützt haben, danken. Doch ohne die Schulen, ohne die Kinder und ohne die Eltern wären wir nicht das, was wir heute sind. Ihr Vertrauen in uns und unsere Arbeit hat uns getragen und wird uns weiterhin tragen. Nicht nur unser 20j-ähriges Bestehen, sondern all dies ist für uns Anlass zu feiern - am heutigen Samstag ab 14 Uhr an der Güldenwerther Bahnhofstr. 21.  Das Programm: 14 bis 14.45 Uhr: Eröffnung und Begrüßung durch Gerda Spaan und Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz, Grußadresse der Schulministerin Frau Löhrmann durch die Landtagsabgeordnete Jutta Velte  15 Uhr: Sorge für das leibliche Wohl mit Kaffee und Kuchen, Salaten, Grill und verschiedenen, auch „geistigen“ Getränken. Die OGS-Kinder überraschen uns mit ihren Aufführungen: Tanzen, Jonglage, Blockflöte, Karate, Hip-Hop, RAP und Theater. Ab 14 Uhr gibt es hinter dem Haus im Garten Spiele für Kinder, die von unseren MitarbeiterInnen angeboten und begleitet werden. Eltern können also auch die kleinen Geschwisterkinder mitbringen.  Bisher geplant sind: Stockbrot rösten, Kinderschminken, Kreativangebote, Spiele, Basteln mit Luftballons, Turnstange, Schaukel u.v.m. 

Über Hotline mit Ausbildungsvertrag in die Sommerferien

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Pressemitteilung der IHK

Bevor es Ende Juni Sommerferien für die Schülerinnen und Schüler in NRW gibt, berät die Bergische Industrie- und Handelskammer (IHK) Schulabgänger, wie sie in letzter Minute einen geeigneten Ausbildungsplatz finden können. Der IHK-Tag der Ausbildungschance am 15. Juni bietet den Auftakt zur diesjährigen IHK-Ausbildungshotline. Unter der Telefonnummer 0202 2490833 unterstützen professionelle Berater („Starthelfende Ausbildungsmanagement“) Jugendliche bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle. Die Hotline ist vom 15. Juni bis zum 3. Juli montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr geschaltet. Aber nicht nur für Jugendliche bestehen noch kurzfristige Chancen für das im Herbst beginnende Ausbildungsjahr. Auch Unternehmen, die noch kurzfristig einen oder mehrere Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen wollen, erhalten Informationen und Unterstützung unter der Hotline-Nummer.

Möhrchen e.V. - wie eh und je auf Spenden angewiesen

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„Dank an Mörchen“, stand auf einigen der selbstgemalten Bilder von buntem Obst, mit denen gestern Jungen und Mädchen der Gemeinschaftsgrundschule Daniel-Schürmann und der Katholischen Grundschule Julius Spriestersbach den Vorstand des Vereins Möhrchen e.V. begrüßten. Der hatte die lokale Presse eingeladen, um die Bevölkerung um Spenden zu bitten. Foto: Lothar Kaiser

Seit gestern hat der Verein Möhrchen e.V. eine neue Internetseite unter http://www.moehrchen-rs.de. Und – nicht genug damit – verfügt der Verein ab sofort auch über eine eigene Facebook-Seite (https://www.facebook.com/pages/Möhrchen/) und freut sich dort über jeden neuen  “Gefällt mir”-Klick. Auf diese Weise verpassen die Sponsoren, Mitglieder und Freunde von „Möhrchen“ künftig keine Vereinsneuigkeit mehr und werden zusätzlich regelmäßig mit Tipps und Studien zur gesunden Kinderernährung sowie Ausflugsempfehlungen versorgt. Verdanken kann der Vereinsvorstand - Vorsitzender Burkhard Mast-Weisz, zweite Vorsitzende Constanze Epe, Schatzmeister Michael Wellershaus und Geschäftsführer Jörg Biermann - die beiden neuen Internet-Auftritte Marc Schmidt, Geschäftsführender Gesellschafter der Visible Internetmarketing Verwaltungs GmbH, dem Weg-Designer Simon Haase und dem Illustrator Björn Steinmetzler aus Hückeswagen; er steuerte die lustigen Möhren-Grafiken (rechts) bei. Für diese drei war es „Ehrensache, für Möhrchen unentgeltlich zu arbeiten“. Und dafür dankte der Vereinsvorstand gestern am Rande einer Pressekonferenz herzlich.

