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IHK-Ehrennadel auch für 18 Prüfer aus Remscheid

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Pressemitteilung der IHK

Im Rahmen einer Feierstunde in der Villa Media iun Wuppertal hat die Bergische Industrie- und Handelskammer (IHK) gestern 162 Prüferinnen und Prüfer geehrt, die seit vielen Jahren ehrenamtlich in den Prüfungsausschüssen der IHK im Einsatz sind. Zum Dank für Ihr Engagement bekamen die langjährigen Prüfer von IHK-Vizepräsident Christan Busch die Ehrennadel der IHK verliehen. Er appellierte an die Unternehmen, verstärkt Mitarbeiter für die Prüfertätigkeit freizustellen, und an die Fachkräfte, sich hierfür zur Verfügung zu stellen. Nur so könnten auch künftig praxisorientierte Prüfungen in der Region sichergestellt werden.

120 Ausbildungsberufe werden von der Bergischen IHK geprüft. In den mehr als 400 Prüfungsausschüssen sind circa 1.300 Prüferinnen und Prüfer ehrenamtlich tätig. 2014 haben die Prüfer rund 4.000 Prüfungen im Ausbildungsbereich und mehr als 700 Prüfungen im Fortbildungsbereich abgenommen. Zu den geehrten gehörten auch die folgenden Prüfer aus Rem scheid:

  • 25 Jahre Prüfungen in der Aus- und Weiterbildung: Karl-Heinz Gollasch, Lothar Groß, Klaus Knop, Uwe Mittelstädt, Martin Paschkowski, Gerhard Peter.
  • 25 Jahre Prüfungen in der Aus- und Weiterbildung: Gabriele Brock-Stockter, Karl-Heinz Erwig,Gerardo Franciosi, Jürgen Grulke, Gunther Eduard Hille, Hermann Lüttgen, Uwe Mittelstädt, Barbara Pinnow, Hans Martin Pleiss, Frank Reinshagen, Thomas Ritscher, Ralf Vetter.

Fragen zur Unterbringung von Heimkindern in Remscheid

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Zur Sitzung des Jugendhilfeausschuss am 3.Juni greift die Fraktion der Grünen den jüngsten Kinderheim-Skandal in Gelsenkirchen auf, der eine Diskussion über die Qualität von Heimunterbringungen ausgelöst hat sowie Forderungen nach mehr Kontrollrechte für die Heimaufsicht. Dem Gelsenkirchener Jugendamtsleiter war in einem Bericht des ARD-Magazins "Monitor" vorgeworfen worden, er und ein Kollege hätten mit der Unterbringung von Kindern in der von ihnen gegründeten Einrichtung „Neustart“ in Ungarn Geld verdient. Dazu sollen sie in den Jahren 2007 und 2008 gezielt für eine Überbelegung eines Heims in Gelsenkirchen gesorgt haben. Bezüglich der Unterbringung von Heimkindern in Remscheid möchten die Grünen nun von der Verwaltung wissen:

  • Werden Jugendliche im Ausland betreut?
  • Wie ist das Verfahren bei der Unterbringung von Jugendlichen (auch im Ausland)?
  • Wie wird die Einhaltung des Hilfeplans bei einer Unterbringung von Jugendlichen überprüft?
  • Werden die Träger regelmäßig überprüft?
  • Gibt es Nebenbeschäftigungen von städtischen Bediensteten des Jugendamtes?

Bewegungsaktionen zum Mitmachen für Ältere

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Dass Bewegung und Sport positive Wirkung auf die Gesundheit haben, ist unumstritten: Wer sich regelmäßig bewegt, fühlt sich besser und bewältigt seine alltäglichen Lebensanforderungen leichter. Bewegung, regelmäßig wie eine Pille eingenommen, beugt Neu- und Wiedererkrankungen vor. Sie nimmt Einfluss auf Fettstoffwechsel, Blutzucker, Übergewicht oder das Immunsystem; außerdem auf muskuläre Dysbalancen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Osteoporose, Krebserkrankungen und Demenz. Ob Radfahren, Wandern oder Rückengymnastik - regelmäßige und gezielte Bewegung fördert die Gesundheit und das Wohlbefinden. Kleine und einfache Übungen ermöglichen Situationen im Alltag einfacher und sicherer zu bewältigen.

Mit dem am 20. Juni geplanten Aktionstag „Bewegt ÄLTER werden“ will der seit 2002 bestehende Runde Tisch der Seniorenbeiräte der Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal genau das zur Botschaft machen: Mit Bewegungsaktionen zum Mitmachen, Vorträgen, Vorführungen und vielem mehr wird an diesem Tag für ältere Menschen im Bergischen Städtedreieck erlebbar, wie unglaublich viele Möglichkeiten es gibt, um fit und gesund zu bleiben. Hierzu organisiert die Veranstaltungsgemeinschaft - bestehend aus dem Runden Tisch der bergischen Seniorenbeiräte, den bergischen Sportbünden sowie den bergischen Stadtverwaltungen - und unterstützt von prominenten Gästen -  den Aktionstag am 20. Juni mit facettenreichem Programm zum Mitmachen, Zuhören, Diskutieren und Ausprobieren. Elke Rühl (Vorsitzende des Seniorenbeirates Remscheid), Daniela Hannemann (Sportbund Remscheid), Dieter Janke (Mitglied des Seniorenbeirates Remscheid sowie Koordinator und Trainer für das Ehrenamt), Markus Kollodzey (Stadtsparkasse Remscheid), Doris Hermann (Sportamt Remscheid) und Domingo Estrany Dreßler (Stadt Remscheid, Projektverantwortlicher) stellen das Preojekt zur Stunde in der Sporthalle West vor.

