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Channel: Waterbölles - Soziales
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Die Kandidaten für den Remscheider Jugendrat 2014 (III)

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VornameNameAlterSchulemöchte sich einsetzten für:

Nina ThaneeGonner16Röntgen-Gymnasium1.) das Interesse der Jugendlichen an der Politik zu fördern,
2.) Remscheid integrationsfreundlicher zu gestalten
MelihGörgün14Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiummehr Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche
und ich möchte Jugendlichen zeigen,
dass Politik sehr interessant sein kann.
TariyelHajiyev17Pestalozzi-Schuledass es in Remscheid eine FunHalle gibt.
Ich setze mich dafür ein,
dass es weiterhin genug Sportplätze gibt.
MichaelHemker14Albert-Einstein-GesamtschuleJugendliche mit sozialen und anderen Problemen,
Pflege- und Adoptivkinder.
ZoeKethers14Albert-Schweitzer-Realschuledie Freizeithäuser und deren Angebote.
Für Kinder und Jugendliche mit Problemen
in jedem Themenbereich und dafür,
dass alle ihre Meinung überall äußern können.
VeraKirchner15Röntgen-Gymnasiumeine Gesellschaft ohne Gewalt,
Mobbing und Rassismus.

"Wahlplakate" mit den eigenen Konterfeis bildeten die Kulisse

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Gestern Abend im Jugendzentrum “Kraftstation“ an der Honsberger Straße: Stadtdirektor Burkhard Mast-Weisz und Hani Saydo, der scheidende Vorsitzende des Remscheider Jugendrates, eröffnen den „Kandidatencheck“ im Vorfeld der Wahl zum 6. Jugendrat der Stadt Remscheid. Die ´Kulisse: "Wahlplakate" mit den Konterfeis der 44 Kandidatinnen und Kandidaten (Foto rechts) Im Saal, eben diese. Es war ihr erster öffentlicher Auftritt. Dabei sollten die jugendlichen Wahlberechtigte feststellen können, welche Kandidatin oder welcher Kandidat die eigenen Interessen am besten vertritt. Aber natürlich ging es dabei auch um das gegenseitige Kennenlernen, etwa beim gemeinsamen Bingo. Schließlich können (und sollen) nach der Wahl nicht nur die gewählten Mitglieder im Jugendrat aktiv mitarbeiten, sondern – in Arbeitskreisen - auch die Stellvertreter, wie Mast-Weisz betonte. Die Themen beim Kandidatencheck: Das DOC, die Schulen, die Alleestraße und (mehr) Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche. Gewählt wird vom 17. bis zum 21. März an allen weiterführenden und berufsbildenden Schulen in Remscheid. Am Mittwoch, 19. März, ist in der Haddenbacher Straße 38 von 17 bis 20 Uhr ein Wahllokal eingerichtet, in dem alle wählen können, die nicht in Remscheid zur Schule gehen oder generell keine Schule besuchen. Am 21. März wird um 19 Uhr in der Gelben Villa, Eberhardstraße 29, das vorläufige Wahlergebnis bekannt gegeben. Die konstituierende Sitzung startet am 8. April um 18 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses Remscheid.

Spitzenwert: 58 Prozent für die weibliche A-Jugend des LTV

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Hier die Gewinner der Bürgerwahl zur Sportlerehrung 2013, die am gestrigen Sonntag im Teo Otto  Theater stattfand:

  • Sportlerin: Lena Henning 34 Prozent, Desiree Mahle 27 Prozent, Anja Roggel 17 Prozent, Katrin Leimgardt 12 Prozent, Ingeborg Helzer 10 Prozent
  • Sportler: Yannick Peinke 30 Prozent, Daniel Schmidt 27 Prozent, Moritz Krume 18 Prozent, Marcel Haupt 13 Prozent, Baris Kilic 12 Prozent
  • Jugendsportler/in: Hannes Schürmann 29 Prozent, Joshua Bader 21 Prozent, Lea Flesch 20 Prozent, Mirco Hohmann 19 Prozent, Karyna Fehling 11 Prozent
  • Mannschaft: IGR U20 31 Prozent, HG II 25 Prozent, SG RS 24 Prozent, OneWheeleRS 11 Prozent, Rot Weiß RS Herren 40 9 Prozent
  • Jugendmannschaft: LTV weibliche A Jugend 58 Prozent, GHS Wilhelmstraße 42 Prozent. Insgesamt abgegeben wurden 3.898 gültige Stimmen).

Zum Rahmenprogramm gehörten auch drei Kurzauftritte des in Lennep geborenen Kabarettisten Jens Neutag, der dort in seiner Jugend Volleyball spielte. Damit beginnt das Video des Waterbölles von der „Matinee des Sports auf YouTube.



Beratung für italienische Staatsangehörige bei den Schlawinern

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„Die Schlawiner“ gGmbH bieten gemeinsam mit dem Sozialdienst des Nationalverbandes des italienischen Handwerks aus Solingen (Patronato EPASA e.V.) jeden zweiten Donnerstag im Monat eine Sprechstunde für italienische Staatsangehörige an. Hier können Amtsfragen zur Betriebsrente, Steuer usw. geklärt werden. Der nächste Termin findet Donnerstag, 13. März, von 10 bis 13 Uhr bei den „Schlawinern“ gGmbH (Klausen 22) statt. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter: „Die Schlawiner“ gGmbH, Frau Joby Joppen, Tel. RS 95 32 47 oder Patronato EPASA e.V., Frau Zapparrata,Tel.: 0212/ 380 32 40.

