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Kremenholler Themenabend: Rechtsirrtümer und "Fallen"

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Recht kann häufig sehr kompliziert und manchmal auch mit vermeintlich gesundem Menschenverstand schwer nachvollziehbar sein! Dieser Meinung schließen sich auch Gabi Leitzbach und Arndt Köhler vom Initiativkreis Kremenholl e.V. an. In Kooperation mit der Städt. Kindertageseinrichtung & Familienzentrum Kremenholler Straße organisieren sie für den 25. August den „Kremenholler Themenabend“, der sich mit folgenden Themenbereichen beschäftigen wird: "Rechtsirrtümer und Verbraucherfallen - Eltern haften für ihre Kinder!? Internet und Social Media - was Eltern unbedingt wissen sollten!" Referieren wird ein Fachanwalt für Sozialrecht. Der Eintritt ist frei. Veranstaltungsort: Die Städt. Kindertageseinrichtung & Familienzentrum Kremenholler Straße, Kremenholler Straße 60a, am Montag, 25. August. Beginn: 18.30 Uhr. 


Internationaler "Bunter Abend" Freitag in der Esche

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Am Freitag,  8. August, ab 18.30 Uhr (undnicht, wie zunächst angekündigt,um 19.30 Uhr)findet mit einem internationalen "Bunten Abend" die letzte Veranstaltung des Ferienprogramms für die Nachbarschaft auf dem Hohenhagen in den Sommerferien im Stadtteil- und Gemeindezentrum Esche statt. Zum Preis von sechs Euro pro Person haben die Ehrenamtler der Initiative " Treppenhaus und Gartenzaun " diesmal ein Buffet mit Spezialitäten aus aller Herren Länder zusammengestellt. Der bekannte und renommierte Remscheider Musiker Ulrich Spormann sorgt mit beliebten Pop,-Rock,- und Blues-Klassikern für die musikalische Unterhaltung der Gäste. Anmeldungen nehmen Martina Andres, Tel.: 342501 und Filomena Merten, Tel,: 385099 gerne entgegen.

7,8 Prozent mehr Empfänger von Grundsicherung

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Ende 2013 erhielten in Nordrhein-Westfalen nahezu 250.000 Menschen Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das rund 18.000 (7,8 Prozent) mehr als ein Jahr zuvor. 45 Prozent (113.100) der Empfänger/innen waren 18 bis 64 Jahre alt; sie erhielten Leistungen der Grundsicherung aufgrund einer dauerhaften Erwerbsminderung. 55 Prozent (136.600) der Leistungsempfänger waren mindestens 65 Jahre alt. Das Durchschnittsalter der Hilfeempfänger mit voller Erwerbsminderung lag in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr bei 44,5 Jahren; Empfänger von Hilfe im Alter waren im Schnitt 74 Jahre alt.

55,8 Prozent aller Leistungsbezieher (139.200) waren Frauen; bei den über 65- Jährigen war der Frauenanteil mit 64,9 Prozent (88.700) höher als bei den 18- bis 64-Jährigen. 42.400 Hilfeempfänger (17 Prozent) hatten eine ausländische Staatsbürgerschaft. Mit 51.000 Personen war etwa jeder fünfte Empfänger in einer stationären Einrichtung untergebracht (zum Beispiel in einem Pflege- oder Altenheim); 199.000 Personen (knapp 80 Prozent) lebten außerhalb solcher Einrichtungen.

Wie die Statistiker weiter mitteilen, hat sich der durchschnittliche Nettobedarf pro Person im Jahr 2013 um 3,1 Prozent auf 461 Euro (2012: 447 Euro) erhöht. Der Nettobedarf ergibt sich aus der Summe aller regelmäßig anerkannten Bedarfe abzüglich des angerechneten Einkommens. Die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ist vor allem als ein Mittel zur Bekämpfung der sog. verschämten Armut im Alter eingeführt worden. Anspruchsberechtigt sind hilfebedürftige Personen ab 65 Jahren sowie dauerhaft voll erwerbsgeminderte Personen ab 18 Jahren. Seit Anfang 2005 ist diese Leistung im vierten Kapitel des Sozialgesetzbuches (SGB XII) verankert.

Kurse in der "Akademie Plus" im August und September

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Pressemitteilung der „Akademie Plus“ in Küppelstein

Mit dem Kursprogramm Akademie Plus richtet sich die Akademie Remscheid für Kulturelle Bildung e.V. an Neugierige, die ihren persönlichen Horizont erweitern wollen. Interessierte können aus einem bunten Angebot aus Kunst, Musik, Theater, Literatur, Medien und digitaler Fotografie wählen. Für die folgenden Kurse im August und September gibt es noch freie Plätze (Anmeldeschluss ist kommende 33. Kalenderwoche):