"Auf verlässliche Kinderbetreuung angewiesen!"

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Aus Anlass der gegenwärtigen Kita-Streiks hat Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz an die Führer der Tarifverhandlungen (Arbeitgeber bzw. Gewerkschaften) geschrieben, an den Vorsitzenden im Präsidium der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände, Dr. Thomas Böhle, und an den Bundesvorsitzenden der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Frank Bsirske:

„Sehr geehrter Herr Dr. Thomas Böhle, sehr geehrter Herr Bsirske,

ich wende mich als Oberbürgermeister mit der Verantwortung der Sicherstellung der Kinderbetreuung in Remscheid für mehr als 1.000 Kinder in städtischen Kindertageseinrichtungen mit der dringenden Bitte an Sie, Ihre Verhandlungen umgehend wieder aufzunehmen, um durch den intensiven Austausch von Positionen und die notwendige Kompromissbereitschaft ein für beide Seiten akzeptables Ergebnis zu erreichen, damit die Betreuung und Förderung der Kinder in den städtischen Kindertageseinrichtungen wieder aufgenommen werden kann. Diese Bitte erfolgt nach den Erfahrungen der vergangenen drei Streikwochen und vielen Gesprächen mit Kindern, Eltern und Unternehmensvertretern, die zunächst mit Verständnis reagiert haben, Übergangslösungen für die Betreuung gefunden hatten und unsere Notbetreuung in Anspruch genommen haben. Sie erfolgt auch nach vielen Gesprächen mit den Streikenden, die mir ihre Haltung verdeutlicht haben. Mit der weiteren Streikwoche und einem Stillstand bei Ihren Verhandlungen sinken die Akzeptanz und das Verständnis in der Bevölkerung und insbesondere bei denen, die auf eine gute und verlässliche Betreuung ihrer Kinder angewiesen sind.

Ich habe Hochachtung vor der täglichen Arbeit der Beschäftigten in den Kindertagesstätten und in den sozialen Diensten. Immerhin war ich im Verlaufe meiner beruflichen Tätigkeit selbst viele Jahre in diesen Bereichen tätig. Ich habe den Eindruck, dass eine breite Öffentlichkeit dies ähnlich sieht, jetzt aber erwartet, dass Gewerkschaft und Arbeitgeber an den Verhandlungstisch zurückkehren, um zu einem gemeinsamen Ergebnis zu kommen. Für Ihre Unterstützung danke ich Ihnen und verbleibe mit freundlichen Grüßen

gez. Burkhard Mast-Weisz“

Kathrin Eikholt ist Chefärztin der Sana-Frauenklinik

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Kathrin Eikholt.Pressemitteilung des Sana-Klinikums

Kathrin Eikholt hat zum 1. Juni die Chefarztposition der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin im Sana Klinikum Remscheid übernommen. Sie war leitende Oberärztin und seit Anfang des Jahres mit der kommissarischen Leitung der Abteilung betraut. Die ausgewiesene Spezialistin im Bereich Urogynäkologie, Operativer Gynäkologie und Gynäkologischer Onkologie verfügt auch über eine hohe Expertise in der Geburtshilfe und in der Senologie. „Heutzutage ist es gar nicht so einfach, qualifizierte Ärztinnen und Ärzte zu finden, die bereit sind, so eine verantwortungsvolle Position zu übernehmen. Wir sind uns bewusst, welchen hohen Stellenwert die Klinik für Frauenheilkunde - nicht nur in unserem Haus - sondern auch in Remscheid und Umgebung hat“, sagt Geschäftsführer Gunnar Schneider. „Frau Eikholt komplettiert unsere Chefarztriege, und ich weiß, dass sie bestens auf ihre Aufgabe vorbereitet ist. Sie ist seit über fünf Jahren leitende Oberärztin der Abteilung und kennt das Haus in und auswendig. Mit Frau Eikholt sind die Kontinuität und die hohe medizinische Versorgung des Fachbereichs für unsere Patientinnen gewährleistet.“

Gunnar Schneider.Die Klinik für Frauenheilkunde ermöglicht die Diagnostik und Therapie aller Erkrankungen der weiblichen Unterleibsorgane und der weiblichen Brust. Schwerpunktmäßig werden Patientinnen mit onkologischen Erkrankungen der Unterleibsorgane und der Brust, gutartige Erkrankungen wie Myome der Gebärmutter und gutartige Eierstocktumoren oder Zysten behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Therapie von Senkungs- und Inkontinenzbeschwerden. Hier hat das Sana-Klinikum Remscheid bereits vor geraumer Zeit einen Behandlungspfad etabliert, der für standardisierte klinische Abläufe vom Erstgespräch bis zur Nachsorge sorgt. Für diese Behandlung wurde die Abteilung 2013 durch einen externen Auditoren im Auftrag der SGS-TÜV GmbH rezertifiziert. Neben den bekannten vaginalen und abdominalen Operationen werden minimalinvasive Verfahren angewendet.