Eingeladen  hatte Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz in die „Palmschule“,  um die Öffentlichkeit wieder einmal auf den Verein und seine gemeinnützige Aufgabe aufmerksam zu machen: Er verhilft seit der Gründung im Jahre 2006 – damals unter dem Namen “Förderverein Mittagstisch in Remscheider Schulen e.V.” - vielen Schülerinnen und Schülern an jedem Schultag zu einem geregelten Essen. Zu den Gründungsmitgliedern zählten damals neben Constanze Epe und Ulrich Gräfe auch Beate Wilding. Ausschlaggebend für die Gründung waren zum Großteil persönliche Erlebnisse, darunter Epes erster Besuch eines Grundschul-Mittagstisches: "Es war schon erschreckend, als wir (...) sahen, wie das Essen an einer Gruppe von Schülern vorbeigetragen wurde, deren Eltern sich das Mittagessen nicht leisten konnten."

Das Problem hat sich bis heute gehalten, wie der OB gestern betonte. Er verwies auf die 11.000 Bürger/innen der Stadt, die auf Hartz IV angewiesen sind. Derzeit verhilft Möhrchen 322 Schüler/innen zu einem Frühstück und 179 zu einem Mittagessen. Und weil der Spendenfluß in letzter Zeit etewas nachgelassen hat, betonte er: „Wir brauchen weiterhin Partner und Sponsoren, damit wir auch künftig Hilfe leisten können!“ Es mache Spaß, täglich zu sehen, wie gut diese Hilfe ankommt“, ergänzte Jörg Biermann.

Das Problem, dass Kinder ohne Frühstück in die Schule kommen, b estätigten gestern auch Magdalena Majewski, Rektorin der Gemeinschaftsgrundschule Daniel-Schürmann, und Anja Honrath, Leiterin der OGS der Katholischen Grundschule Julius Spriestersbach (beide im gleichen Schulgebäude an der Palmschule untergebracht). Majewski: „Viele Eltern kriegen ein Frühstück für ihre Kinder – aus welchen Gründen auch immer – einfach nicht hin!“ Mit großer Sorge beobachten Lehrerkollegien und Möhrchen-Vorstand, dass auch der Bedarf an einem Mittagsangebot in den Schulen weiter stieg. Momentan unterstützt Möhrchen 16 Grundschulen sowie eine Haupt-, und eine Förderschule mit Zuschüssen zum Frühstück und 17 Grund- sowie eine Haupt-, eine Sekundar- und eine Förderschule beim Mittagessen. Constanze Epe: „Und das alles so unbürokratisch wie möglich!“ Die Träger der Schulen stellen regelmäßig eine Bedarfsrechnung auf; eine private Beantragung ist nicht notwendig. Familien, die von Möhrchen bezuschusst werden, müssen lediglich nachweisen, dass sie tatsächlich bedürftig sind. Um die Eltern jedoch nicht ganz aus ihrer Verantwortung zu entlassen, steuern diese -– je nach Gesamtpreis der Mahlzeit – etwa einen Euro pro Essen bei. Der Verein legt Wert darauf, dass unter den Schüler/innen nicht bekannt wird, welches Kind ein gefördertes Essen erhält.