  • Meditatives Schreiben: Jeder hat schon meditativ geschrieben, ohne es zu beabsichtigen und vielleicht auch, ohne es zu bemerken. Die entstandenen Texte zeichnen sich oft durch besondere Einfachheit und durch Tiefgründigkeit aus. - Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, nur Neugier und Offenheit für Neues sind erwünscht. Termin: 25. bis 28. August 2014.
  • Fotografieren statt Knipsen: Für Menschen, die gerne fotografieren, aber nicht wissen, wie sie die Bilder weiter bearbeiten können, bietet die Akademie Plus vom 27. bis 29. August. „Digitale Bildbearbeitung für Einsteiger“ an. Im Vordergrund des Seminars steht die Bildbearbeitung für den Alltag: Ausschnitte wählen, Bilder verkleinern, Farben ändern, Effekte und Texte einfügen.
  • Wo bitte geht's hier zum Film?: Wie arbeiten professionelle Kameramänner bzw. Kamerafrauen? Und können wir das genauso? Diese Fragen werden sich die Teilnehmenden des Seminars „die Kunst, gute Bilder einzufangen“ in der Akademie Plus in Remscheid stellen. Vom 1. bis 04.September experimentieren sie mit Möglichkeiten zur Bedienung der Kamera und Lichttechnik, bevor sie am Drehtag die passenden Einstellungen wählen. Im Seminarkino lassen sich die Filminteressierten für Ihre praktische Arbeit inspirieren.
  • Ein Tag rund um’s Internet: Wie ein großes verwinkeltes Haus besitzt das Internet unendlich viele Zimmer gefüllt mit verschiedensten Angeboten. Im Seminar unternehmen wir eine Hausbesichtigung, um die richtigen Türen im großen Haus Internet zu finden…Alle Fragen zum Internet werden Ihnen an diesem Samstag gerne beantwortet. Termin: Samstag, 6.September 10 bis18 Uhr.
  • Gemeinsamer Aktionstag von Akademie Plus & kubia am 16. September, 10 bis18 Uhr: Am Aktionstag geht es in der Akademie wuselig und lebendig zu. Bringen Sie Freunde und Familie mit und schnuppern Sie in unsere Angebote. Unsere Dozenten bieten kleine Workshopeinheiten zum Ausprobieren und Teilnehmer/innen aus Kursen des laufenden Programms zeigen ihre Seminarergebnisse. Zusätzlich stellen sich die durch den Förderfonds Kultur & Alter unterstützten Projekte in Präsentationen und Workshops vor. Am Aktionstag gibt es Verschiedenstes zu entdecken: In einem Workshop geht es um das Musik machen mit dem iPad. In einem anderen präsentieren wir Ihnen die Möglichkeiten des Holzschnitts. Oder Sie treten für eine Stunde dem „Chor für alle“ bei. Ebenso können Sie sich vom dreidimensionalen Gestalten mit Alltagsgegenständen überraschen lassen. Für Verpflegung ist gesorgt. Die Teilnahme hierbei ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten.

(Weitere Informationen finden Sie unter: www.akademieremscheid.de/Akademie-Plus.de oder unter Tel. RS 794 212.)

Märchenhaft wohnte man in der Villa im Eschbachtal

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An der Straße von Preyersmühle nach Unterburg weitet sich der Blick rechterhand auf einen ansehnlichen Teich. Der Graureiher sitzt auf dem Staudamm, im Blick: die nächste Fischmahlzeit. Einige Schafe grasen am Ufer. In eine Saga von Pilcher fühlt man sich versetzt, wenn der Blick bergan auf eine weiße, wohl unbewohnte Villa fällt. Links davon in einiger Entfernung kauert eine "Industrieanlage" auch im Dornröschenschlaf. Es ist die Feilenfabrikation Ehlis, schon einige hundert Jahre im Eschbachtal ansässig. Ein altvorderer Ehlis baute anno 1900 die weiße Villa, von der er jeden Morgen in seine Firma hinab stieg. Von Ferne konnte er das "Tup - Tup - Tup" seiner Feilenhauerproduktion schon hören. Nun ist die  Unternehmerdynastie in die Jahre gekommen, und die äußerlich noch schmucke Villa soll in andere Hände kommen. Ein landschaftlich reizvoller und geschichtsträchtiger Wohnort für jemanden, der bereit und fähig ist, in den denkmalgeschützten Bau viel Geld zu investieren. Mehr darüber weiß Rechtsanwalt Till Büssem, Tel. RS 29996.

Karatekurs für Kinder im Familienzentrum Lüttringhausen

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Das Familienzentrum Lüttringhausen bietet in Kooperation mit der Kampfsportschule DOKAN auch nach den Sommerferien wieder für Kinder von fünf bis 13 Jahren einen Karatekurs bei Bodo Monschau (Vize-Weltmeister 2011) an. Karate ist eine Kampfkunst und eine wirkungsvolle Selbstverteidigung. Gestärkt wird die Kondition, Schnellkraft, Muskulatur, Geschicklichkeit und das Gefühl für den eigenen Körper. Man lernt seinen Körper zu beherrschen, Muskeln mit dem richtigen Zeitgefühl und einem Auge für die richtige Distanz anzuspannen. Dadurch wird die körperliche und geistige Gesundheit erhalten und gefördert. Der Karatekurs startet am Montag, 25. August in der Zeit von 15 bis 16 Uhr im Familienzentrum Lüttringhausen (Kinder- und Jugendzentrum, Klausen 22). Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. RS  953247.

150 Junghandwerker/innen erhalten den Gesellenbrief

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Die Lehrabschlussfeier der Kreishandwerkerschaft Remscheid Findet auch in diesem Jahr wieder im  Berufskolleg Technik an der Neuenkamper Straße statt. 150 Junghandwerkerinnen und Junghandwerker werden diesmal losgesprochen und erhalten den Gesellenbrief. Der Festakt wird am Sonntag, 24. August, um 11 Uhr durch Kreishandwerksmeister Armin Hoppmann eröffnet. Auf Grußworte von Siegfried Schrempf, Vize-Präsident der Handwerkskammer Düsseldorf, und Oberstudiendirektor Holger Schödder, Leiter des Berufskollegs Technik folgen Interviews mit Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz („Unsere Stadt - Unsere Jugend - Unsere Zukunft“) und Jan Richter, Bundessieger im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks („Vom Auszubildenden zum Meister“). Kreislehrlingswart Lutz Kotthaus zeichnet sodann die Jahresbesten aus. Den musikalischen Rahmen der Feier gestalten die Sängerin Katharina Gremm und der Saxophonist Dirk Kammer. Fred Schulz, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Remscheid: „Das Handwerk ist in Remscheid nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, sondern auch mit Abstand der größte Ausbilder. In würdigem und feierlichem Rahmen wollen wir auch in diesem Jahr wieder den ersten großen beruflichen Erfolg unseres handwerklichen Nachwuchses feiern.“ 

Lautstarke Monstertrucks in ein Industriegebiet auslagern?