Der zweite große Schwerpunkt der Klinik liegt in der Geburtshilfe, hier verfügt die Klinik über drei wohnlich eingerichtete Entbindungsräume, in denen die Frauen und Familien von einem erfahrenen Hebammen- und Ärzteteam betreut werden. Dabei verfolgt die Abteilung das Konzept einer ganzheitlichen, familienorientierten Geburtshilfe, in dem die Gebärenden ihre individuellen Vorstellungen zur persönlichen Geburtsgestaltung einbringen können. So gibt es beispielsweise keine festgelegte Gebärlage.

Suchtprophylaxe in den 7. bis 9. Klassen der AES

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Pressemitteilung der Albert-Einstein-Gesamtschule

Ende vergangenen Monats war der ALK-Parcours der Ginko-Stiftung zu Gast an der Albert-Einstein-Gesamtschule. Neun Klassen der Jahrgangsstufen 7, 8 und 9 durchliefen die fünf Stationen, die den Schülerinnen und Schülern eine interaktive Auseinandersetzung zum Themenbereich Alkoholkonsum und -missbrauch im Jugendalter ermöglichen. Ziel des ALK-Parcours ist es, bei den Heranwachsenden eine reflektierte und kritische Einstellung zum Alkoholkonsum zu fördern, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu ermöglichen. Dass die Beschäftigung mit dem Thema Alkohol und eine Überprüfung des eigenen Konsumverhaltens auch Spaß machen kann, erfahren die Schülerinnen und Schüler beim Durchlaufen des ALK-Parcours. Betreut wurde der Parcours von Schülerinnen und Schülern des Peers-Projektes. Die durch unseren Kooperationspartner, die Diakonie Remscheid, in Suchtfragen ausgebildeten Schülerinnen und Schülern managten souverän die Betreuung der einzelnen Stationen. (Fabian Rehbein, Koordination Suchtprophylaxe)

Remscheider „Reparaturen-Café“ alle 14 Tage

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Pressemitteilung des evangelischen Kirchenkrfeises Lennep

Das Diakonische Werk des evangelischen Kirchenkreises Lennep hat vergangene Woche sein Reparaturen-Café im Wintergarten des Ambrosius-Vaßbender-Saals am Markt eröffnet. Repariert wird in den Räumen der Stadtkirchengemeinde künftig im 14-tägigen Rhythmus mittwochs von 11 – 13 Uhr. Die Idee: Jede Bundesbürgerin und jeder -bürger produziert im Schnitt über 450 Kilogramm Müll im Jahr. Das sind insgesamt ehr als 37 Millionen Tonnen. Um nachhaltig einen gesunden Umgang mit ökologischen und ökonomischen Ressourcen zu befördern, entstehen aktuell deutschlandweit Reparaturen-Cafés. Diese fördern auch das soziale Miteinander im Gemeinwesen: Im Gegensatz zur herkömmlichen Dienstleistung verstehen sich Reparaturen-Cafés als ehrenamtliche und nachbarschaftliche Treffen, bei denen die Teilnehmer gemeinsam mit Fachfrauen und Fachmännern unentgeltlich ihre defekten Gegenstände reparieren. Neben der Förderung des Prinzips „Hilfe zur Selbsthilfe“ wird durch das gemeinsame Reparieren auch ein Beitrag zur „sozialen Interaktion“ und somit zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben geleistet.

Konkret: Ob elektronische Geräte wie Lampen oder Radios, Fahrräder oder Kleidungsstücke – jeder soll die Möglichkeit haben, defekte Gegenstände unter praktischer Anleitung vor der Mülltonne zu retten. Werkzeug ist vorhanden, Ersatzteile müssen bei Bedarf kostenpflichtig bestellt werden. Dafür sind Beratung und Reparaturanleitung kostenlos. Gemütliches Kaffeetrinken und Austauschgespräche sollen ebenso zum Angebot gehören wie das Miteinander von Menschen unterschiedlichen Alters oder Herkunft. Übrigens: Das Reparaturen Café ist keine Konkurrenz für das Handwerk. Im Gegenteil: Das Diakonische Werk weist auf Fachbetriebe hin, falls eine Reparatur erfolglos oder nicht möglich sein sollte. Die Ehrenamtlichen schauen sich die mitgebrachten Geräte und Gegenstände an und versuchen dann gemeinsam mit dem Besitzer / der Besitzerin, diese zu reparieren. Die Reparaturleistung selbst ist kostenlos. Die benötigten Ersatzteile sind zu bezahlen. Müssen Ersatzteile erst beschafft werden, erfolgt die Reparatur zu einem späteren Termin. Auf diese Weise setzt das Reparaturen-Café ein Zeichen gegen die Wegwerf-Mentalität, für einen verantwortungsvollen, wertschätzenden Umgang mit unseren Ressourcen. Es soll sich zu einem entspannten Treffpunkt in der Innenstadt für gemütliches Kaffeetrinken und Gespräche übers Reparieren und vieles andere entwickeln. Die Reparaturschwerpunkte:

  • Fahrräder (auch Skateboards, Inliner, Cityroller, Bollerwagen)
  • Elektro (Lampen, Radios usw. Keine Drucker, Smartphones, Tablets)
  • Nähhilfe (Näharbeiten, Nähkorrekturen)
  • Holz / Metall / Kunststoff. (Florian Schäfer)

Impulse gegen eine neue Langzeitarbeitslosigkeit

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Pressemitteilung der Ratsfraktionen/Ratsgruppen von SPD, Grünen, FDP und W.i.R.

