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Bei Kinderarmut sind fachkompetente Akteure gefordert

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid 

Fachkräfte, die mit Kindern und Familien arbeiten, stehen häufig vor der Herausforderung, Armutsfolgen zu erkennen und darauf adäquat reagieren zu müssen. Dabei geht es neben Bewältigungsstrategien für den Umgang mit Armut und den damit verbundenen Folgen darum, die Betroffenen zu stärken und ihre Widerstandsfähigkeit zu erhöhen. Hier heißt es, den Menschen unabhängig von ihrer Herkunft und ihrer Lebenssituation mit Achtung und Respekt zu begegnen. Die Basis dafür bildet ohne Zweifel eine vertrauensvolle und wertschätzende Beziehung. Um die Menschen darüber hinaus auch dabei zu unterstützen, ihre eigenen Stärken und Ressourcen zu finden, um damit ihre persönliche Situation zu verbessern, müssen die Fachkräfte neben ihrer Fachkompetenz ein Bewusstsein für die schwierigen Lebenslagen der Betroffen haben. 
Welche weiteren Faktoren „armutssensibles Handeln“ ausmachen und wie dies unterstützt und gefördert werden kann, ist am Dienstag, 1. Juli, ab 13 Uhr Thema der Fachtagung „armutssensibel handeln“ in der Friedenskirche, Schützenstr. 32. Sie wird von der Stadt Remscheid, Fachdienst Jugend, Soziales und Wohnen, und dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) im Rahmen des Präventionsprojektes „Jedem Kind alle Chancen – Gutes Aufwachsen für alle Remscheider Kinder“ veranstaltet. Der Auftakt zu diesem Projekt war am 26. Juni 2013. Die damalige 1. Netzwerktagung,vom LVR gefördert, hatte alle Akteure, die in den Handlungsfeldern Jugendhilfe, Frühe Hilfen, Kindertageseinrichtungen/Familienzentren, Gesundheitswesen, Geburtsklinik, Kinderklinik, Familienbildung, Schule, Offene Ganztagsschulen, Schulsozialarbeit, Integration, politische Gremien bereits in vielfältigen und lebendigen Netzwerken in Remscheid tätig sind, zusammengebracht und für das Thema „Prävention von Kinderarmutsfolgen“ sensibilisiert.

Eröffnet wird der Fachtag mit einem Grußwort von Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz. Nach einem Referat von Dr. Hanna Kaerger-Sommerfeld vom Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. diskutieren die Teilnehmer/-innen im Rahmen der Methode Speed-Meeting hierfür vorbereitete Reflektionsfragen. Diese Methode bietet die Chance, möglichst alle Beteiligte ins Gespräch und innerhalb kurzer Zeit das gesamte Wissen der Gruppe ans Licht zu bringen. Am 3. April hatte der Rat der Stadt zu dem Projekt Leitgedanken verabschiedet. Sie werden als Maßstab beim Auf- und Ausbau eines Gesamtnetzwerkes zugrunde gelegt, um allen Remscheider Kindern und Jugendlichen Teilhabe und Chancengerechtigkeit zu ermöglichen.


Veranstaltungen und Termine im Evangelischen Kirchenkreis

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Samstag, 28.Juni
Gemeinsam unterwegs - Frauenwege
Frauen unterwegs im Evangelischen Kirchenkreis Lennep: Nach Lüttringhausen im Jahr 2011, Wermelskirchen 2012 und Lennep 2013 ist in diesem Jahr die Gegend um Radevormwald Ziel der von Jahr zu Jahr beliebteren Frauen-Kirchen-Wanderung. An besonderen Orten wird gerastet, gelesen, gesungen. Gemeinsames Kaffeetrinken und ein Gottesdienst gehören auch dazu. Bewegung, Naturerfahrung, Gottes Worte, Gespräche, Besinnliches und Erfreuliches wechseln einander ab: Eine wunderbare Wander-Mischung, die gut ankommt!
Die Wanderung beginnt am um 14 Uhr und endet um 18 Uhr. Ausgangs- und Zielort ist das Wartburghaus, Andreasstraße 2, 42477 Radevormwald (unmittelbar an der Telegrafenstraße und dem Park Parc de Châteaubriant) Buslinie 671, Haltestelle „Rathaus“. Den Abschluss bildet ein gemeinsames Kaffeetrinken im Wartburghaus. Um einen finanziellen Beitrag für Kaffee und Kuchen wird gebeten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Bitte melden Sie sich an bis zum 20. Juni bei Andrea Hansen: E-mail: hansen@kklennep.de  oder telefonisch unter 02191 / 9681-0. Sie gibt gerne auch weitere Informationen!