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Zur Sitzung der Bezirksvertretung Alt-Remscheid am 19. August liegt die Beschwerde eines Anwohners des Remscheider Schützenplatzes vom 19. Mai vor, die das „Gastspiel“ der so genannten Monstertrucks betrifft, das dort am 18. Juni stattgefunden hat. Dabei sei es den ganzen Tag über im Wohnbereich Stadtpark / Königstraße / Wilhelmstraße / Martin-Luther-Straße und Holscheidsberg zu einer unerträglichen Lärmbelästigung durch aufeinanderprallendes Metall und Lautsprecherdurchsagen gekommen, heißt es in dem Schreiben. Von sonntäglicher Ruhe hätte nicht mehr gesprochen werden können. Zitat: „Ein großer Teil der Nachbarschaft und auch viele mir bekannte Menschen in diesem Quartier haben mich gebeten, hier eine unmissverständliche Bitte an die entscheidenden Institutionen zu richten, ... diese Veranstaltung für den Schützenplatz nicht mehr zu genehmigen.“ Die„speziellen Liebhabern" dieser Veranstaltung würden sich auch in einem Industriegebiet zuhause fühlen. (Waterbölles: Hoffentlich wird in der Sitzung auch das Rätsel gelöst, wie sich der Briefeschreiber schon am 19. Mai über eine Veranstaltung beschweren konnte, die nach seinen eigenen Angaben erst am 16. Juni stattfand. Und wieso trägt das Schreiben den Eingangsstempel des OB-Büros vom 22. Mai?)


Seniorenzentrum auf dem alten Lindenhof-Gelände

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Eine erste Skizze der neuen "Lindenhof-Residenz".

„Das Grundstück Gemarkung Remscheid, Flur 161, Flurstück 156, Lindenhofstraße 13, ist leergezogen“, heißt es in einer Mitteilungsvorlage der Verwaltung zur Sitzung der Bezirksvertretung (BV)Alt-Remscheid am 19. August. Damit ist der alte „Lindenhof“ auf Honsberg (Foto rechts) gemeint. Dessen langjährige Nutzer bezogen im Frühjahr das neue interkulturelle Stadtteilzentrum „Neuer Lindenhof“ gleich gegenüber. Für die städtische Wohnungsbaugesellschaft GEWAG stellte sich damit drängend die Frage nach der künftigen Verwendung des „Lindenhof“-Geländes, zumal sich herausgestellt hatte, dass „der bauliche und technische Zustand des Gebäudes eine wirtschaftliche Nachnutzung kaum zulässt“. Das aber bedeutete: Abbruch des ungenutzten Gebäudes und Verkauf des Grundstücks .

„Nunmehr hat sich ein Interessent für das Grundstück gefunden, der die Errichtung eines Seniorenzentrums (erste Skizze links im Bild), beinhaltend 15 bis 20 Plätze in der Tagespflege, 80 Plätze der stationären Pflege in Wohngruppen und im Staffelgeschoss Betreutes Wohnen (10 bis 20 Wohneinheiten) plant“, teilte die Verwaltung der BV Alt-Remscheid mit. Die Verhandlungen zwischen Investor, GEWAG und der Stadt Remscheid seien bereits so weit vorangeschritten, dass in der nächsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Verkauf des Grundstückes beschlossen werden könne.

Der Bedarf an Pflegeplätzen im Bereich Remscheid-Süd sei „in Abstimmung mit der Heimaufsicht und durch ein externes Gutachten ausdrücklich bestätigt worden“, so die Verwaltung. Und gegenüber dem hätten bereits jetzt schon „nicht konfessionelle Betriebsgesellschaften“ ihr Interesse am Betrieb der neuen Senioren-Residenz bekundet. Die Stadt Remscheid geht davon aus, dass sich Baurecht an dieser Stelle bis zum Frühsommer 2015“ erzielen lasse. Daraus ergäbe sich dann ein Baubeginn in der 2. Jahreshälfte 2015.

Der Neubau parallel zur Lindenhofstraße sieht im Souterrainbereich den Bereich der Tagespflege vor, im Erdgeschoss, 1. und 2. Obergeschoss im Wesentlichen die stationäre Pflege und im Staffelgeschoss Betreuten Wohnen. Die Verwaltung sieht in dem Projekt „ eine wertvolle Ergänzung der Bemühungen zur Fortentwicklung und Stabilisierung des Quartiers Honsberg, da hier insbesondere derzeit kaum Angebote für barrierefreies und Betreutes Wohnen bestehen und somit der Verbleib im Quartier für mobilitätseingeschränkte Menschen nur schwer möglich ist“. Auch sei die räumliche Nähe zum neuen Lindenhofs insbesondere für ältere Menschen von hoher Attraktivität, „da die Synergieeffekte im Bereich Kultur, Freizeitgestaltung und Begegnung für beide Einrichtungen zusätzliche positive Impulse setzen können“.