Beschäftigte der Stadt Remscheid legen heute "aktive Mittagspause" ein

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Pressemitteilung des ver.di-Bezirks Rhein-Wupper

Unter dem Motto „Wir sind es wert!“ steht die diesjährige Tarifrunde für die Beschäftigten der kommunalen Arbeitgeber und des Bundes in andern Bereichen des öffentlichen Dienstes. Die Forderungen in diesem Jahr lauten:

  • Entgelterhöhung um 100 Euro plus 3,5 Prozent,
  • einheitlichen Urlaubsanspruch von 30 Tagen und
  • Regelungen zur Eingrenzung von Befristungen

Anders als die Abgeordneten des Bundestages müssten die Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes für ihre Einkommenserhöhungen kämpfen, so Lothar Reitzer, Gewerkschaftssekretär von ver.di. Aus diesem Grund treffen sich die Beschäftigten der Stadt Remscheid am heutigen Montag ab 12 Uhr zu einer "aktiven Mittagspause" vor dem Ämterhaus an der Elberfelder Straße.Sie wollen damit schon vor der ersten Verhandlungsrunde am 13. März ein Signal setzen, dass sie hinter der Forderung ihrer Gewerkschaft stehen.

Die Kandidaten für den Remscheider Jugendrat 2014 (IV)

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VornameNameAlterSchulemöchte sich einsetzten für:

ErikMüller14Gertrud-Bäumer-Gymnasiumdass die Stimme der Jugendlichen gehört wird.
Und für Kulturangebote für Jugendliche:
Bestand erhalten und Neues einführen.
JonasMüller15Sophie-Scholl-Gesamtschuledie Erhaltung der MKS und des kulturellen Lebens
von Remscheid. Außerdem möchte ich, dass die
Studentenschaft aus Wuppertal hier ein florierendes
Leben führt und Jugend in die Stadt bringt.
SonjaNöske15Röntgen-Gymnasiumeine Jugend ohne Vorurteile und Rassismus.
Außerdem will ich mich für soziale Projekte einsetzen,
damit Jugendliche mehr Chancen haben,
sich zu engagieren und zu helfen.
SerkanÖzdemir14Alexander-von-Humboldt-RealschuleFreizeiteinrichtungen in Remscheid,
sportliche Aktivitäten,
Feste und Events für Jugendliche,
mehr Attraktionen für Jugendliche
MarijanPetrašević15Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiummehr Kinder-befürwortende Plätze in Remscheid.
Neue Events und eventuell Feste
und sonstige Aktivitäten in Remscheid fördern.
GianlucaRaia15Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiummehr Jugendveranstaltungen bzw. Konzerte.
ElisabethRamburger14Albert-Schweitzer-Realschulefür noch ein Jugendzentrum,
für mehr Spielplätze für die Kleinen,
für mehr Freizeitmöglichkeiten
und natürlich allgemein die Kinder.

Landesweite Fahrradmitnahme im NRW-Nahverkehr neu geregelt

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Pressemitteilung des Verkehrsclub Deutschland e.V.


Die Verkehrsverbünde und Verkehrsgemeinschaften in Nordrhein-Westfalen haben zum 1. April neue und einheitliche Regelungen zur Fahrradmitnahme beschlossen. Diese werden in den Beförderungsbedingungen aller NRW-Verkehrsunternehmen verankert. Um Streitigkeiten zwischen Fahrgästen zu vermeiden sowie die Planbarkeit der Reisekette sicherzustellen, wurde nun für die Nahverkehrskunden verlässlich festgelegt, welche Fahrradtypen mitgeführt werden dürfen. Ab dem 1. April können Fahrgäste neben den „klassischen" Fahrrädern ebenfalls elektrobetriebene Fahrräder, sogenannte Pedelecs und E-Bikes, in Bussen und Bahnen mitnehmen. Ebenso können Fahrgäste zukünftig in den Nahverkehrszügen Fahrräder mitführen, deren Abmessungen das übliche Fahrradmaß überschreiten. Dies umfasst z. B. Tandems. Aufgrund der räumlich beengten Verhältnisse können diese Fahrradkonstruktionen jedoch in Bussen und U-/Straßenbahnen nicht transportiert werden. Um den besonderen Mobilitätsbedürfnissen von schwerbehinderten Menschen nachzukommen, dürfen Inhaber von Ausweisen nach § 69 des Sozialgesetzbuchs IX („Schwerbehindertenausweis") auf Kulanzbasis jedoch auch solche Fahrräder in Bussen und U-/Straßenbahnen (ÖSPV) mitnehmen.

Die wesentlichen Änderungen waren zuvor im Rahmen eines „Runden Tisches" unter Federführung des Verkehrsministeriums NRW abgestimmt worden. An dieser Abstimmungsrunde nahmen neben den Vertretern der Verkehrsunternehmen auch Vertreter der Fahrrad-, Behinderten- und Fahrgastverbände teil. Bei allen Neuerungen bleibt allerdings die bereits heute geltende Regelung bestehen, dass Fahrräder nur transportiert werden können, wenn die Platzsituation im Fahrzeug dies zulässt. In der Mobilität eingeschränkte Menschen (z. B. Rollstuhlfahrer oder Personen mit Kinderwagen) haben auch weiterhin Vorrang vor Fahrradfahrern. Weitere Informationen zu den ab dem 1. April geltenden Beförderungsbedingungen Nahverkehr NRW erhalten Sie unter NRW-Beförderungsbedingungen ab 01.04.2014 Unter folgendem Link finden sich zwei Schaubilder mit Darstellungen der alten und neuen Regelung: http://download.vrsinfo.de/Titel_FahrradmitnahmeNRW.zip.

