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Stadtsparkasse hat die eigenen Planungen deutlich übertroffen

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Pressemitteilung der Stadtsparkasse Remscheid

Das Jahr 2013 war für die Stadtsparkasse Remscheid sehr erfolgreich. „Wir haben mehr erreicht, als wir uns selber vorgenommen hatten“, freute sich Vorstandsvorsitzender Frank Dehnke bei der heutigen Jahrespressekonferenz. Es sei gelungen, die ohnehin starke Marktposition auszubauen. Unterm Strich stand am Ende des Jahres ein Betriebsergebnis von 11,3 Mio. Euro. Im Kreditgeschäft setzte die Stadtsparkasse Remscheid ihren langjährigen Wachstumskurs fort. Wertberichtigungen auf Firmenkredite waren nicht notwendig. Für Sparkassendirektor Dehnke bestätigt das die Kundennähe des Geldinstituts: "Negative Entwicklungen erkennen wir frühzeitig und helfen gegenzusteuern." Die neuen Mindestkapitalanforderungen nach Basel III (von 15 Prozent) erfüllt die Sparkasse schon heute. "Wir werden auch künftig der Garant für die Kreditversorgung in Remscheid sein", verspricht der Sparkassenchef.

Die Geldanlagen von Kunden nehmen aktuell ebenfalls zu. Wachsender Beliebtheit erfreut sich inzwischen wieder das Sparbuch, das es bei der Stadtsparkasse Remscheid auch in einer höherverzinsten Variante gibt. Ziel sei es, den Sparern auch in der anhaltenden Niedrigzinsphase attraktive und zugleich sichere Anlagemöglichkeiten zu bieten. Spitzenwerte erzielte die Sparkasse im letzten Jahr bei gleich drei Untersuchungen unabhängiger Marktforschungsinstitute. Laut FOCUS MONEY CityContest bietet sie die beste Kundenberatung in Remscheid. Auch bei weiteren Tests und Befragungen im Privat- und Firmenkundenbereich freute sich der Sparkassenvorstand über Bestnoten.

Vorstandsmitglied Ulrich Gräfe betonte die Bedeutung der 327 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Erfolg der Sparkasse. "Deshalb haben wir im letzten Jahr wieder über 250.000 Euro in Fortbildungsmaßnahmen investiert." Doch nicht nur die fachliche Qualifikation der Mitarbeiter ist ihm wichtig. Im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements erhalten die Mitarbeiter unter anderem Zuschüsse zu Rückenkursen. Besonders liegt Gräfe die Ausbildung junger Nachwuchskräfte am Herzen. „33 Auszubildende erhalten zurzeit bei der Stadtsparkasse Remscheid eine gute Basis für ihre berufliche Karriere“, stellt der Sparkassendirektor fest. Neben Bankkaufleuten bildet das Geldinstitut auch IT- und Versicherungskaufleute aus. Im letzten Jahr begannen erstmals zwei Berufseinsteiger ein Duales Studium. Nach viereinhalb Jahren verfügen sie über einen Bachelor-Titel und vier weitere hochwertige Abschlüsse. Für den Ausbildungsbeginn im September 2014 sind noch einzelne Plätze frei. Neben Abiturientinnen und Abiturienten können sich ab diesem Jahr auch Realschülerinnen und Realschüler um einen der begehrten Ausbildungsplätze bewerben. Informationen gibt es unter www.stadtsparkasse-remscheid.de/karriere.

Für die Vereine und gemeinnützigen Institutionen in Remscheid hat die Stadtsparkasse im letzten Jahr wieder viel getan. Insgesamt flossen über 500.000 Euro an mehr als 250 Remscheider Projekte. Die Sparkasse ist damit der größte Förderer gemeinnütziger Projekte in Remscheid.


An Geldautomaten hat Sicherheit die höchste Priorität

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Pressemitteilung der Stadtsparkasse Remscheid

1,8 Mio. Verfügungen mit einer Auszahlungssumme von 250 Millionen Euro zählte die Stadtsparkasse Remscheid im vergangenen Jahr an ihren 34 Geldautomaten. Auch wenn viele Menschen in Geschäften und an der Tankstelle mit Karte bezahlen – ganz ohne Bargeld geht es nicht. Zu einem Fünftel werden die Sparkassenautomaten in Remscheid von Kunden anderer Banken genutzt. Den Vorstandsvorsitzenden der Stadtsparkasse, Frank Dehnke, freut die große Zahl von Fremdkunden an seinen Automaten: "Die Kunden anderer Banken kommen offensichtlich nicht ohne Sparkasse aus.“ Das enge Automatennetz wird laufend modernisiert. 17 Geldautomaten werden demnächst durch neue Geräte ersetzt. „Dadurch erhöhen wir die Verfügbarkeit und die Geschwindigkeit der Automaten für unsere Kunden“, erklärt Dehnke die große Investition. Höchste Priorität für die Sparkasse hat die Sicherheit bei Bargeldverfügungen. Zum 1. Oktober 2013 hat sie das zusätzliche Sicherheitsmerkmal „Geoblocking“ für alle von ihr ausgegebenen SparkassenCards eingeführt. Allein im 4. Quartal 2013 konnten dadurch bereits 300 illegale Verfügungen in Asien verhindert werden. Bis Ende Februar baut die Stadtsparkasse Remscheid die Zutrittskontrollen zu ihren SB-Bereichen ab. Sparkassendirektor Dehnke: „Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Türkartenleser in der Vergangenheit für Datenabgriffe genutzt wurden. Das wollen wir künftig verhindern.“ Die Zutrittskontrolle hätte ohnehin nur eingeschränkt gewirkt. Auch mit einer Payback-Karte kam man bisher in die SB-Bereiche. Wer unbedingt ins Foyer wollte, konnte ebenso direkt hinter einem Kunden durch die Tür schlüpfen. Immer mehr Menschen nutzen die Möglichkeit, mittels Smartphone von jedem beliebigen Ort aus ihre Bankgeschäfte zu tätigen. Jährliche Zuwachsraten von über 50 Prozent im Mobile-Banking verkündete die Stadtsparkasse Remscheid bei ihrer Jahrespressekonferenz. Ende 2013 nutzten bereits 5.400 ihrer Kunden die Sparkassen-App (im Juni 2011 waren es 1209). Vorstandsvorsitzender Frank Dehnke: "Für eine umfassende Beratung schätzen unsere Kunden weiterhin den persönlichen Kontakt zu unseren Mitarbeitern." Die Zahl der ganzheitlichen Beratungsgespräche sei im letzten Jahr sogar deutlich gestiegen. "Komplexere Finanzprodukte und die wachsende Notwendigkeit zur privaten Vorsorge machen eine persönliche Beratung unerlässlich."

Internationaler Frauentag mit Lesung über Kern der Weiblichkeit

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Das Westdeutsche Tourneetheater und der Fachdienst Gleichstellung von Frau und Mann der Stadt Remscheid (Frauenbüro) setzen ihre im Jahr 2013 begonnene erfolgreiche Zusammenarbeit zum Internationalen Frauentag fort. Ging es im letzten Jahr überwiegend um Unterschiede in der Lebenswelt von Männern und Frauen, widmet sich das in diesem Jahr ausgewählte Theaterstück dem Kern der Weiblichkeit an sich: „Vagina-Monologe“ heißt das Stück der amerikanischen Autorin Eve Ensler. Sie hat über 200 Frauen aus aller Welt zu ihrer Vagina befragt und zu sehr eindrucksvollen, bewegenden aber auch humorvollen Texten verarbeitet. Die Themen der Monologe sind so unterschiedlich wie die Frauen, die ihre Geschichten erzählt haben. Es geht um Vergewaltigungen,  Genitalverstümmelungen, um die Entdeckung der eigenen Vagina, aber auch um die Geburt eines Kindes oder erste sexuelle Erfahrungen von 13-jährigen bis 70-jährigen Frauen. Die einzelnen Monologe sind sowohl ernst und sollen zum Nachdenken anregen als auch witzige Geschichten, die das Publikum zum Lachen bringen.