Die Ausgaben des Vereins belaufen sich auf rund 3.900 Euro im Monat oder 46.000 Euro im Jahr. Ein Landesfonds übernimmt einen Teil dieser Kosten; den Rest muss der Verein durch Spenden und Mitgliedsbeiträge zusammenbringen. Auf ihrer neuen Internetseite verrät der Vereinsvorstand, wie er sich die Unterstützung durch Remscheider Bürgerinnen und Bürger wünscht:

  • „Als Privatperson: Werden Sie Mitglied! Für einen jährlichen Mindestbeitrag von 25 Euro können Sie Mitglied des Fördervereins werden. Spenden Sie! Die Arbeit des Vereins kann nicht ausschließlich aus den Mitgliedsbeiträgen finanziert werden. Daher ist jeder Euro willkommen! Sie planen eine Geburtstags- oder Jubiläumsfeier und man möchte Ihnen eine Freude machen? Wünschen Sie sich von Ihren Gästen, dass diese uns mit einer Spende unterstützen!
  • Als Unternehmen: Sie führen ein Unternehmen aus der Lebenmittelbranche und möchten uns mit Sachspenden unterstützen? Setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Werden Sie Mitglied! Auch als Unternehmen können Sie für einen jährlichen Mindesbeitrag von 25 Euro unserem Verein beitreten. Wir freuen uns ebenfalls sehr über eine Geldspende auf unser Konto."

Hier das Spendenkonto: Möhrchen e.V., Stadtsparkasse Remscheid, IBAN: DE 48 34050000 0012100780, BIC: WELADEDR XXX. Die Spenden können steuerlich geltend gemacht werden;: Spender erhalten eine Spendenquittung.

Übrigens: Auch wer vom 26. bis 28. Juni die Remscheider „essKULTour“ auf der Alleestraße zum gemütlichen Beisammensein und gemeinsamen Genießen nutzt, unterstützt den Möhrchen e.V.: Denn die 1,50 Euro, für die an allen Gastronomieständen ein Bestecksets abgegeben wird, werden nach der Rückgabe des Sets an Möhrchen gespendet.

Info-Abend über das Christliche Hospiz Bergisch Land

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Pressemitteilung des Caritasverbandes Remscheid e.V.

Der Dekanatsrat der Katholiken in Remscheid, der Sozialdienst Katholischer Frauen und der Caritasverband Remscheid e. V. laden Interessierte zu einem Informationsabend über die Gründung des Christliche Hospiz Bergisch Land ein. Andreas Holthaus und Prof. Dr. Artur Wehmeier, Mitglieder des Vorstandes des Fördervereins Christi. Hospiz Bergisch Land, werden informieren über den Hospizgedanken, die Arbeitsweise eines Hospizes, den derzeitigen Sachstand des Projektes sowie über Möglichkeiten, sich aktiv an dessen Verwirklichung zu beteiligen. Im Anschluss an den Vortrag ist Gelegenheit zur Diskussion. Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 17. Juni, um 20 Uhr im Pfarrsaal der Kirche von St. Josef, Mennighauser Straße 5b. (Hanspeter Braun)

5.000 Euro als Anerkennung für Eigenleistungen des TS Struck

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Auf der Sportanlage Neuenhof ist aus dem alten Tennen- ist ein chicer Kunstrasenplatz geworden. Der TS Struck spielte dort am Wochenende gegen die Traditionsmannschaft von Rot-Weiss Essen. Und vor dem Spiel überreichte Michael Wellershaus für die Stadtsparkasse Remscheid den Verantwortlichen der TS Struck e.V. 1919 zur Eröffnung des Kunstrasenplatzes einen Scheck über 5.000 Euro zur Mitfinanzierung und als Anerkennung der besonderen ehrenamtlichen Eigenleistungen.