Zur Sitzung des Rates am 18. Juni haben die Ratsfraktionen/Ratsgruppen von SPD, Grünen, FDP und W.i.R. den folgenden Antraggestellt:

  • Die Verwaltung trifft mit dem Jobcenter und dem weiteren Träger des Jobcenters der Arbeitsagentur Wuppertal, Solingen Vereinbarungen zur Umsetzung öffentlich geförderter Beschäftigung für SGB II-Beziehende.
  • Die Verwaltung fordert das Jobcenter zur Beteiligung an Landes- und Bundesförderprogrammen auf.
  • Die Verwaltung prüft inwieweit sie, z.B. im Rahmen eines passiv-aktiv Transfers im Bereich der durch die Teilnahme an den Programmen ersparten KdU, öffentlich geförderte Beschäftigung unterstützen kann.

Begründung: Trotz des deutlichen Wirtschaftsaufschwunges und gesunkener Arbeitslosenzahlen der vergangenen Jahre sind noch immer über sechs Prozent der Remscheiderinnen und Remscheider arbeitslos. Darunter auch viele Migrantinnen und Migranten der ersten und zweiten Einwanderungsgeneration. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen, weit über 50 Prozent im SGB II, ist trotz Maßnahmen im Jobcenter auf unverändert hohem Niveau. Daher ist es wichtig Impulse für eine zielgerichtete Qualifizierung, Eingliederung und Vermittlung von Langzeitarbeitslosen in Remscheid zu setzen, um das Entstehen neuer Langzeitarbeitslosigkeit zu verhindern und die Bemühungen, die bestehende Langzeitarbeitslosigkeit zu beenden, zu erhöhen. Notwendig ist daher eine Neuorientierung der Arbeitsmarktpolitik für Langzeitarbeitslose mit der Möglichkeit einer dauerhaft angelegten öffentlichen Beschäftigung.

Ein Arbeitsplatz bedeutet nicht nur seinen Lebensunterhalt selbstständig bestreiten zu können. Arbeit ermöglicht soziale Kontakte und Teilhabe, verleiht Selbstbewusstsein, fördert das Verantwortungsgefühl für sich und andere. Darum ist es selbstverständlich, dass dort, wo der Zugang zum regulären Arbeitsmarkt – aus welchen Gründen auch immer – dauerhaft versperrt ist, Angebote öffentlich geförderter Beschäftigung vorangetrieben werden müssen. Öffentlich geförderte Beschäftigung ist Arbeit, die der Gesellschaft nutzt und den städtischen Haushalt schont. Projekte öffentlich geförderter Beschäftigung sind z.B. in den folgenden Bereichen möglich und sinnvoll:

  • Tourismus (z.B. Kräwi und Pflege der Radwege und Trassen)
  • Pflege des Stadtparks und Bewirtschaftung der Stadtgärtnerei
  • Freibad
  • Naturschutz
  • Denkmalschutz
  • Unterstützung bei sozialen Angeboten
  • Unterstützung in Seniorenheimen
  • Quartiersprojekte

Das Land fördert schon seit längerem Projekte „Öffentlich geförderter Beschäftigung in NRW“. Ziel ist die soziale und berufliche Teilhabe sowie eine langfristige Integration von besonders benachteiligten SGB II-Empfängern in den Arbeitsmarkt. Auch der Bund bietet Förderung an. Mit dem Programm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ sollen rund 10.000 Arbeitsplätze für sehr arbeitsmarktferne Personen bis zu drei Jahre lang bei etwa 100 Jobcentern gefördert werden. Frist ist der 30. Juni. Die Umsetzung von öffentlich geförderter Beschäftigung und damit auch eine Beteiligung des Jobcenters an den o.g. Förderprogrammen halten wir für zwingend erforderlich. Zur Schaffung von zusätzlichen Mitteln im Eingliederungstitel für die Co-Finanzierung, sollen Kostenreduzierungen im Verwaltungshaushalt des Jobcenters erfolgen. 