„In der heutigen übersexualisierten Welt scheint es seltsamerweise ein Tabu zu sein, positiv, aufklärend und reflektierend über das weibliche Geschlechtsorgan zu sprechen. Dieses Tabu wollen wir mit der Aufführung des Stücks brechen und gleichzeitig auf frühere und heutige Gewalt gegen Frauen jeden Alters und jeder Nationalität aufmerksam machen“, so Gleichstellungsbeauftragte Christel Steylaers Kristina Otten und Claudia Sowa  lesen aus dem Theaterstück nach Eve Ensler am Samstag, 8. März, ab 19.30 Uhr, im WTT, Theater im Studio, Bismarckstraße 138. Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es Gelegenheit zum Gespräch mit Gaumenfreuden über aktuelle Gleichstellungspolitik oder andere Themen. Der Eintritt ist frei (Getränke auf eigene Kosten). Mehr Hintergrundinformationen zum Stück, seiner Autorin und der Zielsetzung finden sich bei: http://www.gabriele-deutsch.at/AKVaginamonologe.htm oder http://www.bremen.de/tourismus_und_uebernachten//20408621

"Hoffentlich wenig Arbeit für Krankenschwestern und Ärzte!"

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Pressemitteilung der CDU

„Die CDU-Fraktion bekennt sich zu einer nachhaltig angelegten Alkoholprävention in Remscheid. In den Karnevalstagen wird uns wieder ins Bewusstsein kommen, wie wichtig es ist, dass sich unsere Stadt offensiv zu klaren Leitlinien in der Alkoholprävention bekennt. Alkohol gehört nun einmal für viele zum Karneval dazu. Doch es ist wichtig, dass wir alle realistisch und angemessen mit diesem Thema umgehen. Dies ist unerlässlich für ein gesundes Aufwachsen unserer Kinder und Jugendlichen. Aber insbesondere auch die Erwachsenen sind gefordert, die nicht nur in der ‚vierten Jahreszeit’ daran denken sollten, verantwortungsbewusst mit Bier, Wein und anderen hochprozentigen Getränken umzugehen und als Vorbild zu wirken. Wir sagen schon im Vorfeld ganz herzlichen Dank für die Arbeit derjenigen, die im Bereich der Alkoholprävention tätig sind“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Jochen Siegfried.

„Wir wollen bei uns fröhliche Feste feiern. So genanntes Komasaufen und Störungen durch Alkoholmissbrauch wollen und brauchen wir nicht. Der Fachdienst Jugend, Soziales und Wohnen der Stadt Remscheid leistet schon seit Jahren sehr gute Arbeit. Am Karnevalsfreitag findet beispielsweise die Anti-Drogen-Disco der Arbeitsgemeinschaft offene Kinder- und Jugendarbeit Remscheid (AGOT) statt. Bisher kamen jedes Mal über 600 Kids zu dieser Feier. Am Rosenmontag sind im zweiten Jahr die ‚Buddies’ in Lennep im Einsatz. Sie machen sich auf den Weg, um junge Menschen zur Auseinandersetzung mit ihrem Alkoholkonsum anzuregen. Hier gilt unser Dank den Veranstaltern, nämlich der Jugendförderung der Stadt Remscheid und der Suchtprävention des Diakonischen Werks. Und auch am Rosenmontag finden seit über zehn Jahren die gemeinsamen Jugendschutzkontrollen statt. Alkoholisierte Kinder und Jugendliche werden aufgegriffen und ihren Eltern übergeben. Hier sind Polizei und Ordnungsamt, das Gesundheitsamt und der Allgemeine Soziale Dienst der Stadt Remscheid an der ‚Front’. Für Veranstalter wurde ein Festleitfaden entwickelt, der neben vielen Hinweisen auch auf die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes aufmerksam macht. Zu Beginn des Jahres wurden an allen Schulen die Schulferienkalender mit dem Jugendschutzgesetz im handlichen Format für den Geldbeutel verteilt“, ergänzen die Lenneper CDU-Ratsmitglieder Thea Jüttner und Markus Kötter.

„Dies ist eine tolle Arbeit, auf die wir stolz sein können. Beim Feiern sollten wir alle den vielen fleißigen Helfern ihren Job so einfach wie möglich machen. Und hoffentlich haben auch unsere Krankenschwestern und Ärzte zum Beispiel im Sana-Klinikum über die ‚tollen Tage’ recht wenig mit denjenigen zu tun, die ein paar über den Durst getrunken haben“, so Siegfried abschließend.

Karneval auf´m Honsberg, mal für Senioren, mal für Kinder

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Die närrische Session ist längst in vollem Gange, und auch im Mehrgenerationen Haus Lindenhof auf dem Honsberg laufen die Vorbereitungen für das närrische Finale, den Karnevals-Tanztag, der am Samstag, 1.März, mit dem „Senioren Schwoof“ für alle Jecken älteren Semesters um 15 Uhr eingeläutet und dann mit der „Karnevals–Disco“ für alle Tanzlustigen, die so richtig in Schwung kommen wollen, um 19 Uhr (Einlass) fortgesetzt wird. Für die Stimmung sorgt, aus Erfahrung gut, „Dieter an der Musik“. Der „Honsberger Kinderkarneval“ startet am Rosenmontag mit einem Karnevalszug um 14 Uhr am Lindenhof. Höhepunkt ist dann im Anschluss die Kinder-Disco mit Spiel- und Tanzaktionen von 15 bis 16.30 Uhr im Lindenhof, Eintritt ein Euro pro Pappnase!

Veranstaltungen und Termine im Evangelischen Kirchenkreis Lennep

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Sonntag, 2. März, 18 Uhr
Pop-Gottesdienst "Die Sache mit dem Glück"
in der Versöhnungskirche in Remscheid
Der etwas andere Gottesdienst mit einer Predigt über Songs von Roger Cicero, Rosenkrieg und Jason Mraz. Mit Daniel Cremers und Band unter Leitung von Christoph Spengler. www.cspengler.de/Konzerte/styled-10/index.html

Sonntag, 2. März, 15 Uhr
Abschied von Gehörlosenpfarrer Ronald Ilenborg
In einer Trauerfeier wird die Gemeinde der Hörenden und Gehörlosen von ihrem Pfarrer Abschied nehmen. Dazu laden wir ein am in die Kirche der Adolf-Clarenbach-Kirchengemeinde in Remscheid-Reinshagen, Reinshagener Straße 11. http://www.ekir.de/lennep/medien/kklennep_abschied-ilenborg-1844.php


"Veranstaltungen und Termine im Evangelischen Kirchenkreis Lennep" vollständig lesen

Ein Drittel der offenen Stellen in Remscheid sind nur Zeitarbeit

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Martin Klebe. Foto: Lothar KaiserPressemitteilung der Agentur für Arbeit

Im Februar ist die Arbeitslosigkeit in Remscheid erwartungsgemäß leicht angestiegen. Es waren aber weniger Menschen ohne Job als im Februar 2013. „Diese Entwicklung ist auch deshalb bemerkenswert, da sie dem Landestrend entgegen läuft“, betont Martin Klebe (Foto), Leiter der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal. „Im Übrigen hat der ungewöhnlich milde Winter dazu geführt, dass die traditionellen Außenberufe diesmal deutlich weniger von Arbeitslosigkeit betroffen waren. Zudem ist eine leichte konjunkturelle Belebung feststellbar, die sich in einer Zunahme der Stellenmeldungen im Agenturbezirk äußert. Die Frühjahrsbelebung wird freilich schwächer ausfallen“, prognostiziert Martin Klebe, Da die saisonale Komponente „Winterarbeitslosigkeit“ in diesem Jahr ausgefallen ist die Arbeitslosigkeit in Remscheid ist im Februar um 27 Personen gestiegen. Damit sind nun 5.507 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 13 Arbeitslose weniger.

Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Februar in Remscheid 9,4 Prozent und hat sich somit im Vergleich zum Vormonat nicht verändert. Im Feb-ruar 2013 betrug die Arbeitslosenquote 9,5 Prozent.