Der OB will sich künftig „viel Zeit nehmen zum Zuhören!“

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Jürgen Hardt (CDU)

Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz sucht das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Remscheid. Und das gerne auch außerhalb des Rathauses. Den „Bürgerdialog vor Ort“, den der OB gestern auf einer Pressekonferenz im Freibad Eschbachtal vorstellte, hat es in dieser Form bei seinen Amtsvorgängern nicht gegeben, auch bei Beate Wilding nicht. Zehn Termine stehen bereits fest. Immer mit dabei: der jeweilige Bezirksbürgermeister. „Viel Zeit nehmen zum Zuhören!“, hat sich Burkhard Mast-Weisz vorgenommen. Gestern Nachmittag beispielsweise, vor der Pressekonferenz, im Gespräch mit den Mitgliedern der Kreisbauernschaft Remscheid. Und gleich drei Stunden (10 bis 13 Uhr) sind am 16. August für einen Beuch des Wochenmarktes auf dem Theodor-Heuss-Platz eingeplant. „Dann kann mich jeder ansprechen. Aber ich werde mich auch nicht scheuen, selbst Markbesucher anzusprechen!“ Er will erfahren, wo die Bürger/innen der Schuh drückt. Hier die weiteren Termine des „Bürgerdialogs“, wie schon in seinem Terminkalender stehen:

  • 14. September, 12 bis 14 Uhr, Spielplatz, Stadtpark
  • 19. September, 18 bis 20.30 Uhr, Alleestraße/Markt
  • 13. Oktober, 14 bis 16.30 Uhr, Sportzentrum Hackenberg (H2O)
  • 5. Dezember, 12 bis 15 Uhr, WillyBrandtPlatz (vor dem Nordsteg)
  • 30. Januar 2015, 10 bis 13 Uhr, Wochenmarkt, RichardLindenbergPlatz
  • 12. Februar 2015, 10.1513.15 Uhr, Wochenmarkt, JohannVaillantPlatz
  • 31. März 2015, 10 bis 13 Uhr, Wochenmarkt, Rathaus Lüttringhausen
  • 22. April 2015, 10 bis 13 Uhr, Wochenmarkt, Alter Markt, Lennep
  • 8. Mai 2015, 10 bis 13 Uhr, Wochenmarkt, Alleestraße/Markt.

Auch der Ort der gestrigen Pressekonferenz, eine Art „Halbzeitbilanz“ der ersten 100 Tage im Amt, war bewusst gewählt: „Ein wunderschöner Ort für Alt und Jung mit einem tollen Freizeitangebot. Das funktioniert nur durch Ehrenamt!“ Damit konnte auch Bezirksbürgermeister Stefan Grote gemeint sein, der Vorsitzende des Fördervereins Freibad Eschbachtal e.V., der an dem Pressegespräch teilnahm.

Land NRW fördert neue Studie über häusliche Gewalt

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Für dieses Jahr plant der Runde Tisch gegen Häusliche Gewalt Remscheid zwei neue Projekte: Zum einen ist eine Informationsveranstaltung für alle Interessierten zum Thema „Cybermobbing“ geplant. Virtuelle Medien spielen eine zunehmende Rolle bei Gewalt im häuslichen Umfeld. Voraussichtlich wird die Veranstaltung am 25. November stattfinden. Das zweite Projekt ist sehr viel umfangreicher. Es handelt sich um eine Untersuchung zum tatsächlichen Ausmaß häuslicher Gewalt in Remscheid, das auch den Expertinnen und Experten viel zu wenig bekannt ist. Es sollen unter Berücksichtigung besonderer Personengruppen wie z.B. MigrantInnen, Behinderte, SeniorInnen vorhandene Daten zusammengestellt werden. Da wo nur Schätzungen möglich sind, werden diese mit Hilfe von ExpertInnenbefragungen validiert. Die Ergebnisse werden anschließend öffentlich diskutiert. „Die Arbeit des Runden Tisches soll sich auf die bestehenden Probleme fokussieren können. Wir erhoffen uns wichtige Anknüpfpunkte für die weitere Arbeit“, so Christel Steylaers, Koordinatorin des Runden Tisches und Gleichstellungsbeauftrage der Stadt. Das Land fördert die Projekte mit ca. 5.500 Euro. Am Remscheider Runden Tisch gegen häusliche Gewalt treffen sich mehrmals im Jahr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Justiz, der Polizei, des Fachdienst Jugend, Soziales und Wohnen, der Kindertageseinrichtungen, der Schulen und der Träger von Beratungseinrichtungen und des Frauenhauses. Seit 2006 ist der Runde Tisch eine Unterarbeitsgruppe der städtischen Gesundheitskonferenz.

Flüchtlingsstrom ist für die Stadt ein „wahnsinniges Risiko“

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Tabelle der Stadt Remscheid

Jürgen Hardt (CDU)

„...Flüchtlinge, wir brauchen nur nach Syrien zu schauen, hin zum Irak, da sind neue Brandherde. Die Auswirkungen werden wir zu spüren bekommen. Wir müssen mit zunehmenden Zahlen rechnen. Wir kriegen längst nicht alles Geld erstattet. Und so gibt es andere Risiken auch. Wir werden alles dafür tun, unsere Haushaltsziele auch wirklich zu erreichen. Das macht uns der Stärkungspakt zur Pflicht“, sagte Burkhard Mast-Weisz (Foto rechts) schon vor seiner Wahl zum Oberbürgermeister im Waterbölles-Interview. An den nicht steuerbaren Zuweisungen von Flüchtlingen zeige sich, dass der Haushalt einer Kommune nur begrenzt planbar sei, ergänzte Mast-Weisz in seinem gestrigen Gespräch mit der Lokalpresse. Und es würden immer mehr. Obwohl die Stadt weitere Wohnungen angemietet habe, sei die Kapazitätsgrenze wieder erreicht, wenn nicht gar überschritten. Die Herrichtung eines weiteren Übergangsheims werde wohl noch vier Monate in Anspruch nehmen.