Veranstaltungen und Termine im Ev. Kirchenkreis

Kita-Beitrag zurück erst nach "Okay" der Bezirksregierung

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„Ab Montag wird der Streik der Erzieherinnen und Erzieher ausgesetzt. Viele Eltern werden aufatmen, weil das Problem der fehlenden Kinderbetreuung endlich ein Ende hat – vorerst zumindest. Doch die Frage bleibt, welche Chancen Eltern haben, einen Teil der Kindergartenbeiträge von den Kommunen erstattet zu bekommen“, beginnt eine Pressemitteilung des Bundes der Steuerzahler. „Grundsätzlich gilt, dass eine Gebühr nur für eine bestimmte Leistung erhoben werden darf. Da diese Leistung – die Betreuung der Kinder durch Fachkräfte – vier Wochen lang nicht erbracht wurde, könnten die Eltern einen Anspruch auf Rückzahlung ihrer Kita-Gebühren haben.“ Die Meldung des BdSt NRW war noch nicht geschrieben, da beschloss der Remscheider Haupt-, Beteiligungs- und Finanzausschuss am 28. Mai, dass Eltern, die Kinder in den vom Streik betroffenen städtischen Kitas angemeldet haben, Elternbeiträge zurückerhalten – vorausgesetzt, sie haben einen entsprechenden Antrag gestellt. Für beitragszahlende Eltern, die die Not-Kita-Plätze genutzt haben, soll diese Ausnahmeregelung ausdrücklich n i c h t gelten. en beispielsweise kein Geld zurückbekommen. Der Ausschuss betonte, dass es sich bei der Auszahlung um einen Sonderfall handele. Denn eigentlich enthält die Beitragssatzung der Stadt Remscheid aus dem Jahr 2011 gar keine Rückzahlungsregelung. Diese ist somit eine freiwillige Leistung. Deswegen wird sich die Stadtverwaltung auch bei der Bezirksregierung Düsseldorf rückversichern.

Derzeit werden in den 18 städtischen Kintertageseinrichtungen insgesamt 1.213 Kinder betreut. Die Beiträge der Eltern summieren sich im Jahr auf nur 600.000 €, weil 67,04 Prozent aller Eltern aufgrund ihres geringen Einkommens gar keine Beiträge zahlen müssen. Abzüglich der Landeszuschüsse verbleiben somit fü´r die Stadt Remscheid jährliche Betriebskosten in Höhe von ca. 7,5 Millionen €. Bei einer Beitragszahlung von ca. 50.000 € pro Monat müssten zur Berechnung der möglichen Rückzahlungen diejenigen Eltern herausgerechnet werden, die keinen Beitrag entrichten und die als Zahler von Beiträgen die Notgruppen in Anspruch genommen hatten. Die Verwaltung geht daher davon aus, dass die Rückzahlungssumme weit unter 50.000 € liegen dürfte. An Personalkosten für ihre Kita-Mitarbeiter/innen sparte die Stadt pro Streiktag  ca. 15.000 € ein.

Appell an Jugendliche: Alkohol? Weniger ist besser!

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Pressemitteilung des Evangelischen Kirchenkreises Lennep

Herzlich willkommen zur Aktionswoche Alkohol 2015 in Remscheid! Die Aktionswoche Alkohol findet vom 13. bis zum 21. Juni  zum fünften Mal bundesweit statt und steht unter der Schirmherrschaft der Drogenbeauftragten der Bundesregierung. Ziel ist es, das Motto „Alkohol? Weniger ist besser!“ in die Öffentlichkeit zu tragen und die Menschen in Deutschland mit persönlicher Ansprache in ihren unterschiedlichen Lebensbereichen zu erreichen. In Remscheid wird die Aktionswoche veranstaltet von der Fachstelle Sucht des Diakonischen Werkes des Evangelischen Kirchenkreises Lennep und dem erzieherischen Kinder- und Jugendschutz der Stadt Remscheid. Als Kooperationspartner beteiligen sich: Kompazz – Schulbezogene Jugendsozialarbeit der Kraftstation, Berufskolleg Technik, Sophie-Scholl-Gesamtschule, Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium, Gertrud-Bäumer-Gymnasium und Polizeipräsidium Wuppertal.

Wichtig ist den Remscheider Veranstaltern, möglichst viele Jugendliche zu erreichen, um mit ihnen über die Wirkung von Alkohol und den Umgang mit Alkohol ins Gespräch zu kommen. Die Aktionswoche ist eine gute Ergänzung zu anderen Projekten der Alkoholprävention an den Schulen und zum Buddy–Projekt für Festveranstaltungen in Remscheid. Vom 9. bis zum 12. Juni  wird an vier verschiedenen Schulen in Remscheid ein Alkoholparcours für die Schulklassen 7 und 8 stattfinden. Pro Tag können sechs Schulklassen an dieser Aktion teilnehmen. Die Stationen werden vor Ort von Schülerinnen und Schülern der jeweiligen Schule unter fachlicher Begleitung durchgeführt. (Sandra Schwabe; Bernd Liebetrau)

Der neue "Parkour", eine Bereicherung für die ganze Stadt

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Der Waterbölles ist kostenlos, und so soll es auch bleiben. Die einzigen, die zahlen, sind die Inserenten. Und die können dabei noch gewiss sein, dass ihr Geld über den Waterbölles und die damit verbundenen Stiftung in voller Höhe gemeinnützigen Projekten in Remscheid zugute kommt. Aktuelles Beispiel: Die Parkour-Anlage für sportliche Jugendliche. In der Nähe des Hauptbahnhofes Remscheid an der Zufahrt zum P&R Parkhaus.

Zusammen mit anderen Stiftungen und vielen Einzel-Spenderinnen und -spendern ist es gelungen, den Bau der Parkour-Anlage  finanziell auf feste Füße zu stellen. Inzwischen hat der Haupt- und Finanzausschuss hat die Anlage einstimmig beschlossen, und auch die notwendige Baugenehmigung liegt vor. Ob es gelingt, die Anlage noch in diesem Jahr fertigzustellen, hängt also jetzt nur noch von der Fachfirma ab, die den Bauauftrag nunmehr erhalten hat.