Die Agentur für Arbeit betreute im Januar 1.525 Männer und Frauen ohne Job, das sind acht weniger als im Vormonat und 80 weniger als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag weiter bei 2,6%. Im Rechtskreis SGB II, für den das Jobcenter zu-ständig ist, gab es 3.982 Arbeitslose und somit ein Plus von 35 gegenüber Januar; im Vergleich zum Februar 2013 waren es 67 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 6,8%; im Januar lag die Quote bei 6,7%.

Der Remscheider Arbeitsmarkt bleibt in Bewegung. Im Februar meldeten sich insgesamt 853 Personen in Remscheid bei der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter neu oder erneut arbeitslos. Das waren 87 weniger als im Januar und 83 Personen mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 834 Menschen ihre Arbeitslosigkeit, 94 mehr als im Januar und neun mehr als im Februar 2013.

Im Februar mussten sich insgesamt 132 Remscheiderinnen und Remscheider weniger aus Erwerbstätigkeit arbeitslos melden als im Vormonat. Auf der anderen Seite konnten sich mehr Menschen in Erwerbstätigkeit abmelden. „Dies lässt den Schluss zu, dass der Freisetzungsdruck der Unternehmen weiter nachgelassen hat“, erklärt Martin Klebe.

Nach Personengruppen entwickelt sich die Arbeitslosigkeit unterschiedlich. Um 3 auf 1.556 Personen gestiegen ist die Zahl der Arbeitslosen über 50 Jahre. Die Zahl der Älteren Personen ohne Job liegt im Februar somit leicht über Vorjahresniveau (+27). Die Anzahl der arbeitslos gemeldeten Jugendlichen im Alter von 15 bis unter 25 Jahre ist im Februar um 19 Personen auf 569 gestiegen (+3,5 %). Hiervon werden 193 im Rechtskreis SGB III von der Agentur für Arbeit betreut. Das sind 39 Jugendliche oder 16,8% weniger als im Vorjahresmonat.

Dem Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal wurden im Februar insgesamt 254 neue Stellen von Arbeitgebern aus Remscheid gemeldet. Das waren 38 Stellen mehr als im Januar und 5 mehr als im Februar vor einem Jahr. Insgesamt waren im Februar in Remscheid 420 offene Stellen gemeldet, hiervon 384 sozialversicherungspflichtige Angebote.

In Remscheid werden weiterhin vor allem Fachkräfte im verarbeitenden Gewerbe, insbesondere im Bereich Metallbearbeitung, Mitarbeiter in der Lagerwirtschaft sowie in den Maschinen- und Fahrzeugtechnikberufe gesucht. Gute Chancen gibt es auch im Verkauf. Knapp ein Drittel der offenen Stellen in Remscheid kommt traditionell aus dem Bereich Zeitarbeit.

Pressemitteilungen der Stadt in aller Kürze

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TRIALOG-Gesprächsforum: Eine psychiatrische Erkrankung zieht oftmals zahlreiche Verluste nach sich: Der Glaube an sich selber geht verloren, man zieht sich aus sozialen Kontakten zurück, der Arbeitsplatz kann in Gefahr sein und anderes. Alle diese möglichen Verluste bedeuten vor allem einen Verlust an Lebensqualität. Sie werden begleitet von Trauer über das Verlorene und einem Gefühl des Verzichtens. Oftmals erfordern sie eine Neuorientierung, die nicht nur Verzicht bedeuten muss, sondern auch eine neue Chance werden kann. Irmela Boden gibt Teilnehmer/innen dieses Kurses am Mittwoch, 5. März, um 18 Uhr in der VHS Remscheid, Elberfelder Str. 32, Raum 226, Anleitungen, sich über die gemeinsamen Erfahrungen zu diesen Themen auszutauschen. Eintritt frei.

Energetische Ertüchtigung von Baudenkmalen: Die Untere Denkmalbehörde präsentiert in Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger (VdL) die Ausstellung: „Maßgeschneidert – energetische Ertüchtigung von Baudenkmalen“. Sie kann in der Zeit vom 4. bis zum 26. März während der Öffnungszeiten des Dienstleistungszentrums kostenfrei besucht werden. Die Ausstellung zeigt vorbildliche, auf den Einzelfall zugeschnittene Lösungen für die energetische Ertüchtigung von historischen, baukulturell wertvollen Gebäuden. Die Ergebnisse sollen Interessierte und alle in diesem Bereich Tätigen zum Weiterdenken und Nachmachen anregen. Insbesondere für Besitzer von Baudenkmälern dürfte das Thema bedeutsam sein. Die Wanderausstellung wurde zuvor schon in anderen bundesdeutschen Städten, zuletzt in Hamburg, gezeigt. Zur Ausstellung ist eine Broschüre erschienen, die im Internet abgerufen werden kann (http://www.denkmalpflege-forum.de/Download/Broschuere_VDL11.pdf). Für Informationen rund um die energetische Ertüchtigung von Remscheider Baudenkmalen steht die Untere Denkmalbehörde gerne zur Verfügung (Kontakt: denkmalbehoerde@remscheid.de; Telefon RS 162302, 163052, 163991.

Neue Öffnungszeiten des Bürgerbüro:Wie in der Sitzung der Bezirksvertretung Lüttringhausen am 15. Januar angekündigt, werden die Öffnungszeiten desLüttringhauser Bürgerbüros ab Montag, 3. März, kundenfreundlicher: Künftig hat das Büro montags von 7.30 bis 11.30 Uhr, dienstags von 9 bis 13 Uhr, donnerstagsvon 15 bis 19 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Mittwochs bleibt das Bürgerbüro wie bisher geschlossen. Mit den veränderten Öffnungszeiten möchte die Stadtverwaltung Berufstätigen die Möglichkeit geben, das Bürgerbüro auch vor oder nach der Arbeit aufzusuchen. Neben den typischerweise im Bürgerbüro vorgehaltenen Serviceleistungen (Anträge auf Erteilung von Führungszeugnissen, Ausgaben und Entgegennahme von Formularen, Meldebescheinigungen etc.) bieten wir künftig auch die Möglichkeit, sich zu bzw. von Musik- und Kunstschulkursen an-, um- oder auch abmelden zu lassen. Ab 1. Juli ist eine weitere Ausweitung des Services auf VHS- An-, Um- und Abmeldungen geplant. 

Platanen in der Fußgängerzone: Seit Montag, 24. Februar, wird an den Baumkronen der Platanen auf der Alleestraße ein Formschnitt vorgenommen. Die Schnittarbeiten ist auf etwa zwei Wochen veranschlagt. Dabei kann es vereinzelt zu kurzzeitigen Behinderungen oder Beeinträchtigungen kommen. Die Technischen Betriebe Remscheid bitten hierfür um Verständnis.

Straßenbauarbeiten auf der Haddenbacher Straße: Die Arbeiten am Strom- und Gasnetz im Auftrag der EWR GmbH  im Bereich Haddenbacher Straße von der Hausnummer 29 bis zur Einmündung der Straße „Zum Brodtberg“ sind gut vorangeschritten, so dass jetzt mit dem letzten Bauabschnitt begonnen wurde. Entgegen der bisher durchgeführten Arbeiten macht es der letzte Bauabschnitt notwendig, für die ganze Zeit der Arbeiten den Verkehr durch den Einsatz einer Verkehrsampel zu regeln. Da mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen ist, werden ortskundige Autofahrer gebeten, den beschriebenen Bereich weiträumig zu umfahren. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte März.

Schonfrist für Gehölze: Die Brutzeit der Vögel beginnt. In der Zeit vom 1. März bis zum 30. September ist es verboten, Bäume, die außerhalb des Waldes oder gärtnerisch genutzter Grundflächen stehen, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze, hierzu zählen auch verholzende Kletterpflanzen, abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen. Zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des jährlichen Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung von Bäumen. Das zeitlich begrenzte Schneideverbot dient dem allgemeinen Schutz aller Arten, die auf die genannten Gehölze angewiesen sind. Neben weiteren Regelungen ist diese Bestimmung wichtig, um das Blütenangebot für Insekten während des Sommerhalbjahres sicherzustellen, brütende Vogelarten zu schützen sowie Gehölze als Brutplatz in der Saison zu erhalten.