Der Oberbürgermeister begrüßte es, dass die Flüchtlinge, die in Remscheid Schutz suchen, von einem breiten Bündnis von Kirchen und Glaubensgemeinschaften, gesellschaftlichen Kräften und „REMSCHEID TOLERANT“ mit betreut werden. „Jeder Flüchtling hat das Recht, von uns freundlich aufgenommen zu werden!“ Gleichwohl sei der Flüchtlingsstrom für die Kommunen, die nur 20 bis 22 Prozent ihrer Ausgaben erstattet bekämen, ein „wahnsinniges Risiko“. Denn natürlich seien Flüchtlinge nicht krankenversichert; also müsse die Stadt die Arzt- und Arzneikosten tragen. Da könne die Behandlung reines Herzkranken schon mal schnell fünf- bis sechsstellige Beträge kosten.

Problematisch sei auch, dass die Zuschüsse zum Offenen Ganztags über längere Zeit konstant geblieben seien, die Teuerungsrate aber gestiegen sei. Unwägbar seien auch laufende Klagen gegen das Land wegen Einfrieren von Weihnachts- und Urlaubsgeld für die Beamten). Sollten die Kläger Erfolg damit haben, würde das die Stadt sechs bis sieben Millionen Euro kosten. Bislang aber geht Mast-Weisz weiterhin davon aus, bis 2016 die Ziele des Stärkungspaktes erreichen zu können.

Pressemitteilungen der Stadt in aller Kürze

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„Wertstoff hilft uns allen“: Vor gut anderthalb Jahren begannen die Technischen Betriebe Remscheid (TBR) mit dem Aufbau eines flächendeckenden Containernetzes zur Erfassung von Textilien. In den vergangenen zwölf Monaten haben Remscheider Bürgerinnen und Bürger mehr als 310 Tonnen Kleidung und Schuhe in die mittlerweile 120 blau-grünen Sammelbehälter im Stadtgebiet eingeworfen. Für diese Unterstützung der kommunalen Wertstofferfassung bedanken sich die TBR ausdrücklich bei allen, die zu diesem guten Ergebnis beigetragen haben. Die Erlöse aus der Vermarktung der Textilien tragen zur Stabilisierung der Remscheider Abfallgebühren bei. Jede Nutzung eines Altkleider-Containers der TBR stärkt die kommunalen Entsorgungsleistungen und kommt somit uns allen zu Gute. Das gleiche gilt auch für Altpapier, Elektroschrott und Altmetall das dem öffentlich-rechtlichen Entsorger überlassen wird. Bei Fragen hierzu stehen die Abfallberater der TBR gerne telefonisch (16-3974, 16-2008 oder 16-2370) zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auch unter tbr-info.de.

Einblick in Bewegungsbasics: Vom 12. August bis zum 30. September leitet Irmela Boden zu Übungen aus dem Bewegungsritual der Tänzerin Anna Halprin an. Die Ausdruckstänzerin und Tanzpädagogin gibt dienstags von 18.30 bis 19.30 Uhr im Tanzraum der ehemaligen Landwirtschaftsschule Remscheid-Lennep, Röntgenstraße 16,einen Einblick in Bewegungsbasics vom Liegen bis zum Stehen. Die Erfahrungen mit der Schwerkraft werden in Bewegung und Tanz eingebettet. Entgelt: 58 Euro.

„Sehen mit allen Sinnen“: Der Runde Tisch 50+ bietet am Donnerstag, 14. August, um 16 Uhr im im Begegnungs- und Beratungszentrum Hasenberg, Hasenberger Weg 13, einen kostenlosen Vortrag des Remscheider Blindenvereins e.V. an. Die Vorsitzende Brigitte Sommer referiert zum Thema "Sehen mit allen Sinnen". Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.



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Veranstaltungen und Termine im Evangelischen Kirchenkreis

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Samstag, 16. August, und Samstag. 30. August, 11.30 bis 12 Uhr
Orgelmusik zur Einkaufszeit
KMD Ruth Forsbach beginnt wieder mit der "Orgelmusik zur Einkaufszeit in der Ev. Stadtkirche Remscheid, Markt ((zunächst 14-tägig). Außer dem 1. Präludium und Fuge aus Bachs Wohltemeperiertem Klavier Teil II erklingen Werke von Buxtehude, Bach, Böhm und Eben aus den Programmen, die sie in Woche darauf in Konzerten in Bad-Berka und Görlitz (Sonnenorgel) spielen wird.

Mittwoch, 20. August 
Orgelsommer in der Kirche der Evangelischen Stiftung Tannenhof
Mittwoch, 20. August, 19 Uhr Prof. Graham Barber, England
Mittwoch, 27. August, 19 Uhr Kirchenmusikdirektor Thomas Meyer, Pirna, http://www.stiftung-tannenhof.de/cms/diakonisches-profil.html


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Erstes Sommerfest des Tierschutzvereins vor dem Rathaus

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Pressemitteilung des Tierschutzvereins für Remscheid und Radevormwald e.V.