Wunsch nach weiterem qualifizierten Ausbau des Offenen Ganztags

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Sein 20jähriges Bestehen feierte am Samstag der Verein „Die Verlässliche e.V.“. Es waren fast ausschließlich Frauen, die den Verein damals aus einer Notsituation heraus gründeten: Remscheid hatte zu jener Zeit etwas mehr als 250 Hortplätze, lange, lange Wartelisten für Kitas und Hort und so gut wie keine Ganztagsangebote. Daran erinnerte beim bunten Kinder- und Familienfest am vergangenen Samstag in Güldenwerth die Vorsitzende Gerda Spahn (Foto). Die spätere Einführung der Offenen Ganztagsschule in NRW sei ein wichtiger Schritt der Landesregierung gewesen, um die Berufstätigkeit der Eltern und die Betreuung der Kinder besser miteinander zu vereinbaren. Kritisch anmerken müsse man dabei allerdings: „Die Hortangebote, die zugunsten der OGS aufgehoben werden mussten, hatten einen wesentlich besseren Betreuungsschlüssel, waren erheblich besser finanziert. Damit waren eine bessere individuellere Förderung und Betreuung der Kinder möglich.  Bildung von Anfang an und Chancengerechtigkeit für Alle, das sind für uns Voraussetzungen für eine inklusive Gesellschaft. Sie bilden die Grundlage unseres bildungspolitischen Selbstverständnisses. Jedes Kind soll in seiner Persönlichkeit und seinen individuellen Möglichkeiten gefördert werden. Es soll in seiner Entwicklung zu einem eigenständigen und sozial verantwortlichen Menschen in der Gesellschaft unterstützt werden“

Durch die Zusammenarbeit von Schule, Kinder- und Jugendhilfe und vielen anderen Partnern strebe der Verein die Entwicklung einer besonderen Lernkultur an, die Kinder in dem Ineinandergreifen von Bildung, Betreuung und Erziehung individuell in ihren Begabungen unterstützt und fördere. In diesem Zusammenhang nannte Spahn drei Eckpfeilern der Vereinsarbeit:

„Bildung: Ein wichtiges Qualitätsmerkmal ist die Vielfalt der pädagogischen und kulturellen Angebote, die eng mit dem schulischen Unterrichtsangebot verknüpft sind. Die Qualität dieser Angebote bietet die Voraussetzung für eine Lernkultur, welche am ehesten den Lernbedürfnissen der Kinder gerecht werden. In Absprache mit Schule und mit Blick auf die Bedürfnisse der Kinder entwickeln wir unsere sozialpädagogischen Bildungsangebote.Dies, um Grundschulen nachhaltig zu unterstützen.

Betreuung: Nur wenn man Die Unterricht, Förder- und Freizeitangebote miteinander verbindet, wenn man Vor- und Nachmittag miteinander verzahnt, erhält man verlässliche Schulzeiten, kommt der bildungspolitischen Chancengleichheit näher und stärkt schließlich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Erziehung: Man soll die Kinder bei der Erziehung in ihrer individuellen Entwicklung begleiten , unterstützen und fördern. Dabei darf man die Voraussetzungen der Kinder nicht aus den Augen verlieren. Es geht schließlich um den Erwerb von sozialen Schlüsselkompetenzen wie Verantwortungsbewusstsein, Kooperationsbereitschaft und gegenseitige Rücksichtnahme. Ohne diese geht Erziehung ins Leere!“

In der OGS solle sich jedes Kind angenommen, wahrgenommen und wertgeschätzt fühlen, eine ganzheitliche Förderung seiner Selbst- und Sozialkompetenz erfahren, seine Fähigkeiten, Talente und sein Wissen entfalten, Chancengerechtigkeit erleben, sich unabhängig von seinem sozialen oder kulturellen Hintergrund sicher und geborgen fühlen ohne Angst vor Mobbing, Ausgrenzung, körperlicher Gewalt oder auch Beleidigung und verbaler Diskriminierung.

Zurzeit betreut der Verein in Remscheid in 15 Grundschulen und 1 Gymnasium fast 1.700 Kinder. Gerda Spahn: „In ganz Remscheid stehen in den Grundschulen 2.297 Plätze zu Verfügung. Damit kann grundsätzlich jedes Kind ein Angebot im Offenen Ganztag erhalten – wir inzwischen nicht doch in einzelnen Schulen an räumliche Grenzen stoßen würden. Nicht an allen Grundschulen konnte der räumliche Ausbau Schritt halten mit der qualifizierten Entwicklung der pädagogischen Arbeit und den daraus gewachsenen pädagogischen Ansprüchen. Wir wünschen uns daher, dass der weitere qualifizierte Ausbau des Offenen Ganztags in finanzieller, personeller als auch räumlicher Hinsicht ermöglicht wird. Wir wissen, dass dieses in unserer hoch verschuldeten Stadt nicht einfach sein wird.“

Zugleich bedankte sich die Vorsitzende ausdrücklich ausdrücklich für die Erhöhung der städtischen Zuschüsse für die OGS in diesem Jahr. „Wir wissen dieses sehr zu schätzen. (...) Der Offene Ganztag ist keine Pflichtaufgabe der Kommune. Doch gleichwohl ist er nicht mehr wegzudenken aus dem Alltag von Kindern und Eltern. Er ist ein unverzichtbarer Bestandteil in ihrem Lebensalltag!“

Videostreifzug am Samstag von Fest zu Fest.