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Umstellung der Telefonanlage im Sana am 5. März

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Pressemitteilung des Sana-Klinikum

Am 5. März erfolgt im Sana-Klinikum an der Burger Straße in der Zeit von 10 bis 10.45 Uhr eine Umstellung der Telefonanlage. In diesem Zeitraum wird es zwischenzeitlich zu Unterbrechungen der Telefonverbindung kommen. In Notfällen ist das Klinikum über die Hauptrufnummer 02191/130 zu erreichen. Sämtliche Nebenstellen sind während der Unterbrechung telefonisch nicht erreichbar. Die Feuerwehr der Stadt Remscheid ist über die Unterbrechung der Telefonverbindung informiert und verfügt über eine Direktverbindung in die Ambulanz und die Intensivstation des Sana-Klinikums Remscheid.

Rechtsberatung bei den „Schlawinern“ gGmbH

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“Die Schlawiner“ gGmbH bieten am Mittwoch, 5. März, eine Rechtsberatung für diejenigen Bürgerinnen und Bürger an, die Beratungs- und Prozesskostenhilfe in Anspruch nehmen können. Ein Rechtsanwalt berät in allen juristischen Fragen. Von 17 bis 19 Uhr sind Ratsuchende in den Räumen des Kinder- und Jugendzentrums (Klausen 22) willkommen. Weitere Informationen erteilen die Schlawiner unter Tel. RS 953247.

Neue Koordinierungsstelle für „Kein Abschluss ohne Anschluss“

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Mitglieder des Lenkungskreises
Übergang Schule – Beruf/Studium

Stadt Remscheid, Vorsitz Oberbürgermeisterin bzw. Vertretung im Amt
Agentur für Arbeit Solingen - Wuppertal
Arbeitgeberverband von Remscheid und Umgebung e.V.
Bergische Universität
Deutscher Gewerkschaftsbund
Stadt Remscheid, Gleichstellungsbeauftragte
Industrie- und Handelskammer
Jobcenter Remscheid
Sprecher der AG Jugendsozialarbeit
Stadt Remscheid, Kommunale Koordinierungsstelle
Kreishandwerkerschaft
RegionalagenturBergisches Städtedreieck
Schulamt für die Stadt Remscheid
Zentraldienst Integration und Migration
Alle Remscheider Schulleitungen der Sek I

Seit November 2011 ist in NRW ein flächendeckendes Übergangssystems von der Schule in den Beruf beschlossene Sache. Es soll kommunal gesteuertwerden. In drei Handlungsfeldern (Studien- und Berufsorientierung, Übergangssystem, Attraktivitätssteigerung des Dualen Systems) wird seitdem parallel daran gearbeitet, allen Jugendlichen eine verbindliche Ausbildungsperspektive zu eröffnen. Das Ziel der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ ist ein flächendeckendes und präventives Vorgehen in der Berufsorientierung der Schulen der Sekundarstufe I, in den Maßnahmen des Übergangsystems bis hin zur Ausbildung, um sowohl der Orientierungslosigkeit mancher Schüler als auch dem drohenden Fachkräftemangel der Wirtschaft zu begegnen.

Im Bereich Studien- und Berufsorientierung erfolgt von der 8. Klasse an in allen Schulformen eine curricular verankerte Auseinandersetzung mit den möglichen Berufsperspektiven, die durch verschiedene Standardelemente (Potenzialanalyse, praktische Berufsfelderkundung, Dokumentation des Prozesses durch ein Portfolioinstrument) strukturiert ist. Auf diese Weise wird für alle Schülerinnen und Schüler eine Anschlussvereinbarung erarbeitet, die durch eine reflektierte Berufswahl den Weg in den Beruf ebnet. Die Verantwortung in diesem Bereich liegt bei den Schulen, die diese Aufgabe unter Einbeziehung der Eltern in Zusammenarbeit mit anderen Akteuren (Bundes-agentur für Arbeit, Wirtschaft) schultern.

Die Jugendlichen, die nach dem Verlassen der Schule noch nicht ausbildungsreif sind,noch keine Entscheidung für einen Beruf treffen konnten oder keine passende Ausbildung beginnenkonnten, werden im Übergangssystem weiter gefördert. Derzeit ist dieses Hilfesystem sehr vielfältig, aber auch sehr undurchsichtig. Hier ist es die Aufgabe, Transparenz für Jugendliche, Eltern und Beratende herzustellen und durch die Erhebung von Daten Bedarf und Angebote miteinander zu koordinieren, auch um eine Planungsgrundlage für die Anbieter herzustellen. Eine kluge Kombination von Praxiserprobung und Bildung ist sinnvoll, damit Potenziale und Fähigkeiten von Jugendlichen in geeigneten Ausbildungsgängen fruchtbar gemacht werden. Wichtige Akteure sind hier die Träger der Jugendberufshilfe, die Bundesagentur für Arbeit, die Wirtschaft und die Berufskollegs.

Als dritten Bereich nennt der Ausbildungskonsens die Verdeutlichung der Attraktivität des dualen Ausbildungssystems. Denn es lässt sich die Tendenz feststellen, dass immer mehr Jugendliche sehr lange Zeit in den Schulen verbringen und erst sehr spät ins Berufsleben eintreten, ohne dass sie für ihre Zukunft profitieren würden. Darum soll das bewährte duale System mit seinen Chancen für sehr unterschiedliche Talente stärker herausgestellt werden. Um das zu erreichen, müssen alle Akteure intensiver zusammenarbeiten.

Wichtig ist dem Landesvorhaben die Koordinierung aller Ansätze auf der Ebene der Kommune. Der Prozess der Koordinierung in Remscheid erfordert einen regelmäßigen Austausch aller Akteure auf Augenhöhe und die verbindliche Verabredung von Verfahren untereinander. Diesen Prozess unterstützt die kommunale Koordinierungsstelle.

Mit Ratsbeschluss vom 26. Juni 2013 wurde in Remscheid eine Kommunale Koordinierungsstelle eingerichtet. Diese hat nach dem positiven Förderbescheid der Bezirksregierung Düsseldorf in Höhe von 173.862,39 € (bis 31.12.2014) am 1. August 2013 die Arbeit aufgenommen. Sie befindet sich seit dem 12. September 2013 im Hause Elberfelder Str. 32 (in den ehemaligen Räumen der VHS), Tür an Tür mit dem Kommunalen Integrationszentrum. Die aus drei Personen bestehende kommunale Koordinierungsstelle arbeitet eng zusammen mit dem Regionalen Bildungsbüro. Organisatorisch zeigt sich das an der gemeinsamen Leitung und der für beide Aufgabenfelder tätigen Geschäftsführung.

Am 23. Januar 2014 konstituierte sich der Lenkungskreis Übergang Schule–Beruf/Studium, der aus dem Beirat Schule–Beruf erwachsen ist. Ertrifft die erforderlichen strategischen Entscheidungen, steuert die Vernetzung der Akteure und sichert dieNetzwerkarbeit im Sinne einer kommunalen Verantwortungsgemeinschaft,trägt zur Schaffung von Transparenz im System beiund beschließt die in Facharbeitsgruppen vorbereiteten Handlungsempfehlungen und Vereinbarungen. Das Gremium ist dem Konsensprinzip verpflichtet; alle Beteiligten bleiben autonom in ihren jeweiligen Verantwortungsbereichen. Details regelt eine Geschäftsordnung. Auf der operativen Ebene sind drei Facharbeitsgruppen vorgesehen, die den drei Handlungsfeldern zugeordnet sind. Es ist möglich, dass sich zur ersten Arbeitsgruppe (Studien- und Berufsorientierung) noch Untergruppen bilden werden, weil das Arbeitsfeld sehr umfangreich ist.