 

 

Sonntag, 29. Juni, 10:15 Uhr
Gemeindewanderung von Bergisch-Born nach Hückeswagen

 

 

Sonntag, 29. Juni, 11:15 Uhr bis 17:30 Uhr
Bergfest in der Esche
im Gemeinde- und Stadtteilzentrum Eschenstraße 25, Remscheid. Abschluss der Saison und Start in den Sommer. Dafür steht unser gemeindliches Bergfest in der Esche. Ein Fest für Jung und Alt.http://www.johannes-kgm.de/veranstaltungen.php5


"Veranstaltungen und Termine im Evangelischen Kirchenkreis" vollständig lesen

Ferienjobs ab 15 Jahren, aber nach dem Arbeitsschutz

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Pressemitteilung der Agentur für Arbeit

In den Ferien arbeiten gehen, oder doch lieber „chillen“? Martin Klebe, Leiter der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal, hält es für eine gute Idee, in den Schul- oder Semesterferien zu jobben: „Natürlich ist ein Ferienjob prima, um die Finanzen aufzubessern. Ein Ferienjob ist aber auch eine tolle Gelegenheit, in das Arbeitsleben „reinzuschnuppern“ und vielleicht sogar erste Erfahrungen im künftigen Lehrberuf zu sammeln. Die Chefinnen und Chefs haben die Chance, die Jugendlichen kennenzulernen und wer weiß, vielleicht wird aus dem Ferienjobber von heute der Azubi von morgen?! Aus jeden Fall machen solche Jobs auch für künftige Bewerbungen Sinn, denn sie zeugen von Fleiß und Engagement. Die jungen Jobber hätten ja in den Ferien ebenso gut einfach „chillen“ können.“