Gutachter: Keine Gesundheitsgefährdung durch DOC-Verkehr

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Wie inzwischen bekannt wurde, hat Arndt Zimmermann, Leiter des Zentraldienstes Verwaltungssteuerung und Informationstechnologie und „DOC-Beauftragter“ der Stadt Remscheid, am Montag den Ratsfraktionen per E-Mail den von der Politrik angsmahnten Entwurf des Gutachtens „Luft und Schall“ des Büros Brilon Bondzio Weiser, Ingenieurgesellschaft für Verkehrswesen mbH, zukommen lassen („Schall- und luftschadstofftechnische Untersuchung zum Bebauungsplan Nr. 657“). „Dieser Entwurf wird der Öffentlichkeit im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung nach Bundesbaugesetz gleichfalls in Kürze zur Verfügung gestellt“, heißt es in der E-Mail. "In den beiden bevorstehenden Informationsveranstaltungen wird der Gutachter aus dem Büro Brilon, Bondzio, Weiser auch zur Schall- und schadstofftechnischen Untersuchung Stellung nehmen", teilte soeben Sven Wiertz mit, der Persönliche Referent der Oberbürgermeisterin. Der Waterbölles dokumentiert nachfolgend das Fazit, das die Gutachter zu Schall bzw. Luft gezogen haben für den Fall, dass in Lennep ein Designer Outlet Center gebaut wird:

„Die schalltechnischen Berechnungen haben gezeigt, dass im Einzelfall Überschreitungen von Immissionsricht- bzw. -grenzwerten zu erwarten sind. Für die Betriebsgeräusche vom Planbereich, die aus einer gewerblichen Nutzung resultieren sind die Immissionsrichtwerte anzuwenden. Dabei konnte gezeigt werden, dass mit Hilfe planerischer und architektonischer Maßnahmen eine Einhaltung möglich ist. Im Rahmen der Baugenehmigung hat die Prüfung nach TA-Lärm auf der Grundlage der konkreten Planung zu erfolgen. Im Bereich des öffentlichen Straßennetzes sind zur Bewältigung des Verkehrsaufkommens erhebliche bauliche Eingriffe erforderlich. Aufgrund der Vorbelastung ist zu prüfen, ob diese zu einer wesentlichen Änderung der Lärmbelastung im Sinne der 16. BlmSchV führen. Dabei zeigen die Berechnungen, in eini­gen Fällen die Anspruchsvoraussetzung für Schallschutz erfüllt ist. Die vorliegenden Berechnungen er­folgten allerdings auf der Grundlage einer verkehrstechnischen Skizze. Während im Bereich der Ringstra­ße der zu erwartende Ausbau weitgehend realistisch dargestellt ist, ist insbesondere im Bereich der Mühlenstraße / Spielberggasse / Am Stadion eine umfangreiche Abstimmung mit verschiedenen Trägernöffentlicher Belange erforderlich, bevor eine Entwurfsplanung vorliegen kann. Diese bildet dann die Grundlage für die Ermittlung des Umfangs der Schallschutzmaßnahmen.Anlage 27 (rechts im Bild) zeigt im Lageplan, an welchen Stellen Schallschutzmaßnahmen erforderlich oder wahrscheinlich sind.“ (...)

„Zusammenfassend ist festzustellen, dass das zusätzliche Verkehrsaufkommen durch das Designer-Outlet Centar eine Erhöhung der Schadstoffbelastung bewirken wird. Im Bereich der Wohnbebauung ist eine Überschreitung der Immissionsgrenzwerte der 39. BlmSchV für Stickstoffdioxid und PM10 nicht zu erwarten. Einzelne Überschreitungen des NO2-lmmissionsgrenzwert.es von 40 ug/m3 beziehen sich ausschließlich auf den direkten Fahrbahnbereich der Ringstraße. Im Bereich der Wohnbebauung liegen die Konzentrationen an NO2 und PM10 deutlich unter den Grenzwerten. Dieses gilt ebenso für den Jahresmittelwert wie für die Kurzzeitbelastungen. Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass die Berechnungen von worst-case-Ansätzen ausgehen:

Die Emissionsfaktoren für die betrachteten Schadstoffe basieren auf der aktuellen Fahrzeugflotte (Stand 2010), die auch der Verkehrsflusssimulation zugrunde gelegt wurde. In der Praxis ist aber davon auszugehen, dass bereits erfolgte sowie weitere Verschärfungen der Gesetzgebung bei der Zulassung von Neufahrzeugen im Laufe der nächsten Jahre zu einer weiteren Verringerung der Schadstoffemissionen führen werden.