Für Ende März plant die Bezirksregierung Düsseldorf eine Startveranstaltungfür alle Remscheider Schulen. Dann sollen die Arbeitsbereiche näher erläutert werden. Da Remscheid eine sog. „Kommune der 3. Förderwelle“ ist, können die Fördermittel für die Schulen zum Schuljahr 2014/15 beantragt werden. Derzeiterfolgt die Unterstützung noch über das Bundesinstitut für Berufsbildung auf Antrag des Berufsbildungszentrums der Remscheider Metall- und Elektroindustrie GmbH (BZI). Dort liegt eine Förderzusage für einen Großteil der Remscheider Schulen bis August 2015 vor. Bis Ende des Förderzeitraums sollen folgende Arbeitsschwerpunkte bearbeitet werden:

  • Einrichtung der Arbeitsgruppen
  • Software-gestützte Bestandsaufnahme zur Berufsorientierung an Schulen
  • Software-gestützte Bestandsaufnahme zum Übergangssystem und Erstellung einer Übersicht
  • Abschluss einer detaillierten Planungsvereinbarung zwischender Stadt Remscheid und dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales
  • Erarbeitung der Grundlagen für den Start von Schulen in „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (Qualitätskriterien von Potenzialanalysen, Benennung von Trägern, Konzept für die Berufsfelderkundung, …)

(aus Mitteilungsvorlage der Stadtverwaltung für Sozilausschuss, Jugendhilfeausschuss, Schulausschuss und Integrationsausschuss)

Über Juden, Christen, Muslime und den Riss durch die Welt

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Berliner Compagnie, Foto: Kamila-Zimmermann, Berlin 2013BC_AADG_Wunder_Foto-Kamila-Zimmermann_web.jpgBerliner Compagnie, Foto: Kamila Zimmermann, Berlin 2013Mit dem Theaterstück „ANDERS ALS DU GLAUBST“ gastiert die „Berliner Compagnie“ am Sonntag, 9. März, um 18 Uhr im CVJM-Saal, in Lüttringhausen, Gertenbachstr. 38. Dazu laden die Ökumenische Initiative Lüttringhausen e.V. und Remscheid Tolerant e. BV. Herzlich ein. Eintritt: zwölf € für Erwachsene bzw. 7,50 € für Jugendliche. Inhalt des Theaterstücks über Juden, Christen, Muslime und den Riss durch die Welt: Eine fromme Muslima, eine gläubige Christin, ein gottesfürchtiger Jude, ein linker Atheist und ein eingefleischter Skeptiker. Ausgerechnet sie finden sich gemeinsam nach einem tödlichen Anschlag im postmortalen Niemandsland. Ist es die Vorhölle? Ist es der Weg ins Paradies? Natürlich streiten sie, wie auf Erden so im Himmel. Bis sie merken: Es gibt eine gemeinsame Aufgabe. Und so machen sie sich auf. Eine abenteuerliche Reise führt sie zu den irdischen, menschengemachten Orten der Hölle. Denn wie steht es im Koran?
„Allah verändert nicht den Zustand der Menschen, bis sie selbst ihren eigenen Zustand verändern!“ Mit einfachsten Mitteln, viel Fantasie und großer Spiellaune nehmen sie den Zuschauer mit durch alle Höhen und Tiefen einer abenteuerlichen Reise.

„Ob unter dem Deckmantel der Religion machtpolitische oder wirtschaftliche Interessen ausgetragen werden, ob fanatische Gläubige aufeinander losgehen: Religion hält her für Terroranschläge, Eroberungen, Mord und Totschlag. Das ist die eine Seite. Andererseits: Selbst wenn der Religion nur zugestanden wird, Seufzer der Kreatur zu sein, so ist sie doch auch Protest gegen die Ungerechtigkeit, gegen die Aufspaltung der Welt in arm und reich“, heißt es in der Einladung.(Fotos: Kamila Zimmermann)

Pressemitteilungen der Stadt in aller Kürze

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Vorlesen in der Stadtteilbibliothek Lennep: Kinder ab drei Jahren sind am Mittwoch, 5. März, um 15 Uhr herzlich willkommen, der Remscheider Kinderbuchautorin Elisabeth Erben in der Stadtteilbibliothek Lennep, Berliner Straße 9, zu lauschen. Der Eintritt ist frei. Elisabeth Erben liest aus Klaus Baumgartens „Lauras Sternenreise!“. Der Eintritt ist wie immer frei.

TRIALOG-Gesprächsforum: Eine psychiatrische Erkrankung zieht oftmals zahlreiche Verluste nach sich: Der Glaube an sich selber geht verloren, man zieht sich aus sozialen Kontakten zurück, der Arbeitsplatz kann in Gefahr sein und anderes. Alle diese möglichen Verluste bedeuten vor allem einen Verlust an Lebensqualität. Sie werden begleitet von Trauer über das Verlorene und einem Gefühl des Verzichtens. Oftmals erfordern sie eine Neuorientierung, die nicht nur Verzicht bedeuten muss, sondern auch eine neue Chance werden kann. Irmela Boden gibt Teilnehmer/innen dieses Kurses am Mittwoch, 5. März, um 18 Uhr in der VHS Remscheid, Elberfelder Str. 32, Raum 226, Anleitungen, sich über die gemeinsamen Erfahrungen zu diesen Themen auszutauschen. Eintritt frei.

Energetische Ertüchtigung von Baudenkmalen: Die Untere Denkmalbehörde präsentiert in Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger (VdL) die Ausstellung: „Maßgeschneidert – energetische Ertüchtigung von Baudenkmalen“. Sie kann noch bis 26. März während der Öffnungszeiten des Dienstleistungszentrums kostenfrei besucht werden. Die Ausstellung zeigt vorbildliche, auf den Einzelfall zugeschnittene Lösungen für die energetische Ertüchtigung von historischen, baukulturell wertvollen Gebäuden. Die Ergebnisse sollen Interessierte und alle in diesem Bereich Tätigen zum Weiterdenken und Nachmachen anregen. Insbesondere für Besitzer von Baudenkmälern dürfte das Thema bedeutsam sein. Die Wanderausstellung wurde zuvor schon in anderen bundesdeutschen Städten, zuletzt in Hamburg, gezeigt. Zur Ausstellung ist eine Broschüre erschienen, die im Internet abgerufen werden kann (http://www.denkmalpflege-forum.de/Download/Broschuere_VDL11.pdf). Für Informationen rund um die energetische Ertüchtigung von Remscheider Baudenkmalen steht die Untere Denkmalbehörde gerne zur Verfügung (Kontakt: denkmalbehoerde@remscheid.de; Telefon RS 162302, 163052, 163991.

Terminänderung:Wie jeden Monat führen auch im März die Kinder des Mini-Clubs wieder Familien durch das Deutsche Röntgen-Museum. Durch die Karnevalszeit verschiebt sich der Termin diesmal allerdings um eine Woche auf den 9. März. Die Führung beginnt wie gewohnt um 14 Uhr und dauert ca. 45 Minuten. Auch Privatgruppen und Schulklassen können Führungen am Wochenende oder nachmittags und in den Ferien ganztags buchen. Bitte wenden Sie sich für genauere Informationen an das Deutsche Röntgen-Museum unter der Telefonnummer 02191/163384. Weitere Informationen finden Sie unter www.roentgenmuseum.de.

MKS-Bandparty in der Klosterkirche: Die Gäste der 2. MKS-Bandparty am Samstag, 8. März, um 19.30 Uhr in der Kdenneper Klosterkirche erwarten vier Stunden Live-Musik mit Lichtshow. Unter der Leitung von Kai Balke präsentieren die Bands Proud Scoville, JazzLights und Parking Wombat Pop, Jazz und Funk vom Feinsten, mit zahlreichen Hits zum Tanzen, Singen und Abrocken. Der Eintritt ist frei.

Kanalarbeiten auf der Freiheitstraße: In der kommenden Woche – voraussichtlich am 5. März – werden auf der Freiheitstraße an zwei Stellen für jeweils ca. drei Stunden Kanalschächte geöffnet, um darin Sanierungsarbeiten auszuführen.