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Es gibt Wochenenden, da wirkt Remscheid wie eine verschlafene Kleinstadt. Und es gibt andere, da brummt diese Stadt. Ein solches Wochenende haben wir gerade hinter uns. Mit bestem Sommerwetter und mit einem Veranstaltungsreigen, der seinesgleichen suchte. Mittelaltermarkt im Lennep, Stadtteilfeste in Hasenberg, Honsberg und Büchen. Der Waterbölles suchte sich für einen Videostreifzug am Samstag stellvertretend für die vielen, ganz unterschiedlichen Feiern und Feste die Abschiedsfeier des IKE vom Otto-Pfeiffer-Haus an der Burger Straße, das Jubiläum des Verlässlichen e.V. in Güldenwerth, das Bürgerfest am Neuen Lindenhof in Honsberg und das traditionelle „Hahneköppen“ im Ortsteil Büchen aus.

Neuer Service gegen lange Wartezeiten im Ämterhaus

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Die Kunden des Bürgerservices können sich ab sofort für den Bereich Melde- und Zulassungswesen bequem von zu Hause aus oder auch von unterwegs ganz aktuell über die Wartesituation im Ämterhaus am Friedrich-Ebert-Platz mit ihren Mobiltelefonen informieren (siehe auch die Kritik vom 22. Mai).  Gerade in den Wochen vor den Sommerferien ist das Problem hochaktuell: Weil sich die Wartezeiten im Bürgerservice je nach Publikumsandrang von Tag zu Tag unterscheiden, ist eine verlässliche Prognose von Wartezeiten kaum möglich. Für den Gang zur Behörde müssen deswegen viele Menschen langes Warten in Kauf nehmen. Hier setzt nun der neue Service der Stadt Remscheid an: Auf einer Website sind seit heute die durchschnittliche Wartezeit, die aktuellen Aufrufnummern und die Anzahl der wartenden Kunden aktuell abrufbar. Auf diese Weise kann der Kunde gezielt entscheiden, ob und wann er den Bürgerservice aufsucht – und damit seine Wartezeit verkürzen oder auch mit einem Einkauf überbrücken.

So funktioniert´s: Auf den Zetteln mit Wartenummern, die im Bürgerservice ausgegeben werden, ist jetzt ein QR-Code abgedruckt, über den die im Internet angezeigte Wartezeit mit zusätzlichen Informationen eingesehen werden kann. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, die aktuellen Wartezeiten auf der Homepage der Stadt Remscheid unter www.remscheid.de abzurufen. Dafür ist der Link „Wartezeit im Bürgerservice“ im rechten Seitenbereich verfügbar. Eine mögliche Information könnte so aussehen: Zur aktuellen Wartezeit im Bürgerservice (Melde- und Zulassungswesen).

Der sicherste Weg zu einer zügigen Bedienung führt nach wie vor über die Terminvergabe im Internet. Online lässt sich ganz einfach ein persönlicher Termin beim Bürgerservice sichern. Einfach auf die Startseite www.remscheid.de gehen und im rechten Seitenbereich einen Termin im Ämterhaus über den verlinkten Kalender buchen!