Das angesetzte Verkehrsaufkommen geht von einer hohen Auslastung des Designer Outlet Centers aus. Das in der Verkehrsuntersuchung zu Grunde gelegte und hier ebenfalls angesetzte Kundenaufkommen liegt am oberen Rand der Spannbreite, die im Einzelhandelsgutachten ermittelt wurde. Das Verkehrsaufkommen wurde vollständig als Neuverkehr gewertet. Auch wenn das Designer Outlet Center überwiegend regionale und überregionale Kundenströme anziehen wird und nur ein geringer Anteil des Kundenverkehrs aus dem näheren Umfeld zu erwarten ist, kann davon ausgegangen werden, dass in der Praxis ein geringer Anteil des Kundenverkehrs bereits in dem heutigen Verkehrsaufkommen auf der Ringstraße berücksichtigt ist. Insofern stellt der gewählte Ansatz eine Schätzung zur sicheren Seite dar. Insgesamt ist davon auszugehen, die errechneten Immissionen eine Überschätzung der realistisch zu erwartenden Verhältnisse darstellen. Überschreitungen der Immissionsgrenzwerte der 39. BlmSchV für Stickstoffdioxid und PM10 sind an den Wohngebäuden nicht zu erwarten. Eine Gefährdung der menschlichen Gesundheit ist somit ausgeschlossen.“


Malteser "Menüservice": Jetzt auch tägliche Heißauslieferung in Remscheid

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Der Malteser Hilfsdienst in Remscheid erweitert zum 1. April sein Sortiment und bietet ab diesem Zeitpunkt nun auch täglich heiße Mahlzeiten an. An 365 Tagen im Jahr, auch an Sonn- und Feiertagen, kümmert sich der Malteser Hilfsdienst um das leibliche Wohl der Menschen in Remscheid. Mit der Entscheidung, nun auch in Remscheid täglich heiße Mahlzeiten anzubieten, fiel auch die Entscheidung, auf das Sortiment des qualitätsführenden Verpflegungsspezialisten, die Menü Manufaktur Hofmann, zu wechseln. Nicht ohne Grund! Zum 22. Mal in Folge konnte die angebotene Menüauswahl der Menü-Manufaktur Hofmann die DLG überzeugen. Als qualitätsführender Verpflegungsspezialist darf die Menü-Manufaktur Hofmann den „Preis der Besten in Gold“ weiter für sich beanspruchen. Diese jährliche Auszeichnung steht für eine gleichbleibend hervorragende Produktqualität der traditionell handwerklich zubereiteten Menüspezialitäten. Seit jeher wird auf jegliche Geschmacksverstärker, Farb- und Konservierungsstoffe verzichtet (mit Ausnahme von Nitritpökelsalz), und es werden weitestgehend kontrolliert biologisch angebaute Produkte verwendet. Die Malteser achten darauf, die Bedürfnisse ihrer Kunden nach einer heißen, leckeren und gesunden Mahlzeit zu erfüllen. Die strengen Regeln des hauseigenen Qualitätsmanagements geben zusätzliche Sicherheit. „Egal, ob jung oder alt: Für jeden soll unser Essen gesund und eine tägliche Freude sein“. Testen Sie den Menüservice kostenlos (ein Probemenü) und unverbindlich (Tel. RS 2091482). Die Malteser beraten Sie gerne ganz individuell & kostenfrei!

Die Kandidaten für den Remscheider Jugendrat 2014 (VI)

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VornameNameAlterSchulemöchte sich einsetzten für:

DilaraTurgut16Alexander-von-Humboldt-Realschulemehr Jugendveranstaltungen in Remscheid.
EmreTurgut15Alexander-von-Humboldt-Realschuledie Interessen und Ideen der Jugendlichen in Remscheid.
FatihÜnsal16GHS HackenbergEinsatz für Veranstaltungen,
Stimme für Jugendliche,
Weg vom PC hin zu anderen Angeboten.
DominikVarvodić17Ernst-Moritz-Arndt-GymnasiumIntegration, Bildung/besseres Schulklima,
Umwelt, politisches Interesse in der Jugend.
Saskiavon Polheim17Berufskolleg Werther BrückeJugendtreffs in Remscheid-Mitte.
SvenWendler15Albert-Einstein-GesamtschuleLeute mit sozialen und anderen Problemen.
MoniquéWichert15GHS Wilhelmstraßedie Jugendlichen, damit unsere Meinung noch mehr vertreten wird.
PhilippWisniowski17Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiummehr Infoveranstaltungen über Möglichkeiten
im Ausland (z.B. Schüleraustausch),
mehr Sport-und Freizeitmöglichkeiten,
Bildung und Vorbereitung für Ausbildungs- und Arbeitsstellen
und mehr Integration.

Pressemitteilungen der Stadt in aller Kürze

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Persönlichkeits-PR: Ein Angebot der VHS-Remscheid für alle, die sich für eine unaufdringliche, authentische und individuelle Selbst-PR interessieren: Mit Hilfe von unterschiedlichen Methoden kann jede/r Teilnehmer dieses Kursus am Samstag, 15. März, 9 bis 17.15 Uhr, im Ämterhaus, Elberfelder Str. 32, Raum 231, Seminarraum 4, Eckpfeiler seiner Persönlichkeitsstrategie entwickeln, die nach dem Workshop noch weiter ausgemalt werden können. Zielgruppen des Workshops sind Frauen und Männer, die im gesellschaftlichen Rahmen selbstsicherer und erfolgreicher auftreten wollen, die sich bewerben oder beruflich verändern (Einstieg/Wechsel) möchten, und/oder die beruflich weiter kommen und ihre Performance im Unternehmen verbessern wollen (Profilierung: Bekanntheit, Kompetenz usw.).Entgelt: 50 Euro.