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Veranstaltungen und Termine im Evangelischen Kirchenkreis Lennep

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Freitag, 7. März
Weltgebetstag 2014 im Evangelischen Kirchenkreis Lennep
Gelebte Ökumene: Zu ökumenischen Gottesdiensten zum Weltgebetstag laden die Gemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Lennep für Freitag, 7. März, ein. Gemeinsam mit Menschen weltweit feiern sie traditionell am ersten Freitag im März den Weltgebetstag, der die Begeisterung für die Idee globaler Verbundenheit und Solidarität weiterträgt. Das Motto des diesjährigen Weltgebetstags "Wasserströme in der Wüste" kommt von Frauen aus Ägypten. Ihre Lebenssituation und ihre Perspektive in einem Land im Umbruch stehen im Mittelpunkt der Auseinandersetzung. Inspiration fanden sie im Buch Jesaja: “Alle Menschen in Ägypten, christlich und muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste!” (Jes 41,18ff.) Gottesdiensttermine im Evangelischen Kirchenkreis Lennep auf www.kirchenkreis-lennep.de unter Leben und Glauben/Gottesdienste


"Veranstaltungen und Termine im Evangelischen Kirchenkreis Lennep" vollständig lesen

Auch psycho-soziale Gründe gegen Berufskolleg am Neuenkamp

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„Unser Wunsch ist es, einen Neubau am Bahnhof zu realisieren“, haben Cornelia Berghaus-Biermann, Leiterin des Berufskollegs Wirtschaft & Verwaltung, undGötz Nafe, Vorsitzender des Fördervereins der Schule, Stadtdirektor Burkhard Mast-Weisz geschrieben. „An diesem Standort wären wir sehr zentral gelegen und damit für die Schülerinnen und Schüler aus allen Stadtbezirken und dem Umland bestmöglich erreichbar, auch durch die unterschiedlichen öffentlichen Verkehrsmittel. Der Bereich um den Bahnhof und die untere Alleestraße würden von unseren Schülerinnen und Schülern belebt; die Strecken und Haltestellen des öffentlichen Personennahverkehrs würden an diesem Standort nicht überlastet.“ Der Brief wurde von der Verwaltung den beiden Vorlagen beigefügt, in denen die Verwaltung das Baufeld 6 am Bahnhof die den Schulbau vorschlägt. Das Thema steht wieder auf der Tagesordnung der Sitzung des Schulausschusses am 13. März, nachdem es schon einige Male vertagt worden war.

Lehrer/innen und Schüler/innen des an der Stuttgarter Straße unzeitgemäß untergebrachten Berufskollegs hoffen auf eine Entscheidung. „Leider spitzt sich die räumliche Situation immer weiter zu, so dass es uns zunehmend schwer fallt, die Zufriedenheit unserer Schülerinnen und Schüler und der außerschulischen Kooperationspartner zu erhalten oder gar zu erhöhen“, heißt es in dem Brief an den Schuldezernenten. „Wir wollen sicherstellen, dass wir den Jugendlichen unserer Stadt (und des Umlandes) in Zukunft einen angemessen Arbeitsraum bieten und die Kompetenzen vermitteln können, die sie für ihren beruflichen Erfolg in der Arbeitswelt und ein erfülltes Leben benötigen. Nur auf diese Weise können wir auch in Zukunft einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung unserer Stadt leisten. Dazu müssen jedoch die notwendigen Rahmenbedingungen im Hinblick auf Gelände, Gebäude und Ausstattung in naher Zukunft geschaffen werden.“

Den im Schulausschuss wieder ins Gespräch gebrachten Standort Neuenkamp empfinde man als nachteilig, „da hier dauerhaft zusätzliche Busse für unsere Schulerinnen und Schuler eingesetzt werden müssten. Eine Ansiedlung am Neuenkamp würde dort in etwa zu einer Verdoppelung von ankommenden und abfahrenden Personen führen. Wir sorgen uns dabei vor allem um die zukünftigen Schülerinnen und Schüler, aber auch um alle anderen Verkehrsteilnehmer: Schon heute ist dieser Standort zu den Stoßzeiten (mehrfach am Tag) anfällig für Staubildungen und Unfallgefährdungen. Diese Gefahren und Probleme würden wahrscheinlich bei einer Ansiedlung einer weiteren großen Schule überproportional wachsen.“

Auch aus psycho-sozialen Gründen wird der Standort am Bahnhof von der Schule vorgezogen. Begründung: „Große Schulzentren verschärfen bekanntlich soziale Probleme, wie z.B. Gewaltbereitschaft oder Drogenkonsum. Solche Probleme können durch ein Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung am Bahnhof vermieden werden.“

Der „für eine Schule scheinbar unglückliche Zuschnitt“ des Baufelds 6 am Bahnhof („schmales Handtuch“) ist für Schulleiterin Berghaus-Biermann kein Argument gegen den Bau des Berufskollegs: „Es gibt inzwischen genügend Beispiele dafür, dass einfallsreiche Architekten auch auf ‚schwierigen‘ Grundstücken funktionsfähige Schulen gebaut haben. Im Namen unserer Schülerinnen und Schüler, der Elternpflegschaft und der Lehrkräfte am Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung bitten wir Sie, sich für den Standort eines Neubaus am Bahnhof zu entscheiden.“


Die Kandidaten für den Remscheider Jugendrat 2014 (I)

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VornameNameAlterSchulemöchte sich einsetzten für:

GinaAlcamo14Leibniz-Gymnasiumeinen städtischen Austausch mit einer unserer Partnerstädte,
mehr/ bessere Einkaufsmöglichkeiten
Und jugendfreundliche Plätze (Starbucks, Park …)
ErtugrulAltun15Gertrud-Bäumer-Gymnasiumein schöneres und sozialeres Remscheid,
für mehr Freizeitaktivitäten und Aufenthaltsorte
für Jugendliche in Remscheid.
SenanurAriöz15Albert-Einstein-GesamtschuleSport! Ich möchte, dass es auch Schultuniere z. B. für Basketball
gibt, und nicht nur für Fußball. Mehr Freizeitangebote, so
dass die Jugendlichen mehr ihren Interessen nachgehen
können (z.B. Skateparks). Remscheid hat auch sehr viele
Kulturen, die man nicht verstecken, sondern präsentieren sollte.
DeryaArslan14Albert-Einstein-Gesamtschuledie Jugend und ihre Interessen,
für Änderungen an Dingen die der Jugend nicht gefallen,
Veränderungen für Schüler/innen,
und Jugendliche in der Freizeit mehr beschäftigen.
MircoBorchardt15Karl-Kind-SchuleMusikveranstaltungen für Jugendliche, Jugendzentren,
Unterstützung für schwache Schüler, ein Kino für Remscheid
EmekCeyhan14Karl-Kind-Schulebessere Berufschancen für Förderschüler.
Raffaelda Costa16Gertrud-Bäumer-Gymnasiumunsere Stadt und Jugendliche!
Die Stadt sollte mehr Orte für Kinder und Jugendliche
haben, wo man sich treffen kann und einen netten
Abend verbringen kann – mehr Freizeitangebote.

Kleine Filmreihe „Kino woanders“: Wo kommst du her?

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Remscheid ist eine Stadt, in der 120 Nationen zusammenleben. Dies bedeutet eine Vielfalt, die neugierig macht und auch Reibungen mit sich bringt. Die Filmreihe „Kino woanders“ möchte den Blick für diese Vielfalt schärfen – und zwar mit Filmen, die genau hingucken, die mit Vorurteilen spielen und diese ins Absurde führen. Hinter „Kino woanders“ stehen acht Kooperationspartner, die sich zusammengeschlossen haben, um sich für diese Vielfalt in Remscheid stark zu machen: der Jugendrat der Stadt Remscheid, Remscheid Tolerant, die Kraftstation, die katholische Gemeinde St. Suitbertus, die evangelische Johanneskirchengemeinde, der Fachdienst für Integration und Migration des Caritasverbandes Remscheid e.V., das Westdeutsches Tourneetheater und das Katholische Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid.

Die Filmreihe „Kino woanders“ richtet sich an junge Menschen. Zu Beginn der beiden Filmabendenwerden Videoclips gezeigt, die Jugendliche aus Remscheid gedreht haben. Ihr Thema: das Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen in unserem Alltag. Es ist von Vorurteilen, Missverständnissen, Freundschaften, Überraschungen oder auch Wut die Rede. Begleitet werden die Filmabende von Dr. Stefan Neumann als Moderator. Er lehrt Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Bergischen Universität. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählt u.a. die Beschäftigung mit Spielfilmen im Deutschunterricht. An der Bergischen Universität hat er für Studierende die „Filmwerkstatt“ ins Leben gerufen.