Erstmalig feiert das Tierheim in Lennep an der Schwelmer Straße, dessen Träger der Tierschutzverein ist, sein traditionelles Sommerfest im Remscheider Stadtzentrum auf dem Theodor-Heuss-Platz (Rathausplatz). Mit einem anspruchsvollen, musikalischen Unterhaltungsprogramm, zahlreichen Informations- und Verkaufsständen, sowie einem umfangreichen kulinarischen Angebot, wollen die passionierten Tierfreunde am Sonntag, 17. August, zwischen 11 und 17 Uhr auf ihre Probleme und ihr besonderes Anliegen aufmerksam machen. Dank der großzügigen Unterstützung vieler Sponsoren, u.a. der Stadtsparkasse Remscheid, dem Allee-Center, Bistro Barista, und vor allem der wertvollen Mitarbeit vieler Ehrenamtler, konnte diese mutige Initiative auch in die Tat umgesetzt werden. Das tierfreundliche Publikum darf sich an den großartigen Darbietungen so bekannter, regionaler Interpreten, wie „acaja – Guitar ‚n‘ voices“, Bianca Rose Klever, Frontfrau der Band „Fachwerk“, Ulrich Spormann, Hälfte des Duos „Dr. Mojo“, Annelie Michel, dem Andrea Berg-Double, und MoMo, der Deutschrockerin, erfreuen. Auch die Künstler haben sich dem guten Zweck verschrieben, und spenden ihre Gage. Durch die Veranstaltung führt Wolf Haumann, der außerdem noch ein paar illustre Überraschungsgäste anzukündigen haben wird.

Während der Veranstaltung sind zwei niedliche „Kätzchen“ als Losverkäuferinnen unterwegs. Wer ihrem Charme erliegt, hat die Chance auf sehr attraktive und wertvolle Gewinne, die sofort am Tombola- Stand in Empfang genommen werden können. An den sonstigen Info- und Verkaufsständen erfährt der Besucher allerlei Wissenswertes aus dem Tierheim, und kann sich mit Souvenirs und tierischen Gebrauchs- und Bespaßungsartikeln versorgen. Die Gastgeber werden mit einer riesigen Kuchenauswahl, frischen Waffeln mit Milchreis und heißen Kirschen, vielfältigen, pikanten Salaten, Kaffee und alkohol- freien Getränken aufwarten, damit neben den akustischen Genüssen auch die kulinarischen nicht zu kurz kommen. Ergänzt wird diese Bewirtung von dem Angebot „italienischer Momente“ im Bistro Barista. Obwohl es sich um ein fröhliches Fest handeln soll, bei dem Gleichgesinnte inspirierende Gespräche führen und nette Kontakte knüpfen können, darf doch der eigentliche Zweck der Benefizveranstaltung nicht verhehlt werden. Die Öffentlichkeit soll die permanent prekäre Situation des Tierheims erkennen, und für die Notwendigkeit der allgemeinen Mithilfe sensibilisiert werden. Das kann z.B. durch auch eine Mitgliedschaft beim Tierschutzverein, oder eine Tier- Patenschaft geschehen, beides für relativ kleinen finanziellen Aufwand zu haben. Ebenso ist tatkräftige Mitwirkung bei der Bewältigung der administrativen, pflegerischen und handwerklichen Herausforderungen im Tierheim hoch willkommen. Übrigens: Die Besucher des Sommerfestes können die untere Rathaus-Parkebene benutzen. Die Parktickets werden gerne an einem Info-Stand gegen Zahlung von zwei Euro in ein Ausfahrtbillet umgetauscht. (Wolf Haumann)


Startercenter informiert über Existenzgründung in Teilzeit

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Pressemitteilung der IHK

Fast 60 Prozent aller Unternehmen werden im Nebenerwerb gegründet. Die Vorteile sind ein geringes finanzielles Risiko, die Möglichkeit, weiterhin im Beruf tätig zu sein oder die Geschäftsidee neben Studium und Familie realisieren zu können. Häufig entwickelt sich daraus später eine Vollzeitselbstständigkeit. Aufgrund der Wichtigkeit des Themas bietet das Bergische Startercenter am 3. September eine Informationsveranstaltung dazu an. Diese findet von 16 bis 18 Uhr in der Hauptgeschäftsstelle Wuppertal der Bergischen Industrie- und Handelskammer (IHK) am Heinrich-Kamp-Platz 2 statt. Im Mittelpunkt stehen die Voraussetzungen und Pflichten bei Nebenerwerbsgründungen. Neben sozialversicherungsrechtlichen Aspekten bei Kranken- und Rentenversicherung klärt die Veranstaltung beispielsweiseüber Meldepflichten, Steuern, Buchführung und Haftungsrisiken auf. Anmeldung unter www.wuppertal.ihk24.de, Dokumenten-Nummer 18169341, Telefon: 0202 2490-701 (Svenja Lütkereinke), oder per E-Mail: s.luetkereinke@wuppertal.ihk.de. Die Teilnahme ist bei vorheriger Anmeldung kostenfrei. 

FDP sieht Gefahr für ärztliche Versorgung in Remscheid

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Zur Sitzung des Hauptausschusses am 21. August hat die FDP-Ratsgruppe von der Verwaltung Antwort auf folgende Fragen erbeten:

  • Wie schätzt die Verwaltung die Entwicklung der ambulanten medizinischen Versorgung in Remscheid ein?
  • Können aus Sicht der Verwaltung Anreize für die Niederlassung von Ärzten geschaffen werden, beispielsweise mit Niederlassungsförderungen, der Schaffung von ärztlichen Weiterbildungsverbünden unter Koordination des Gesundheitsamtes oder der Förderung des fachlichen Austauschs?
  • Gibt es aus Sicht der Verwaltung weitere Maßnahmen gegen die prognostizierten Defizite in der (haus-)ärztlichen Versorgung, die ggf. in Zusammenarbeit mit weiteren Akteuren umgesetzt werden können?
  • Sind aus einem Dialog mit Akteuren aus der Ärzteschaft bereits Ergebnisse hervorgegangen mit dem Ziel, fachliche Kräfte zu bündeln und Maßnahmen gegen den drohenden Ärztemangel zu entwickeln?