Drei Vereine in Remscheid haben bereits eigene Parkour-Gruppen, die nur darauf warten, ihren Sport auch im Freien ausüben zu können: RSV, LTG und GTV. Und auch der Sportbund Remscheid, der sich kürzlich erneut vor Kommunalpolitikern von der neuen Sportanlage für jedermann distanzierte aus Sorge, den Sportvereinen könnten dadurch öffentliche Zuschüsse entgehen, kommt hoffentlich noch zu der Einsicht, dass der neue Parkour als sportliches Angebot für a l l e Remscheider Jugendlichen - also auch die nicht vereinsgebundenen - eine Bereicherung für die Stadt insgesamt ist. Gut, dass die Reaktion einiger Kommunalpolitiker, darunter David Schichel von den Grünen, auf die Einwände des Sportbundes unmissverständlich war...

 

IHK-Ehrennadel auch für 18 Prüfer aus Remscheid

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Pressemitteilung der IHK

Im Rahmen einer Feierstunde in der Villa Media iun Wuppertal hat die Bergische Industrie- und Handelskammer (IHK) gestern 162 Prüferinnen und Prüfer geehrt, die seit vielen Jahren ehrenamtlich in den Prüfungsausschüssen der IHK im Einsatz sind. Zum Dank für Ihr Engagement bekamen die langjährigen Prüfer von IHK-Vizepräsident Christan Busch die Ehrennadel der IHK verliehen. Er appellierte an die Unternehmen, verstärkt Mitarbeiter für die Prüfertätigkeit freizustellen, und an die Fachkräfte, sich hierfür zur Verfügung zu stellen. Nur so könnten auch künftig praxisorientierte Prüfungen in der Region sichergestellt werden.

120 Ausbildungsberufe werden von der Bergischen IHK geprüft. In den mehr als 400 Prüfungsausschüssen sind circa 1.300 Prüferinnen und Prüfer ehrenamtlich tätig. 2014 haben die Prüfer rund 4.000 Prüfungen im Ausbildungsbereich und mehr als 700 Prüfungen im Fortbildungsbereich abgenommen. Zu den geehrten gehörten auch die folgenden Prüfer aus Rem scheid:

  • 25 Jahre Prüfungen in der Aus- und Weiterbildung: Karl-Heinz Gollasch, Lothar Groß, Klaus Knop, Uwe Mittelstädt, Martin Paschkowski, Gerhard Peter.
  • 25 Jahre Prüfungen in der Aus- und Weiterbildung: Gabriele Brock-Stockter, Karl-Heinz Erwig,Gerardo Franciosi, Jürgen Grulke, Gunther Eduard Hille, Hermann Lüttgen, Uwe Mittelstädt, Barbara Pinnow, Hans Martin Pleiss, Frank Reinshagen, Thomas Ritscher, Ralf Vetter.

Fragen zur Unterbringung von Heimkindern in Remscheid

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Zur Sitzung des Jugendhilfeausschuss am 3.Juni greift die Fraktion der Grünen den jüngsten Kinderheim-Skandal in Gelsenkirchen auf, der eine Diskussion über die Qualität von Heimunterbringungen ausgelöst hat sowie Forderungen nach mehr Kontrollrechte für die Heimaufsicht. Dem Gelsenkirchener Jugendamtsleiter war in einem Bericht des ARD-Magazins "Monitor" vorgeworfen worden, er und ein Kollege hätten mit der Unterbringung von Kindern in der von ihnen gegründeten Einrichtung „Neustart“ in Ungarn Geld verdient. Dazu sollen sie in den Jahren 2007 und 2008 gezielt für eine Überbelegung eines Heims in Gelsenkirchen gesorgt haben. Bezüglich der Unterbringung von Heimkindern in Remscheid möchten die Grünen nun von der Verwaltung wissen:

  • Werden Jugendliche im Ausland betreut?
  • Wie ist das Verfahren bei der Unterbringung von Jugendlichen (auch im Ausland)?
  • Wie wird die Einhaltung des Hilfeplans bei einer Unterbringung von Jugendlichen überprüft?
  • Werden die Träger regelmäßig überprüft?
  • Gibt es Nebenbeschäftigungen von städtischen Bediensteten des Jugendamtes?

Jubiläumsfest der Verlässlichen e.V. zum 20-jährigen Bestehen

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Pressemitteilung der Verlässlichen e.V.

Seit 20 Jahren kann man sich auf uns verlassen. Und dafür wollen wir unseren KollegInnen, FreundInnen sowie all denen, die uns auf diesem Weg begleitet und unterstützt haben, danken. Doch ohne die Schulen, ohne die Kinder und ohne die Eltern wären wir nicht das, was wir heute sind. Ihr Vertrauen in uns und unsere Arbeit hat uns getragen und wird uns weiterhin tragen. Nicht nur unser 20j-ähriges Bestehen, sondern all dies ist für uns Anlass zu feiern - am 13. Juni ab 14 Uhr an der Güldenwerther Bahnhofstr. 21.  Das Programm: 14 bis 14.45 Uhr: Eröffnung und Begrüßung durch Gerda Spaan und Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz, Grußadresse der Schulministerin Frau Löhrmann durch die Landtagsabgeordnete Jutta Velte  15 Uhr: Sorge für das leibliche Wohl mit Kaffee und Kuchen, Salaten, Grill und verschiedenen, auch „geistigen“ Getränken. Die OGS-Kinder überraschen uns mit ihren Aufführungen: Tanzen, Jonglage, Blockflöte, Karate, Hip-Hop, RAP und Theater. Ab 14 Uhr gibt es hinter dem Haus im Garten Spiele für Kinder, die von unseren MitarbeiterInnen angeboten und begleitet werden. Eltern können also auch die kleinen Geschwisterkinder mitbringen.  Bisher geplant sind: Stockbrot rösten, Kinderschminken, Kreativangebote, Spiele, Basteln mit Luftballons, Turnstange, Schaukel u.v.m. 