An den beiden Abenden werden im Westdeutschen Tourneetheater drei Filme vorgeführt.. Sie haben als verbindendes Thema das Zusammenkommen verschiedener Kulturen und Religionen. Tragender Bestandteil dieses Zusammenkommens sind die Vorurteile der Protagonisten, die das Handeln leiten, die zu Irritationen und Missverständnissen führen und die letztlich zeigen, dass sie der Überprüfung bedürfen. Den Filmen ist zudem gemeinsam, dass sie für ihr Thema die Form der Komödie wählen. Das befreiende Potential des Lachens ist aus der Sicht der Initiatoren im besonderen Maße ein Weg, sich dem Thema „Kampf der Kulturen / chlash of civilisations“ (Samual Huntington) jenseits festgefahrener, zum Teil kulturpessimistisch ausgerichteter Argumentationen zu stellen.

Mittwoch, 19. März 2014, 19:00 Uhr

„Spiel der Träume“ (Sri Lanka, Italien, Deutschland 2008) von Uberto Pasolini

Nach etlichen Versuchen, ein Visum für Deutschland zu bekommen, was immer wieder abgelehnt wurde, haben zwei Freunde aus den Slums Sri Lankas, Manoj und Stanley, eine hervorragende Idee. Sie gründen eine Handballmannschaft, auch wenn keiner weiß, was Handball eigentlich ist. Und wie ein Geschenk der Götter kommt eine Einladung zu einem Turnier nach Bayern.

Freitag, 21. März 2014, 19:30 Uhr
„Alles kosher!“ (Großbritannien 2010) von Josh Appignanesi
Mahmud Nasir lebt mit seiner Familie in sicheren und gut bürgerlichen Verhältnissen in einer Londoner Vorstadt; die Familie ist muslimisch, lebt allerdings nicht streng nach den Vorschriften des Islam. Zwei Ereignisse werden sein bisher sehr geordnetes Leben aus dem Gleichgewicht bringen: die bevorstehende Hochzeit seiner Tochter mit einem fundamentalistischen Prediger und die Nachricht, dass seine Eltern nicht seine leibhaftigen Eltern sind.

„Adams Äpfel“ (Dänemark 2005) von Anders Thomas Jensen
In einem abgeschiedenen ländlichen Pfarrhaus in Dänemark spielt sich ein bizarrer Glaubenskrieg ab: Pfarrer Ivan sieht seine Berufung darin, ehemalige Straftäter zu bekehren. Im Zentrum seines missionarischen Eifers stehen Khalid, ein arabisch stämmiger Mörder, Gunnar, ein Sexualstraftäter und Alkoholiker und Adam, ein glatzköpfiger aggressiver Neo-Nazi. Die ländliche Einöde wird zum Pulverfass.

Die Kandidaten für den Remscheider Jugendrat 2014 (II)

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VornameNameAlterSchulemöchte sich einsetzten für:

MelihDogan17Alexander-von-Humboldt-Realschulemehr öffentliche Veranstaltungen für Jugendliche,
Förderung der schulischen Leistungen
und Mittel zur Eigenförderung, wie Bücher,
Lernmaterial oder ähnlichem.
AlberinaDoglica17Albert-Einstein-Gesamtschulemehr Events für die Jugendlichen
und deren Wünsche und Meinungen als Ansprechpartnerin
zu vertreten und so gut es geht in die Tat umzusetzen.
BesarEjupi16Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiummehr Jugendveranstaltungen in Remscheid.
YoussefEl Allaf16Alexander-von-Humboldt-Realschulemehr Toleranz gegenüber Schülern
mit Migrationshintergrund,
mehr Events für Jugendliche
CollinElsner15Röntgen-Gymnasiummehr Chancengleichheit für alle Kinderund Jgendliche z.B. durch Organisation einer Schülerhilfe an unserer Schule, Anti-mobbing-Aktionen etc.
eine sauberere Stadt z.B. durch Aufräumaktionen
Verhinderung des DOC in Lennep, dafür Wiederbelebung des ehemaligen Hertie-Kaufhauses.

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„Runder Tisch 50+“: Arbeitsgruppen hatten viel vorzuweisen

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Pfarrer Axel Mermann bei der Vorstellung des "Runden Tisches 50+" im Jahre 2007. Archivfoto: Lothar Kaiser„‚Runder Tisch 50+‘ mit Ehrenamtlichen aus 48 Institutionen“, titelte der Waterbölles am 11. Oktober 2007, nachdem Lydia Schwertner, Verbraucherberatung Remscheid, Tassilo Mesenhöller, AWO Remscheid / AGW Remscheid, und Pfarrer Axel Mersmann, Stadtteilkonferenz Hohenhagen, der lokalen Presse im Rathaus erste Ergebnisse des ein halbes Jahr zuvor auf Initiative des Seniorenbeirats gegründeten „Runden Tisches 50+“ vorgestellt hatten. Insgesamt 48 Vertreter von Verbänden, Initiativen, Organisationen, Vereinen, Religionsgemeinschaften etc. hatten das Trio damals zu ihren Sprechern gewählt. Ziel des Zusammenschlusses der vielen Ehrenamtlichen: Die Lebensqualität älterer Mitbürger zu erhalten und zu verbessern und die gesellschaftlichen Potentiale älterer Menschen zu aktivieren. Sozialdezernent Burkhard Mast-Weisz sprach damals von einem „spannenden Prozess“. Und gestern in der Rückschau auf sieben Jahre Arbeit lobte er „die gute Idee, Alter nicht als Risiko zu betrachten, sondern als Potenzial“ und freute sich, „dass nach wie vor fast alle Organisationen in Remscheid mit dabei sind, die Bezug zu diesem Thema haben“. Mit dabei als Moderator des Plenums des „Runde Tisch 50+“, das zweimal im Jahr tagt, war gestern auch Pfarrer Axel Mersmann (Archivfoto von 2007 rechts). Dagegen liegt die Leitung der Arbeitskreise, die alle zwei Monate tagen, heute in anderen Händen: Ute Müller (Evangelische Alten- und Krankenhilfe Remscheid) ist die Sprecherin der Arbeitsgruppe Wohnen / Wohnformen, Rosina Wastl (Caritasverband Remscheid) ist die Sprecherin der Arbeitsgruppe Ehrenamt/ bürgerschaftliches Engagement, und Dieter Janke (Seniorenbeirat und Friedrich-Spee-Akademie) der Sprecher der Arbeitsgruppe Information / Begegnung / Vernetzung. Und in allen Arbeitskreisen werde „konzentriert und auf Augenhöhe gearbeitet“, wie Mersmann betonte. "Wir sind keine Laberrunde!" Und von einem „verflixten siebten Jahr“ nach der Gründung 2007 könne auch keine Rede sein. “Gearbeitet wird zielführend auf der Basis einer straffen Organisation!“ Wobei die Geschäftsführung des „Runde Tisches 50+“ bei der Stadt Remscheid liegt. Nachfolgend die gestern präsentierte Palette der Aktiuvitäten:

Arbeitsgruppe Ehrenamt/ bürgerschaftliches Engagement

  • Erarbeitung von Standards für das Ehrenamt in Remscheid
  • Umsetzung und aktive Begleitung der Freiwilligenzentrale für Remscheid „Die Brücke e.V.", die inzwischen seit fünf Jahren erfolgreich Ehrenamtliche wirbt und vermittelt
  • Regelmäßiger Kontakt mit den ehrenamtlich Tätigen in den verschiedenen Remscheider Institutionen, um aus Erfahrungen zu lernen und Probleme anzusprechen
  • Kooperation mit der Ehrenamtskoordination der Stadt Remscheid über Nicole Hauser-Grüdl, die Leizerin des Kommunalen Bildungszentrums. beim Kommunalen Bildungszentrum (Koordination der Vergabe der Ehrenamtskarten zur Anerkennung ehrenamtlichen Engagements). Für 2015 ist auf der Alleestraße die dritte Ehrenamtsmesse geplant, nach der ersten 2010 und der zweiten 2012, die leider ein Flop war.