Die Kandidaten für den Remscheider Jugendrat 2014 (VII)

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VornameNameAlterSchulemöchte sich einsetzten für:

Anne MarieFaßbender16Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiumdie Weiterführung aktueller Vorhaben,
Anliegen der Jugendlichen die sonst kaum Beachtung finden,
Kommunikation zwischen Jugendlichen und der Stadt.
BejaminSelmani15Alexander-von-Humboldt-Realschuledie jungen Migranten und Ausländer. Ich möchte ihnen helfen sich in Remscheid wohler zu fühlen und dass sie akzeptiert werden, so wie sie sind.
SirinSeydo17Albert-Einstein-Gesamtschuledie Förderung der Musik-Talente
und Freizeitangebote für Teenies.
KirillSosna17Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiumein gewalt- und rassismusfreies Remscheid.
Förderung der Jugendlichen.
JoshuaStrack15Gertrud-Bäumer-Gymnasiumdie verstärkte Aufklärung über die verschiedenen Kulturen.
„Fremdes“ besser verstehen,
die Anpassung der Busfahrpläne an die Schulen,
eventuelle Erschließung eines neuen Kinos o.Ä.
JoanaTeles16Gertrud-Bäumer-Gymnasiumdie Interessen der Jugendlichen in Remscheid, da wir die
Zukunft sind. Ich möchte nicht irgendetwas versprechen,
sondern einfach für alle ansprechbar sein, um diese
Interessen zu vertreten und bestmöglich umzusetzen!

Dr. Christian Walter Jakobeit komplettiert Chefarztriege

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Pressemitteilung des Sana-Klinikums

Zum 1. April tritt Privatdozent Dr. med. Christian Walter Jakobeit seinen Dienst als neuer Chefarzt im Klinikum an der Burger Straße an. Der Mediziner übernimmt die Leitung der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Stoffwechsel- und Infektionskrankheiten. Für Privatdozent Dr. med. Christian Walter Jakobeit ist Remscheid kein Neuland. Der Mediziner lebt mit seiner Familie in Lennep. Auch beruflich ist Dr. Jakobeit dem Bergischen Land eng verbunden. Nach seinem Studium der Humanmedizin an der Universität zu Köln und dem praktischen Jahr war Dr. Jakobeit als Assistenzarzt und Funktionsoberarzt am Städtischen Klinikum Solingen bei Prof. Kanzow tätig. 1980 promovierte er, 1994 folgte seine Habilitation. Nach zwei weiteren Stationen als Funktionsoberarzt der Gastroenterologischen Klinik des Ferdinand- Sauerbruch-Klinikums in Wuppertal und Erster Oberarzt der Medizinischen Klinik A des Klinikums Wuppertal-Barmen unter Prof. Greiner folgte der Ruf als Chefarzt der Inneren Abteilung ans damalige Johanniter-Krankenhaus Radevormwald, dem heutigen Sana Krankenhaus Radevormwald. 2006 kam der Wechsel zur Reorganisation des St. Josef-Hospital in Bochum-Linden, wo er als Chefarzt die Leitung der Inneren Abteilung mit dem Schwerpunkt Gastroenterologie übernahm und bis heute ausführt.

Neben seiner Chefarzttätigkeit engagiert sich der Privatdozent in der ärztlichen Aus- und Weiterbildung. So ist er als Seminarleiter der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) tätig und leitet darüber hinaus seit 1980 ununterbrochen die Sonographie Kurse der Ärztekammer Nordrhein auf Norderney. Regelmäßig ist er darüber hinaus für die Ärztekammern Niedersachsen, Westfalen-Lippe und Sachsen-Anhalt als Referent tätig. An der privaten Universität Witten-Herdecke unterrichtet er seit vielen Jahren Medizinstudenten und betreut Doktoranden. „Wir sind froh, dass wir mit Privatdozent Dr. Christian Walter Jakobeit einen kompetenten und erfahrenen Chefarzt für unser Haus gewinnen konnten und freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit“, sagt der Ärztliche Direktor des Sana- Klinikums Remscheid, Professor Dr. Ulrich Sliwka.

Einzug in den neuen Lindenhof steht nichts mehr im Wege

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Ein Klick auf das Foto, und Sie sehen es in einem neuen Fenster in voller Größe. (Tipp, falls nicht: Im neuen Fenster Ansicht & Zoom anklicken!)

„Eine größere und buntere ‚Familie‘ im neuen Lindenhof“, titelte der Waterbölles am 11. Februar. Dass das künftige Stadtteilzentrum auf dem Honsberg „Der neue Lindenhof – Gemeinschaftshaus Honsberg“ heißen wird, ist seit gestern amtlich. Denn gestern besichtigten die Mitglieder der Bezirksvertretung das fertige, aber noch leerstehende Gebäude mit 2.000 Quadratmetern auf drei Etagen – und bestätigten den Namen quasi nebenbei. Besonders beeindruckt zeigten sich die Kommunalpolitiker von dem Saal (ein Drittel größer als im alten Lindenhof, der auch insgesamt um rund 800 Quadratmeter kleiner ist). Zu den Mietern des neuen Hauses gehört auch die türkische DITIB-Gemeinde. Sie legte Wert auf einen Waschraum (Foto unten links)  gleich neben dem Gebetsraum.