  • Mit 15 Jahren erlaubt: Ab dem vollendeten 15. Geburtstag dürfen sich Jugendliche generell einen Ferien-job suchen, um ihr Taschengeld aufzubessern. Noch früher erlaubt ist es nur mit Ausnahmen. Ab dem 13. Lebensjahr dürfen Schüler/innen mit Einwilligung der El-tern für maximal zwei Stunden pro Tag in bestimmten Bereichen unter altersge-rechten Bedingungen arbeiten. Das sind zum Beispiel Jobs wie Babysitten, Zeitun-gen/Werbung verteilen, Nachhilfe geben, Gartenarbeit sowie Tätigkeiten als Ein-kaufshilfe oder in der Tierbetreuung.
  • Zeitdauer genau festgelegt: Ab 15 Jahren dürfen Schüler/innen maximal acht Stunden (ohne Pausen gerech-net) pro Tag arbeiten. Allerdings muss die Arbeitszeit zwischen 6.00 Uhr und 20.00 Uhr liegen. Zwischen zwei Arbeitstagen müssen zwölf Stunden Pause liegen (Aus-nahmen nur in der Gastronomie). Insgesamt dürfen höchstens 35 bis 40 Stunden in eine Woche fallen und der Ferienjob muss auf maximal vier Wochen begrenzt blei-ben.
  • Sonderstellung für Studenten: Da sie in den allermeisten Fällen bereits 18 Jahre und älter sind, gelten für sie die gesetzlichen Bestimmungen für Erwachsene.
  • Meist keine Wochenend-Arbeit erlaubt:Das Arbeiten am Wochenende, also an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ist Schülern/innen nicht gestattet. Ausnahmen davon gelten nur für Arbeitgeber wie Gaststätten, Verkaufsstellen, Krankenhäuser, in der Landwirtschaft oder in Privat-haushalten.
  • Einen Ferienjob finden:Häufig ergibt er sich durch „Vitamin B“ – will heißen: die Beziehungen der Eltern, Verwandten und Bekannten. Also ruhig im Familienkreis nachfragen und Interesse bekunden. Auch über das Internet kann nach einem Ferienjob gesucht werden. Se-riöse Angebote gibt es unter anderem bei www.ferienjobs4you.de. Das Jobportal für Schüler und Studenten bietet Infos, Tipps, Foren und viele Jobangebote.
  • Gesucht werden kann auch über www.schuelerjobs.de. Dieses Portal gibt es seit 1999 und wendet sich gezielt an Schüler/innen. Auch gut: Aushänge suchen oder selbst aushängen (z.B. am schwarzen Brett im Supermarkt) oder direkt bei Firmen und Geschäften fragen.“
  • Nicht in Fallen tappen:Es ist nur bedingt ratsam, sich über Zeitungsinserate einen Ferienjob zu suchen. Dort lauern schwarze Schafe. Unbedingt Hände weg vor Jobgeboten, in denen man angeblich „ganz schnell und ohne großen Aufwand viel Geld verdient“. Sie sind in den meisten Fällen unseriös.
  • Reden wir übers Geld:Für Schülerjobs werden meist nicht so hohe Stundenlöhne gezahlt, dass man sich darum Gedanken machen muss. Zur Absicherung aber hier die Freibeträge für Ein-kommenssteuer, Kindergeld und Bafög: Bei der Einkommensteuer liegt die Freigrenze bei 7664 Euro pro Jahr. Das Kindergeld bleibt bis zu einer Einkommenshöhe des Kindes von 8004 Euro (im gesamten Kalenderjahr) unangetastet. Studenten, die Bafög beziehen, dürfen bis zu 4206 Euro pro Jahr verdienen, damit ihr Anspruch bestehen bleibt.
  • Keine Sozialabgaben:Wer bis zu maximal 50 Tage im Jahr in den Ferien arbeitet, muss keinen Beitrag zur Sozialversicherung zahlen.
  • Versicherungsschutz: Schüler/innen und Studenten/innen sind in den Ferienjobs gesetzlich unfallversichert. Und zwar während der Arbeitszeit und auf dem Hin- und Rückweg. Die Kosten der Versicherung muss der Arbeitgeber zahlen. Wichtiger Hinweis: Bei einem Job bei Privatpersonen diesbezüglich nachfragen. Da wird er mitunter vergessen.

 

"Der Ehrenhain muss wieder hergerichtet werden!"

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MdL Jens Nettekoven (CDU)Pressemitteilung des CDU-Landtagsabgeordneten Jens Nettekoven

Der CDU-Landtagsabgeordnete Jens-Peter Nettekoven setzt sich dafür ein, dass der Ehrenhain in Reinshagen wieder hergerichtet wird. „Vor hundert Jahren, am 28. Juni 1914, geschah das Attentat von Sarajevo, in dessen Folge durch die Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien der Erste Weltkrieg ausgelöst wurde. Ein Krieg, der allein unter den deutschen Soldaten 2 Millionen Todesopfer forderte und den knapp 3 Millionen als Verwundete überlebten. – Als entstellte Invaliden oder sie verstarben an den Folgen von Krankheiten oder ihren Verletzungen in jungem Lebensalter. Dieser schreckliche Krieg darf nicht in Vergessenheit geraten“, so Nettekoven. „Der Ehrenhain in Reinhagen ist Gedenkstätte für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs“, so Nettekoven weiter, „aber leider momentan durch Steine, Moos und Efeubewuchs in einem unwürdigen Zustand. Während meiner zahlreichen Besuche bei verschiedenen Remscheider Unternehmen in den letzten Wochen habe ich diese Thematik angesprochen, und mir ist vielfältige Unterstützung für dieses Vorhaben signalisiert worden. Ich hoffe, dass der neue Oberbürgermeister Mast-Weisz meine Idee ebenfalls unterstützt. Wenn ich „grünes Licht“ aus der Stadtverwaltung erhalte, werde ich gemeinsam mit Remscheider Unternehmern dafür sorgen, dass der Ehrenhain demnächst wieder neuen Glanz erhält.“