Die Mitglieder des „Runden Tisches 50+":

  • Die Schlawiner e.V.
  • Arbeiterwohlfahrt
  • Abeitsagentur Remscheid
  • Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Wohnen
  • Behindertenbeirat
  • Caritasverband Remscheid
  • Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband
  • Deutsches Rotes Kreuz
  • DGB, Region Bergisch-Land
  • Dekanatsrat der Katholiken in Remscheid,
  • Diakonisches Werk
  • Evangelischer Kirchenkreis Lennep, Superintendent
  • Friedrich-Spee-Akademie Remscheid
  • Gemeinsam statt einsam, Mobile Dienste e.V.
  • IG Remscheider Senioren
  • GEWAG Wohnungsaktiengesellschaft
  • Jobcenter Remscheid
  • Malteser Hilfsdienst Solingen-Remscheid e.V.
  • Migrationsausschuss
  • Polizei-Inspektion Remscheid
  • Projekt 50 e.V., OV Remscheid
  • Ratsfraktionen der politischen Parteien, jeweils 1 Vertreter
  • Remscheider Blindenverein
  • Schwerbehindertenvertretung der Stadt Remscheid
  • Seniorenbeirat
  • Seniorentagesstätten der Stadt Remscheid, je 1 Vertreter aus den vier Stadtbe­zirken
  • Seniorenunion der CDU
  • Sozialverband VdK, OV Solingen/Remscheid
  • SPD Unterbezirk Remscheid, AG 60 plus
  • Sportbund Remscheid e.V.
  • Stadt Remscheid, je 1 Vertreter der einzelnen Dezernate
  • Stadtteil e.V. Honsberg
  • Stadtteilkonferenz Lüttringhausen
  • Stadtteilbüro Rosenhügel
  • Stadtteilkonferenz Hasenberg
  • Stadtteilkonferenz Hohenhagen
  • Stadtwerke Remscheid, Verkehrsbetriebe
  • Türkischer Senioren-Solidaritätsverein
  • Verbraucherberatung Remscheid

Arbeitsgruppe Information / Begegnung / Vernetzung

  • Koordination eines umfangreichen Informations- und Beratungsangebotes in den derzeit siebenBegegnungs-undBeratungszentren(BBZ)dezentralinallenStadtbezirken (vorwiegend seniorenrelevante Informationsangebote, die sehr gut angenommen werden)
  • Erstellung eines Informationsflyers mit Kontaktdaten, Angeboten und Öffnungszeiten aller Beratungs- und Begegnungszentren und aller Seniorentreffs in Remscheid
  • Tanzprojekt für demenzkranke Menschen, das in Kooperation mit der Tanzschule Wieber (Ulla Wieber) monatlich im Gemeindezentrum / BBZ Esche durchgeführt wird und sich großer Beliebtheit erfreut. (Die nächsten Termine: 4. April, 9. Mai, 6. Juni, 4. Juli, 5. September, 10. Oktober, 14. November)
  • Kooperation mit der Ärzteschaft, dem Sportbund und mit Sportvereinen zur Förderung niederschwelliger Bewegungsförderung (Projekt „Bewegt älter werden in NRW") mit dem Ziel, die Bewegung älterer Menschen außerhalb von Sportvereinen durch niederschwellige Angebote zu fördern.
  • Planung einer gemeinsamen Sportveranstaltung für Alt und Jung der Städte Wuppertal, Solingen und Remscheid für 12015, bei der die niedrigschwellige Bewegungsförderung ebenfalls im Vordergrund stehen soll (Austragungsort wird voraussichtlich in Remscheid die Sporthalle West und benachbarte Sportstätten sein)
  • Mittelfristig denkt der Arbeitskreis sogar über eine „Ü-70-Party" in Remscheid nach – „mit fetziger Musik!“

Arbeitsgruppe Wohnen / Wohnformen

  • Planung und Umsetzung eines Mehrgenerationen-Wohnprojektes im ehemaligen Möbelhaus Sauermann in der Hindenburgstraße (Projekt „mitWohnen Sauermann"), das Modell sein soll für weitere derartige Wohnprojekte in Remscheid. Ute Müller: „Das Haus steht derzeit leer und eignet sich aufgrund seiner zentralen Lage hervorragend für ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt. Es gibt bereits relativ konkrete Planungen der Architektin Irmgard Heger. Es soll ein innovatives, energetisch fortschrittliches und barrierefreies beispielhaftes Wohnhaus für Alt und Jung mit bis zu 14 Wohneinheiten entstehen. Derzeit laufen Gespräche mit verschiedenen Investoren. Eine Wohnung ist für eine Wohngemeinschaft von jüngeren Menschen mit Behinderung vorgesehen.“ Allerdings steht die Arbeitsgruppe hier erst am Anfang. Nach dem „Lichterfest“ im November 2013 auf der Hindenburgstraße meldeten sich zwar mehr als 20 Interessenten, doch noch ist die Finanzierung unklar und das Haus weiterhin im Besitz der Brüder Sauermann.

    Die Erneuerung des Gradierwerks im H2O-Saunagarten beginnt

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    Pressemitteilung des Sauna- und Badeparadieses H2O

    Unser nunmehr 16 Jahre altes Gradierwerk wird in den nächsten Wochen rundumerneuert. Die an ein überdimensionales Holzregal erinnernde Anlage ist 40 Meter lang, sieben Meter hoch, mit insgesamt sechs Tonnen Schwarzdorn ausgestattet und ermöglicht es den Besuchern, gesunde salzhaltige Luft zu atmen. Die Arbeiten umfassen das Abtragen des Verfüllungsmaterials, die Ausbesserung des Holzgerüstes und die erneute Verfüllung mit Schwarzdorn. Die regelmäßige Erneuerung des Ast- und Zweigmaterials gehört zum normalen Pflegeaufwand eines Gradierwerks, so wird diese beispielsweise an historischen Originalen in Kurorten alle zehn bis zwölf Jahre ausgewechselt. Ebenfalls muss das 16 Jahre alte Holzgerüst auf Grund von Materialermüdung durch Witterungseinflüsse teilweise ertüchtigt werden. Während der Arbeiten werden die Wege vor dem Gradierwerk an beiden Seiten – sowohl für H2O- als auch für öffentliche Besucher – aus Gründen der Sicherheit nicht nutzbar sein. Damit auch ohne die Reisigbündel aus Schwarzdorn der Sichtschutz für unsere Saunabesucher gewährleistet ist, wird eine 3 Meter hohe Sichtschutzplane vor dem Gradierwerk installiert. Die Fertigstellung ist für Juni/Juli geplant.

    Der Name Gradierwerk leitet sich aus dem Verb „gradieren“ ab, was „einen Stoff in einem Medium konzentrieren“ bedeutet, denn ursprünglich wurde ein Gradierwerk zur Salzgewinnung genutzt. Bestehend aus einem Holzgerüst, in dem Reisigbündel (meist Schwarzdorn) geschichtet sind, erhöht eine solche Anlage den Salzgehalt im Wasser. Sole fließt durch den Schwarzdorn, das Süßwasser verdunstet und Verunreinigungen in der Sole lagern sich an den Dornen ab. Durch dieses Verfahren wurde die Qualität des gewonnenen Salzes erhöht.

    Heute werden (wie auch im H2O) Gradierwerke zu gesundheitlichen Zwecken betrieben. Denn die Luft in der Nähe eines Gradierwerks ist durch die herabrieselnde Sole mineralhaltig, was sich ähnlich wie bei Seeluft, gesundheitsfördernd auf die Atemwege auswirkt. Diese werden befeuchtet und eingeatmeten Salzkristalle reinigen die Bronchien von Bakterien und lassen Schleimhäute abschwellen. Die kühlende und erfrischende Luft wirkt entzündungshemmend. Dies wirkt sich insbesondere reizmildernd auf Asthmatiker und Pollenallergiker aus. Da unser „Freiluft-Inhalatorium“ nicht nur von der Sauna, sondern auch über den öffentlichen Weg zu begehen ist, kann bald wieder jeder, wann immer und so oft er möchte, diese wohltuende und gesundheitsförderliche Luft einatmen.

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