Fachgesundheits- und Krankenpfleger für Intensivpflege & Anästhesie

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Pressemitteilung des Sana-Klinikums

Nach zwei Jahren Weiterbildung zum „Fachgesundheits- und Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie“ haben die zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer die letzte Hürde genommen - das mündliche Examen. Schon vorher waren sie bei dieser berufsbegleitenden Fachweiterbildung immer wieder großen Herausforderungen ausgesetzt. Die Qualifikation umfasst in 24 Monaten insgesamt 720 Stunden theoretischen Unterricht. Die restliche Zeit verbringen die Teilnehmer in den verschiedenen Praxisfeldern der Intensiv- und Anästhesiepflege unter Anleitung. Voraussetzung für die Weiterbildung ist die abgeschlossene Berufsausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger. „Die Absolventen haben nun als Spezialisten ausgezeichnete Chancen auf dem Arbeitsmarkt - überall in Deutschland“, sagt der Leiter des Bildungszentrums am Sana-Klinikum Remscheid, Christian Jonda. Der Lehrgang wird in Kooperation von mehreren Kliniken aus der Region durchgeführt. Die Kursteilnehmer kamen aus dem Sana-Klinikum Remscheid, dem Agaplesion Bethesda Krankenhaus in Wuppertal und dem Krankenhaus Bethanien Solingen. Am 10. März startet der nächste Weiterbildungslehrgang für diesen Beruf im Bildungszentrum des Sana-Klinikums. Die fertigen Fachkrankenpflegerinnen und -pfleger: Anja Geilke, Oliver Großmann, Dilek Hamurcu, Jens Hetzler, Mark Hildebrandt, Daniela Klösters, Nikolas Kummer, Sandra Leven, Nicole Lüdorf, Andrea Lottmann, Hanna Schottler, Jennifer Tomala-Brychczy.


Kommenden Montag beginnt die Wahl zum Remscheider Jugendrat

Veranstaltungen und Termine im Evangelischen Kirchenkreis Lennep

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Milan Sladek Sonntag, 16. März, 18 Uhr
Der Kreuzweg mit Milan Sladek (Foto rechts) - Pantomime & Orgel
in der Evangelischen Stadtkirche am Remscheider Markt. Eintritt: 18 € (ermäßigt 13 €), Vorverkauf bei remscheid-live.de, im Gesamtverband Z. 34, (Tel. RS 49 48 34) und in der Offenen Stadtkirche bei Veranstaltungen
Die 14 Kreuzwegstationen mit dem Orgelzyklus von Marcel Dupré op.- 29 (1931) werden von dem international bekannten slowakischen Pantomimen Milan Sladek allein mit höchster Intensität und Reife dargestellt. Er wechselt im Augenblick die Rollen: Pilatus, die Spötter, Kriegsknechte und Hohepriester, die Jünger, die Mutter Jesu, Veronika- und immer wieder der leidende und sterbende Jesus. – Der junge, hochbegabte Kantor der Johanneskirche Düsseldorf, Wolfgang Abendroth, übernimmt den anspruchsvollen Orgelpart mit der Musik des französischen Spätromantikers M. Dupré (1886-1971), in der Dramatik und Innerlichkeit wechseln. Eine Kooperation mit Kulturstadt Remscheid e.V. Mitwirkende: Milan Sladek (Pantomime), Wolfgang Abendroth (Orgel). www.stadtkirchengemeinde.de/veranstaltungen. Weitere Musiktermine www.bergische-kirchenmusik.de

Sonntag, 16. März, 11 bis 17 Uhr |
Von hier aus
Projekttag Remscheider Entwicklungspartnerschaften im CVJM-Haus Lüttringhausen, Gertenbachstraße 38 in Remscheid. http://www.cvjm-luettringhausen.de/termine.html

Montag, 17. März, 19.30 Uhr
Der Ottomotor und seine Entwicklung für die Zukunft
Dr.-Ing. Martin Wirth referiert in der Reihe "Wein und Käse" der Evangelischen Lutherkirchengemeinde Remscheid im Gemeindehaus Johann-Sebastian-Bach-Straße 18 in Remscheid. http://www.luther-kirche.de/Info/wkj.html


"Veranstaltungen und Termine im Evangelischen Kirchenkreis Lennep" vollständig lesen

Warnstreiks am Dienstag betrifft auch Kitas und Busse

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Pressemitteilung des ver.di-Bezirks Rhein-Wupper, Geschäftsstelle Solingen

Nachdem die öffentlichen Arbeitgeber die Vorlage eines verhandlungsfähigen Angebotes abgelehnt haben ruft ver.di für Dienstag, 18.März, auch in Rhein-Wupper zu ganztägigen Warnstreiks auf. So ist zu erwarten, dass der gesamte öffentliche Nahverkehr in Solingen, Remscheid, Leverkusen und Monheim ganztägig zum Erliegen kommt. Die Müllabfuhr ist an diesem Tag nicht gewährleistet. Viele Kindertagesstätten werden geschlossen bleiben. Beschäftigte des Sana-Klinikums in Remscheid, des Klinikums Solingen und des Klinikums in Leverkusen und der RKL–Klinik in Langenfeld werden sich beteiligen. Verwaltungsmitarbeiter/innen sind ebenso dabei wie Beschäftigte der örtlichen Versorgungsbetriebe sowie der Agentur für Arbeit. ver.di fordert für die rund zwei Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen eine Grunderhöhung um 100 Euro, sowie eine zusätzliche Erhöhung um 3,5 Prozent. Des Weiteren eine verbindliche Übernahmeregelung für Auszubildende und 30 Tage Urlaub für alle, unabhängig vom Lebensalter. Die nächste Verhandlungsrunde findet am 20. Und 21. März in Potsdam statt.