Begründung: „Die Zukunft der ärztlichen Versorgung ist immer öfter Gegenstand von öffentlichen Diskussionen und Initiativen und wird besonders auch von den Patientinnen und Patienten als Problem empfunden. Die (künftigen) Defizite betreffen zwar sowohl den fachärztlichen wie auch den hausärztlichen Bereich, doch ist die Versorgung mit Hausärzten offensichtlich die weitaus größere Herausforderung. Das gemeinsame politische Ziel muss es aus unserer Sicht sein, eine flächendeckende, wohnortnahe und bedarfsgerechte Versorgung in diesem Bereich der öffentlichen Daseinsvorsorge zu garantieren. Auch aus Gründen der Standortpolitik sollte die Niederlassung von Ärzten gefördert werden, denn sie verbessert die Infrastruktur und schafft Arbeitsplätze. Remscheid liegt nicht im Trend eines steigenden hausärztlichen Behandlungsbedarfs bei schrumpfender Bevölkerung, sondern vielmehr heben sich Abwanderung und Alterung in der Prognose gegenseitig auf. Dennoch werden ausweislich des Versorgungsreports 2013 der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein voraussichtlich 22 Hausärzte im Jahr 2030 in Remscheid fehlen. Die Hausarztdichte liegt mit 1898 Einwohner pro Hausarzt in Remscheid über dem bundesweiten Richtwert, der ein Verhältnis von 1671 Einwohner pro Hausarzt für die Bedarfsplanung vorsieht. Das Durchschnittsalter der Hausärzte, die sich in Remscheid niedergelassen haben, beträgt 54,2 Jahre und liegt damit über dem Durchschnitt (52,7 Jahre) im Gebiet der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein. Insbesondere der Anteil der über 60-jährigen Ärzte gibt einen deutlichen Hinweis auf den Handlungsbedarf hinsichtlich der Zukunft der hausärztlichen Versorgung in Remscheid: 27% der Hausärzte in Remscheid sind im Alter von über 60 Jahren. Remscheid liegt damit unter den Kreisen und kreisfreien Städten im Gebiet Nordrhein an der Spitze, so dass der Nachbesetzungsbedarf in unserer Stadt in den nächsten Jahren besonders hoch ist. Im Mittelpunkt von kommunalen Maßnahmen gegen den drohenden Hausärztemangel dürfte die Frage stehen, wie Remscheid als Standort für eine ärztliche Niederlassung attraktiv gestaltet werden kann. Kinderbetreuung, Bildungs- und Kulturangebote sowie weitere Faktoren, die Lebensqualität schaffen, spielen dabei sicherlich eine entscheidende Rolle. Darüber hinaus stellt sich gleichwohl die Frage, ob die Stadt Remscheid die Niederlassung von Hausärzten in Remscheid mit konkreten Maßnahmen unterstützen und fördern kann.“

Reinemachen am alten Kaufhaus trotz enttäuschender Nachricht

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Von Müll und Unkraut befreiten gestern Lenneper Bürgerinnen und Bürger das ehemalige Kaufhaus-Gebäude an der Kölner Straße, das 81 Jahre lang mit dem Namen „Karstadt“ verbunden war und danach noch zwei Jahre mit „Hertie“ (2007 bis 2009). Wenige Stunden vor Beginn der Aktion war bekannt geworden, dass die Stadtverwaltung eine Bauvoranfrage befürwortet, die im Erdgeschoss des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes ein Lebensmittelkaufhaus als Vollsortimenter vorsieht. Doch das entmutigte Veronika Wolf, Sprecherin des BUND in Remscheid, und ihre Helferinnen und Helfer nicht. So halten an ihrem Plan fest, das leerstehende Haus anders zu beleben und so für mehr Lebensqualität in Lennep zu sorgen.

Am 23. August feiert der "Wiedenhof" sein 60-Jähriges

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von Andrea und Dieter Janke

Das diesjährige Somnmerfest im Altenpflegezentrum „Der Wiedhof“ ist zugleich eine Geburtstagsfeier: Am 23. August blickt die Senioreneinrichtung auf ein 690-j#hriges Bestehen zurück. Mitarbeitende und Bewohner/innen feiern das an diesem Tage ab 14 Uhr mit leckerem Essen und unterhaltsamen Darbietungen.

Genaugenommen begann die Geschichte des Evangelischen Altenheimes „Der Wiedenhof“ vor weit mehr als 60 Jahren. Im Jahre 1217 erhielt Graf Adolf der III. von Berg eine Schenkung seines Vaters, Engelbert der I. von Berg, die u. a. die Kirche des Dorfes Remscheid nebst ihren Ausstattungen, d. h. dem Pfarr- oder Wiedenhof, den Johanniter (später Maltheser) übertrug. Das Gelände des damaligen Wiedenhofes erstreckte sich vom Remscheider Markt bis zum heutigen Rathaus und von der Blumenstraße bis zur Elberfelderstraße. Unterhalb des heutigen Wiedenhofes gab es auch eine Quelle, die u. a. Weiden und Fischteiche dort speiste und bewässerte.

1845 teilten sich zwei Pfarrer das Pfarrgebäude sowie die darunterliegenden vier Morgen große Wiesen und die Quelle. In den folgenden Jahren wurden die Wiedenhof-Ländereien weiter veräußert, so dass nur noch das Gebäude des Wiedenhofes, die beiden Pfarrhäuser an der heutigen Mandtstraße und Wiedenhofstraße sowie ein Katechisationshaus an der heutigen Bankstraße übrig blieben und diese dann 1943 dem Krieg zum Opfer fielen.

