
Pressemitteilung der Stadt Remscheid
Wie lässt sich mit medizinischer Bildgebung ins Herz
blicken? Und wie können neue Bildgebungstechnologien dazu beitragen, einen
Herzinfarkt zu vermeiden? Diese Fragen spielen in der modernen Forschung eine
wichtige Rolle und betreffen eine breite Öffentlichkeit denn über 300.000
Menschen erleiden in Deutschland jedes Jahr einen Herzinfarkt. Mediziner,
Naturwissenschaftler und Mathematiker des Sonderforschungsbereichs 656 der
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster präsentieren vom 12. September bis
1. März im Deutschen Röntgen-Museum ihre Ausstellung Blick ins Herz,
bestehend aus acht Exponaten mit interaktiven Elementen und beeindruckenden
Bildern aus der Wissenschaft. Die Ausstellung stellt Patienten mit ihren
Herzerkrankungen vor, zeigt aktuelle Möglichkeiten der medizinischen Bildgebung
und gibt spannende Einblicke in die Forschung von den biologischen Grundlagen
von Herzerkrankungen über die Entwicklung von Spürstoffen für den Blick ins
Herz bis zur Optimierung der technischen Methoden der Bildgebung. Ab 18.30 Uhr
wird die Ausstellung mit einer Preview für geladene Gäste offiziell eröffnet. Prof.
Dr. Michael Schäfers und Doris Niederhoff (Projektleiterin der Ausstellung)
werden als Mitglieder des Sonderforschungsbereichs 656 der Uni Münster durch
die Ausstellung führen (www.blick-ins-herz.de).