Zusätzlicher Klassen- und Gruppenraum für Clarenbach

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Schule Clarenbch wird aufgestockt. Modell: Stadt Remscheid.Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Das 2007 errichtete Schulgebäude Gemeinschaftsgrundschule Adolf Clarenbach, Pestalozzistraße 17, wird mit Fertigbetonteilen um einen Teilbereich aufgestockt. Die neuen Raummodulen haben eine Bruttogrundfläche von ca. 260 m², das sind ca. 1.080 m³ umbauter Raum. Geschaffen werden damit ein neuer Klassenraum sowie ein Gruppenraum für den offenen Ganztag, ein Umkleideraum für die Küchenmitarbeiter und zusätzliche Abstellfläche. Mitte März beginnen die Arbeiten mit dem Einrüsten des Gebäudes, und ab Ende März wird das Dach für die Aufstockungsarbeiten vorbereitet. Hierzu werden Teilbereiche des Daches entfernt, um dann im Bereich des vorhandenen Treppenhauses das Dach für die neue innere Erschließung zu öffnen. Die Andienung der Baustelle erfolgt über die Richthofenstraße. Die Raummodule werden auf eine Unterkonstruktion aus Stahlträgern aufgesetzt und verschweißt. Der komplette Innenausbau (Estricharbeiten, Elektroarbeiten, Trockenbauarbeiten) erfolgt vor Ort. Ende April werden dann die neue Stahlbetontreppe und die Raummodule geliefert und montiert. Direkt im Anschluss wird dann mit dem Innenausbau, mit den Dach- und Fassadenarbeiten begonnen.

Für den zweiten baulichen Rettungsweg wird ca. Anfang Juni eine Fluchttreppe an der Außenfassade aufgestellt. Dies geschieht nach Beendigung der Fassadenarbeiten und Demontage des Gerüsts. Während der Vorbereitungsbauphase werden die Schülerinnen und Schüler aus dem Gebäudeteil ausquartiert und im CVJM-Gebäude unterrichtet. Lediglich die Schülerinnen und Schüler im Hauptgebäude werden wie gewohnt dort unterrichtet. Die Übermittagsbetreuung findet für alle Schülerinnen und Schüler im Gebäude des CVJM statt. Nach den Ferien geht der Unterricht wie gewohnt in den Schulräumen weiter, parallel dazu läuft der Ausbau der Raummodule. • Die Fertigstellung und Übergabe des Neubaus ist für Ende Juni geplant.

Verbraucherzentrale und Polizei warnen vor teuren Rettern

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Kriminalhauptkommissar Jörg Peiseler und Lydia Schwertner warnen vor dubiosen Schlüsseldiensten. Foto: Lothar KaiserDie Tür fällt ins Schloss, und der Schlüssel steckt von innen - unerreichbar! Das kann jedem passieren, hat aber oftmals teure Konsequenzen. Denn wer dann eilig im Branchen- oder Telefonbuch nachschlägt und den erstbesten Schlüsseldienst alarmiert, der  dort als „Retter in der Not rund um die Uhr“ seine Dienste anbietet, landet wohlmöglich bei einem „Bauernfänger“. Denn eine auffällige Anzeige oder ein vollmundiger Hinweis im Internet sind noch lange kein Garant für eine seriöse und preisgünstige Dienstleistung. „Viele hilfreiche Türöffner leisten zwar rasche Abhilfe, nutzen im Gegenzug jedoch die Notlage der Kunden mit überteuerten Preisen und der Forderung nach Barzahlung schamlos aus", warnt Lydia Schwertner, Leiterin der Verbraucherzentrale NRW in Remscheid. In dieser Notlage helfe nur, die Kosten vor dem telefonischen Auftrag mit anderen Angeboten zu vergleichen und die Rechnung im Zweifel nicht sofort zu bezahlen. „Gibt der vermeintliche Retter in der Not jedoch nicht nach und übt weiterhin massiven Druck aus, sind auch wir bei einem Anruf zur Stelle, um Betroffenen aus dieser misslichen Lage zu befreien", erklärt Jörg Peiseler, Kriminalhauptkommissar im Bereich Kriminalprävention / Opferschutz im Polizeipräsidium in Wuppertal. Den heutigen Weltverbrauchertag am 15. März nutzten Verbraucherzentrale und Polizei gestern, um in einer Pressekonferenz in der Verbraucherberatung an der Alleestraße vor unseriösen Schlüsseldiensten zu warnen, die mit gewieften Dreh schnelle Kasse machen wollen. Ein wichtiger Tipps: Besser eine Liste mit seriösen Notfalldiensten ohne Zeitdruck zusammenstellen, als im Notfall hektisch zu reagieren!