Das im Jahre 1943 von Schwester Margarete de Groote gegründete private Alters- und Pflegeheim „Margaretenheim“ , Marienstraße 11, wurde am 31. Juli 1943 bei dem Luftangriff ebenfalls völlig zerstört, Gott sei Dank ohne Personenschaden. Zunächst wurde der Heimbetrieb in der leer stehenden Villa des Konsuls Böker in der Brüderstraße 56 fortgeführt.

Im Jahre 1947 stellte Schwester Margarete de Groote einen Antrag an das Presbyterium der Evangelischen Gemeinde auf Übernahme des Heimes. Nach der Übernahme wurde das Heim in „Altenheim der Evangelischen Gemeinde Remscheid“ umbenannt. Konsul Böker verkaufte die Villa Ende 1949 an die Gesellschaft Concordia, diese kündigte dann im Dezember 1949 die weitere Nutzung des Hauses als Altenheim. Daraufhin suchte das Presbyterium nach einem neuen geeigneten Grundstück und beschloss am 23. April1952, ein Altenheim in der Stadtmitte zu bauen. Architekt Hanns Berger wurde mit der Planung beauftragt.

Am 30. April1953 erfolgte der erste Spatenstich, am 14. Juni 1953 die Grundsteinlegung und am 29. Juli die feierliche Eröffnung mit Übergabe des Schlüssels durch Architekt Berger an den Präses Pfarrer Dr. Ing. Pertz zur Weiterreichung an das Heimleiterehepaar Robert und Ursula Ladiges.

Das Heim hatte 30 Zimmer: neun Einbett-, neun Zweibett- und zwölf Dreibettzimmer. Der Pflegesatz pro Tag wurde zunächst mit 7,26 DM errechnet. Am 1. Oktober 1958 wurde ein pavillonartiges Gebäude an der Mandtstraße eröffnet: die Altentagesstätte „Offene Tür“. Die Angebote reichten vom Mittagstisch über Lesen, Basteln, Musizieren bis hin zu Ausflügen, vor allem aber die Knüpfung menschlicher Kontakte. Es war ein Begegnungsort, der von vielen Menschen besucht wurde. 1975 wurde dieser Pavillon abgerissen, um einen Erweiterungsbau für das Altenheim zu errichten. Die „Offene Tür“ erhielt dann Räume zur Weiterführung im Erdgeschoss.

Der Erweiterungsbau des Altenheims wurde am 01. Juli 1977 mit 30 Einzelzimmern mit Balkon in Betrieb genommen. Bis März 2003 lebten dort 90 Bewohnerinnen und Bewohner in Ein- und Zweibettzimmern, und das Haus war längst kein Altenheim mehr, sondern eine PflegeeinrichtungDann zogen die Bewohnerinnen und Bewohner in zwei „Übergangsquartiere“ um, zum einen in ein Gebäude des Sana-Klinikums und zum anderen in ein Gebäude der Stiftung Tannenhof, denn der Wiedenhof wurde komplett abgerissen, um an gleicher Stelle eine moderne Einrichtung entstehen zu lassen. Diese Zeit war eine besondere Herausforderung für alle –Bewohner/innen wie Mitarbeitende. Im Mai 2005 zogen dann 80 Bewohnerinnen und Bewohner in das neue Altenpflegezentrum „Der Wiedenhof“ ein – in Einzelzimmer mit eigenem behindertengerechtem Badezimmer. Auch ein schöner, kleiner Garten ist geblieben und dient zum Verweilen für jedermann.

Bei unseren Recherchen ist uns noch etwas Besonderes aufgefallen, was hier unbedingt erwähnungsbedürftig ist. Der Schützenverein Remscheid besucht den Wiedenhof seit 1955 bis heute jedes Jahr und bringt den Bewohner/innen Kirmesatmosphäre ins Haus. Für diese Tradition und Treue sei dem Schützenverein heute ein großes „Danke!“ gesagt, und wir hoffen natürlich auf viele weitere Jahre! So wie wir den Wiedenhof heute kennen und seinen 60. Geburtstag feiern, so hoffen wir, dass diese Geschichte noch lange fortgeschrieben wird. Ein Dank gilt allen, die in den vielen Jahrzehnten für das Gelebte und Erlebte dazu beigetragen haben und wir heute diese Jubiläum feiern können.

Treffpunkt für Menschen in der Mitte der Woche & mehr

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Pressemitteilung der Ev. Johannes-Kirchengemeinde

In der Zeit vom 27. August bis zum 24. September bieten wir jeweils am Mittwoch von 19 bis 21 Uhr im Gemeinde- und Stadtteilzentrum Esche einen „Treffpunkt für Menschen in der Mitte des Lebens, in der Mitte der Woche und mitten auf dem Hohenhagen“ an. In geselliger Atmosphäre möchten wir mit den Besucher/innen Themen des Lebens und des Glaubens auf unterschiedliche Art zur Sprache bringen. Eine gute Gelegenheit, im Trubel der Woche innezuhalten und sich für die zweite Hälfte zu stärken. Die Abende stehen unter folgenden Themen:

  • 27.8.: „Wie halte ich es mit meinen Pausen?“
  • 03.9.: „Wie finde ich die Balance im Alltag?“
  • 10.9.: „5-Minuten-Pause oder Sabbatjahr“ - „Was tut mir gut?“
  • 17.9.:„Weiter wie bisher?“
  • 24.9.:„Auf in die zweite Hälfte!“

Die thematischen Impulse bauen aufeinander auf, aber es ist dennoch möglich, nur einzelne Abende zu besuchen. (Iris Niebergall und Uwe Arps)

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