Aus dem beschaulichen Schwabenland zurück in RS

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„Unter der fachkundigen Leitung von Pfarrer Hans Jürgen Roth begab sich eine fast 30köpfige Reisegruppe aus Remscheid ins beschauliche Schwabenland. Ungemein erlebnis- und  aspektreich, vielfältig und vielseitig gestaltete sich die Studienfahrt mit Stationen in Bad Urach, Tübingen und Ulm, mit Klosterbesuchen in Bebenhausen, Blaubeuren und Maulbronn, mit Besichtigungen auf Schloss Lichtenstein und Burg Hohenzollern, mit Erinnerungen an die ferne Urzeit mit ihren Höhlen und Fossilien sowie an die nahe Vergangenheit mit den Opfern des Euthanasieprogramms in Grafeneck. Besonders gelungen waren, unterstützt von dem strahlenden Sommerwetter, die Verbindung von Natur und Kultur etwa am Blautopf, im Landesgestüt Marbach sowie in dem verlassenen Dorf Gruorn. Insgesamt war es eine historisch wie literarisch sehr anspruchsvolle Reise ins Land der Dichter und Denker, der Sozialreformer und Pietisten, der Tüftler und Erfinder.

Während einer Weinprobe in Metzingen  erfuhren die Remscheider von der baldigen Ernennung von Bischof Heiner Koch, dem Bruder einer Reiseteilnehmerin, zum Erzbischof von Berlin, leider aber auch - am Tag des Weltkulturerbes im berühmten Kloster Maulbronn -  von dem tragischen Tod eines langjährigen Mitreisenden, des sehr verdienstvollen früheren Remscheider Stadtdirektors Karl Manfred Halbach, der an der Reise hatte t3eilnehmen wollen, doch wenige Tage zuvor erkrankt war. Glück und Stolz, Tod und Trauer gehören eben zur Bandbreite des Lebens und stärken das Gemeinschaftsgefühl einer Reisegruppe. Zu dem Zeitpunkt, als Karl Manfred Halbach starb, hatte die Gruppe auf dem einst riesigen alten Truppenübungsplatz von Münsingen, heute ein unberührter Naturpark, eine Meditation zum Thema „Dankbarkeit für das Leben – Sterben und von vielem Abschied nehmen müssen – Neubeginnen dürfen“ . (Michael Birker)

Trauer um Stadtdirektor a.D. Karl-Manfred Halbach

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Wir erhielten die traurige Nachricht, dass

 Stadtdirektor a.D. Karl-Manfred Halbach

am 3. Juni 2015 im Alter von 78 Jahren verstorben ist.

Karl-Manfred Halbach war vom 1. August 1980 bis zum Eintritt in den Ruhestand mit Ablauf des 30. September 2001 Beigeordneter der Stadt Remscheid. Während seiner langjährigen Tätigkeit als Sozialdezernent und ab dem 1. August 1989 als Stadtdirektor hat sich Karl-Manfred Halbach große Verdienste um die Stadt Remscheid erworben.

Einsatzbereitschaft und Pflichtbewusstsein sind uns in guter Erinnerung.
Mit Stadtdirektor a.D. Karl-Manfred Halbach verlieren wir einen außergewöhnlichen Menschen und Kollegen.Wir werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewahren.
                                 Im Namen der Stadtverwaltung Remscheidund der Belegschaft

             Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz
              Personalratsvorsitzender Klaus Ellenbeck

Helferinnen und Helfer für die "FerienKiSte" gesucht

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In den ersten beiden Sommerferienwochen startet wieder die „FerienKiSte – Kinderstadt in Remscheid“. In diesem dynamischen pädagogischen Großspielprojekt mit einem sehr hohen Bildungs- und Partizipationsanteil können Kinder als Bürgerinnen und Bürger der Kinderstadt das Wirken einer Stadt selbst erleben und mitgestalten. Innerhalb zweier Sommerferienwochen lebt die Stadt mit eigener Währung - dem sogenannten Fichtentaler -, einer eigenen Bank, einem Bürgeramt, einem Arbeitsamt, Freizeit und Konsumangeboten und vielem mehr. Schwer erklärbare Worte wie beispielsweise Demokratie, Arbeitslosigkeit und Stadtrat werden für Kinder in der Ferienkiste ohne große Erklärungen greifbar und erfahrbar. Neben 210 Kindern mit und ohne Behinderung im Alter von 7 bis 12 Jahren sichern auch in diesem Jahr wieder viele ehrenamtliche Jugendliche das Gelingen der Aktion. Sie geben den Kindern Hilfestellung bei Fragen in den verschiedenen Berufen, sie bieten Orientierung und Zuspruch bei kleinen und großen Sorgen.