Um die Kosten gering zu halten, sollte am besten einen Schlüsseldienst vor Ort den Auftrag erhalten, dessen genaue Anschrift bekannt und dessen Angebot marktüblich ist. Bei einer zugefallenen Türe wären das werktags beispielsweise 75 bis 100 Euro. Als unseriös sind solche Schlüsselnotdienste einzustufen, die mehrere hundert Euro fürs Türöffnen verlangen oder am Telefon gar keinen Preis nennen wollen. Und auf keinen Fall sollten Firmen einen Auftrag erhalten, die sich im Telefon- oder Branchenbuch durch die Aneinanderreihung des Buchstabens „A" an vorderster Stelle einen Vorteil verschaffen wollen. Oft sind solche Dienste trotzörtlicher Telefonnummer gar nicht ortsansässig und haben eine lange (und teure) Anfahrt. (Firmen vor Ort dürfen nur Fahrtkosten innerhalb der Ortsgrenzen berechnen.)

Ist eine Tür bloß zugefallen, muss sie weder aufgebrochen noch das Schloss ausgebaut werden. Beides sei aber häufige Praxis, um die Kosten in die Höhe zu treiben, weiß Lydia Schwertner. „Unverschlossene Türen lassen sich in der Regel ohne Beschädigung in zehn bis dreißig Sekunden von einem Fachmann öffnen. Für diese Leistung kann dann kein Fantasiepreis - etwa für einen zweiten Monteur - verlangt werden. Schlüsseldienste dürfen nur die konkrete Arbeitszeit - in der Regel wenige Minuten - und die entstandenen Fahrtkosten in Rechnung stellen. Nur wenn der Notdienst außerhalb der gewöhnlichen Arbeitszeiten anrückt, kommen zur reinen Arbeitszeit Nacht-und Feiertagszuschläge von 25 bis 100 Prozent hinzu. Extras wie ‚Sofortdienstzulage‘ dürfen nicht berechnet, ‚Spezialwerkzeuge‘ nur angerechnet werden, sie auch tatsächlich eingesetzt worden sind!“ Die Verbraucherberatung kennt (Betrugs-)Fälle, in denen Kunden mehr als 600 Euro für eine einfache Türöffnung abverlangt wurden, nachdem sie auf das Eintreffen des Monteurs anderthalb Stunde hatten warten müssen.

Eigentlich ist es ja eine Selbstverständlichkeit: Eine Rechnung sollte nur dann vollständig bezahlt werden, wenn die Arbeiten korrekt ausgeführt wurden und jede Position einzeln aufgeführt und vereinbart worden ist. Kunden, die eine ungewöhnlich hohe Rechnung bekommen, sollten höchstens eine Anzahlung unter Vorbehalt leisten oder besser die Zahlung verweigern und die Rechnung lieber prüfen lassen. Vorsicht ist geboten, wenn der Preis unverständlich hoch ist und mit der Rechnung „keine Beanstandung der Arbeiten und Funktionen“ und bestätigt werden soll. Die Verbraucherzentrale kennt auch Vordrucke von Schlüsseldiensten, auf denen der Kunde mit seiner Unterschrift „die Rechnung in Preis und Inhalt akzeptieren soll. Ist das geschehen, scheitert der spätere Versuch, einen Teil des Rechnungsbetrages zurückzufordern, in den meisten Fällen. Lydia Schwertner rät: „Vereinbaren Sie am Telefon vor Zeugen einen gängigen Festpreis!“

Bei einer Auseinandersetzung mit dem Mitarbeiters eines Schlüsseldienstes nachts vor der eigenen Wohnungstüre, bei der sich der Kunde genötigt sieht, statt des am Telefon genannten Preis einen weit höheren zu zahlen, sollte er sich nicht scheuen, unter 112 die Polizei anzurufen, sagte gestern Kriminalhauptkommissar Peiseler. „Die meisten Bürger wissen dass gar nicht, dass sie in diesem Fall von und Beistand bekommen können!“ Denn Nötigung ist ein Straftatbestand, ebenso Betrug und Hausfriedensbruch. Mit der Unwissenheit ihrer Kunden spekulieren gerne dubiose Firmen, wenn sie mit verbalem Druck („Dann mach ich die Türe einfach wieder zu!“) versuchen, ihren überhöhten Rechnungsbetrag sofort zu kassieren. Dagegen könne der Kunde bei der Polizei Anzeige erstatten. Peiseler: „Hierzu ist es wichtig, über die Kontaktdaten des Schlüsseldienstes zu verfügen und den Sachverhalt in allen Einzelheiten - von der Auftragsvergabe bis zur Nötigung - am besten mit Bestätigung durch einen Zeugen zu schildern!“

Ein Faltblatt mit einer Checkkarte zu Notfall-Nummern und rechtlichen Rat bei überhöhten Rechnungen gibt es in der Remscheider Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW, Alleestr 32. Notrufe und Strafanzeigen nimmt die Polizeidienststelle Remscheid telefonisch unter 0202/284-3201 oder 0202/284-0 entgegen. Die aktuelle Kampagne zu „Schwarzen Schafen“ unter den Schlüsseldiensten läuft derzeit landesweit, getragen von der Verbraucherberatung NRW und dem Landeskriminalamtes. Die Beratungsstelle Remscheid hat mit der Polizei Wuppertal schon mehrfach in ähnlicher Weise zusammengearbeitet (Warnung vor Haustürgeschäften, Kaffeefahrten).

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