Ratsbeschluss auch zur Partnerschaft mit Landkreis Mragowo

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„Neue Partner: Ashington und Newbiggin-by-the-Sea”, titelte der Waterbölles am 11. Juni und berichtete über die Absicht von Politik und Verwealtung, die seit 1978 bestehende Städtepartnerschaft zwischen der Stadt Remscheid und dem englischen Distrikt Wansbeck nach dessen Auflösung mit den Städten Ashington und Newbiggin-by-the-Sea fortzuführen. In der Ratssitzung am kommenden Donnerstag soll ferner die seit Dezember 1954 bestehende Patenschaft zwischen der Stadt Remscheid und dem polnischen Landkreis Mragowo (Sensburg) in eine Partnerschaft überführt werden. Die entsprechendeVereinbarung zwischen der Stadt und dem Landkreis Mragowo hat folgenden Wortlaut: „Der Rat der Stadt Remscheid und der Kreistag des Landkreises Mragowo als frei gewählte Vertretungen ihrer Bürgerinnen und Bürger sind davon überzeugt, durch Begegnung der Menschen aus ihren Kommunen ein festes Band der Freundschaft zu schmieden. Der Rat der Stadt Remscheid und der Kreistag des Landkreises Mragowo bekräftigen feierlich:

  • ihre Bereitschaft mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln die Freundschaft zwischen den Bürgerinnen und Bürgern ihrer Kommunen zu unterstützen;
  • die Kooperation in verschiedenen Interessensgebieten des kommunalen Lebens zu fördern;
  • zum Austausch in allen Bereichen zu ermutigen.
  • Der Rat der Stadt Remscheid und der Kreistag des Landkreises Mragowo sind davon überzeugt, diese Partnerschaft dient den Menschen in ihren Kommunen und fördert die Freundschaft zwischen Polen und Deutschland.“

Seit dem 20.12.1954 existiert die Patenschaft der Stadt Remscheid zum polnischen Kreis Mragowo (Sensburg). Die Kreisgemeinschaft Sensburg, mit einer täglich vormittags geöffneten Geschäftsstelle im Lüttringhauser Rathaus beheimatet, kümmert sich seit 61 Jahren um die Beziehung zu den Menschen in dem polnischen Patenlandkreis am Rand der Masurischen Seenplatte. Der am Ende des Jahres 2014 neu gewählte Landrat des Kreises Mragowo, Antoni Karas, hat nach seinem Dienstantritt in Remscheid angefragt, ob Interesse besteht, die seit langer Zeit bestehende Patenschaft in eine beidseitige Partnerschaft zu überführen. Landrat Karas ist in der Antwort signalisiert worden, dass die Stadt Remscheid gern eine Partnerschaft vereinbaren möchte. Dazu ist er zum „Tag der Vereine“ am 16. August eingeladen worden, um die Partnerschaft offiziell begründen zu können. Eine abschließende Antwort des Kreises Mragowo steht noch aus. Um die Partnerschaft mit der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde  zum „Tag der Vereine“ im August vereinbaren zu können, ist am Donnerstag ein vorsorglicher Beschluss des Rates der Stadt zur Partnerschaft erforderlich.

Remscheids erste Bücherbox wurde gestern eingeweiht

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An der Ecke Konrad-Adenauer-Straße / Scharffstraße – direkt gegenüber der Stadtbibliothek – eröffneten Bezirksbürgermeister Otto Mähler und Ralf Barsties, der Geschäftsführer der „Arbeit Remscheid“ eGmbH, gestern Mittag Remscheids erste Bücherbox. Dort können künftig kostenlos Bücher abgelegt und entnommen werden. Im Rahmen einer Arbeitsmaßnahme der „Arbeit Remscheid“ eGmbH hatten junge Leute eine ehemalige Telefonzelle der Post „aufpoliert“ und mit Regalbrettern ausgestattet, auf denen mehr als 200 Bücher Platz finden. Die Jugendlichen werden sich auch weiter um die Bücherbox kümmern und, wenn nötig, für Ordnung sorgen. Aber auch Anwohner, die die neue Einrichtung begrüßen, wollen sie in ihre Obhut nehmen. Dazu zählen Sabine Wehberg und die Mitarbeiter der benachbarten Geschäftsstellen von Grünen und SPD. An der Realisierung der Bücherbox war auch das Stadtmarketing beteiligt. Die Finanzierung übernahm die Lothar und Ulrike Kaiser-Stiftung.

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