Den veranstaltenden Kooperationspartnern ist wichtig, die ehrenamtlichen Jugendlichen möglichst gut vorbereitet in die Kinderstadtzeit zu schicken: Sie sollen den vielfältigen Herausforderungen der Kinderstadt sicher begegnen können und ihren Einsatz als Bereicherung und wichtige Erfahrung für die eigene Zukunft erleben. Damit das gelingt, treffen sich alle Helferinnen und Helfer am kommenden Samstag, 13. Juni,  zu einem Vorbereitungstreffen in der Kraftstation, Honsberger Straße 2. Nachdem von 10 bis 12 Uhr Neulinge in den grundlegenden pädagogischen Themen – so beispielsweise zur allgemeinen Aufsichtspflicht oder zur Prävention von sexualisierter Gewalt im Rahmen von Jugendhilfemaßnahmen - geschult und den „alten Hasen“ die Neuerungen der diesjährigen Kinderstadt vorgestellt wurden, planen alle gemeinsam ab etwa 13 Uhr die Inhalte der einzelnen Bereiche der diesjährigen Kinderstadt.

Insbesondere die jüngeren Jugendlichen nutzen dieses Vorbereitungstreffen, um sich dazu auszutauschen, wie man in schwierigen Situationen pädagogisch auf Kinder einwirken kann und auf diese Weise Konflikte vermeidet. Neben dem Austausch und der Vermittlung von Wissen bietet dieses Vorbereitungstreffen außerdem die Möglichkeit, sich untereinander kennenzulernen und erste Kontakte in ein Team zu knüpfen, dass in den beiden Sommerferienwochen fast zur zweiten Familie wird.
Für dieses Team der Jugendlichen suchen die Veranstalter noch Verstärkung. Wer mindestens 16 Jahre alt ist und sich ein Arbeiten mit vielen Kindern auch in anstrengenden Situationen vorstellen kann, ist herzlich dazu eingeladen, sich noch bis kommenden Freitag, 12. Juni,  bei Til Rebelsky von der städtischen Kinder- und Jugendförderung unter Tel. RS 163528 zu melden. Eine Teilnahme an der Schulung am Samstag ist dann noch möglich.

Falsche „EWR-Partner“ bedrängen Senioren am Telefon

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Pressemitteilung der Stadtwerke Remscheid

Die EWR GmbH warnt aktuell wieder vor falschen EWR-Kooperationspartnern. Zurzeit rufen besorgte Stromkunden bei der EWR GmbH an, die davon berichten, dass sie Anrufe von fremden Stromanbietern erhalten. Meist haben die Anrufer eine Vorwahl, die mit „089“ beginnt. Vor allem ältere Kunden stehen im Fokus dieser Anrufer. Die Anrufer behaupten, Kooperationspartner der EWR GmbH zu sein und wollen Auskünfte über die Stromrechnung und den Stromtarif der Kunden haben, um einen angeblich viel günstigeren Stromtarif anzubieten. Außerdem bedrängen die Anrufer in sehr aggressiver Weise die Kunden, um deren Bankdaten und die Zählernummer in Erfahrung zu bringen, um diese angeblich auf Richtigkeit zu überprüfen. Die EWR GmbH legt Wert auf die Tatsache, dass in ihrem Auftrag keinerlei Kooperationspartner Kunden anrufen und Strom oder Gas verkaufen. Die EWR GmbH bittet in diesem Zusammenhang um Information über solche Fälle unter der kostenfreien Rufnummer 0800 0 164 164, um die Einleitung rechtlicher Schritte zu überprüfen und um gegen zweifelhafte Anbieter Maßnahmen zu ergreifen.

Karl-Ernst Vaillant vollendet heute sein 80. Lebensjahr

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Karl-Ernst Vaillant, Gesellschafter und langjähriger Geschäftsführer des Remscheider Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnikspezialisten Vaillant Group, feiert heute seinen 80. Geburtstag. Nach dem Studium von Maschinenbau und Verfahrenstechnik an der TH-München und -Karlsruhe sowie daran anschließenden Auslandsvolontariaten trat der Diplom-Ingenieur 1965 als technischer Angestellter in das von seinem Urgroßvater Johann Vaillant im Jahr 1874 gegründete Familienunternehmen ein. Nach dem MBA-Abschluss am INSEAD im Jahr 1966 erfolgte die Bestellung zum Geschäftsführer Technik der Joh. Vaillant KG.  Karl-Ernst Vaillant prägte als Geschäftsführer daraufhin für mehr als 30 Jahre die erfolgreiche Entwicklung des heute zweitgrößten Heiztechnikunternehmens in Europa. Insbesondere trieb er wichtige Produktentwicklungen in den Bereichen Wandheizgeräte und Kessel, Regelungstechnik und Warmwassergeräte voran. In diesen Produktsegmenten gehört die Vaillant Group seither zu den führenden Unternehmen weltweit.

Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit war Karl-Ernst Vaillant in zahlreichen Gremien und Organisationen der Industrie und Wissenschaft aktiv und veröffentlichte mehrere technische Fachpublikationen. Für seine Arbeit und sein Engagement erhielt er über die Jahre zahlreiche Auszeichnungen, darunter der Bayerische Verdienstorden, die Ehrensenatorwürde der Technischen Universität Karlsruhe und das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.

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