Gebühr für neue Kolumbarien steigt um 500 Euro

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Die Stadt Remscheid plant eine Erweiterung der Urnenkolumbarien auf dem städtischen Waldfriedhof Reinshagen. Ein entsprechender Antrag liegt zur konstituierenden Sitzung der Bezitksvertretung (BV) Alt-Remscheid am 2. Juli vor. Begründung: „Seit Ende 2000 werden auf den städtischen Friedhöfen in Remscheid Urnenkolumbarien zur Bestattung von Urnen als Alternative zu herkömmlichen Erdgräbern bereitgestellt, ab 2004 auch auf dem Waldfriedhof Reinshagen. Diese Bestattungsform wurde bis heute insgesamt sehr gut angenommen, was unter anderem auf die nicht erforderliche langjährige Verpflichtung zur Grabpflege zurückzuführen ist, dennoch eine individuelle Trauermöglichkeit ermöglicht wird. Die auf dem Waldfriedhof Reinshagen insgesamt 180 Fächer sind mittlerweile nahezu vollständig belegt. Die Erweiterung ist daher zur Aufrechterhaltung des Angebotes bis Ende 2014 erforderlich.“ Geplant ist eine gänzlich neu gestalteten Urnenkolumbarien-Anlage auf einer bislang nur als Rahmenanlage genutzten, aber attraktiven Fläche im Umfeld des Eingangsbereichs zwischen Friedhofskapelle und Wohnhaus. Die Anlage soll nicht mehr aus Einzelstelen bestehen, sondern vorgesehen sind „Urnenmauern und -quader mit einer ansprechenden, an die Friedhofskapelle optisch angepassten Natursteinverblendung. (...) Die Raum bildenden Hecken, punktuelle Beleuchtung und einige kleinere Beete mit intensiver Bepflanzung runden die Gestaltung ab und unterstützen das hochwertige Bild dieser Anlage.“ Sie soll insgesamt 232 Fächer für Bestattungen beten, wobei jedes Fach mit bis zu zwei Urnen belegt werden könnte. Die Herstellungskosten sind mit insgesamt 210.000 Euro veranschlagt, wobei ein erster Bauabschnitt (168 Fächer) noch in diesem Jahr mit rund 140.000 Euro kalkuliert wurde. Für die neue Anlage ist die eine höhere Nutzungsgebühr vorgesehen als für die bisherigen für Urnenstelen aus Beton. Gegenüber der aktuellen Gebühr in Höhe von 1.250 Euro (bei 25 Jahren Nutzungszeit) ist sie mit 1.750 Euro veranschlagt.

Das Programm der „Akademie Plus“ in Küppelstein

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Bunte Sommerkultur im Grünen

Im Juli findet im Rahmen des Kursprogramms Akademie Plus an der Akademie Remscheid die erste Kulturwoche statt. Sie bietet die Möglichkeit in alle angebotenen Sparten Malerei, Zeichnung, Fotografie und Theater hinein zu schnuppern.Um an der Kulturwoche teilzunehmen, melden sich Interessierte zwar für einen der vier Bereiche Theater, Malerei, Zeichnung oder Fotografie an, können aber in allen angebotenen Sparten kreativ werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entscheiden selber, ob und wann Sie die Räume wechseln. Egal ob im Spiel auf der Bühne, mit Farbe, Stift oder Kamera: es dreht sich alles um das Thema „Linie“. Das können Grenzlinien, Linien in der Natur oder auf dem Papier sein. Abends finden zusätzlich bunte Sommerkulturangebote statt.(nagel@akademieremscheid.dewww.akademieremscheid.de/Akademie-Plus)
Weitere Informationen unter: www.akademieremscheid.de/Akademie-Plus.de oder Tel. RS794 212.

Meditatives Schreiben
Termin: 25. – 28. August, Montag, 15 Uhr bis Donnerstag, 13 Uhr

Fotografieren statt knipsen
Digitale Bildbearbeitung für Einsteiger
Termin: 27. - 29. August, Mittwoch, 15 Uhr bis Freitag, 13 Uhr

Wo bitte geht’s hier zum Film? Oder: Die Kunst, gute Bilder einzufangen
Termin: 01.-04. September, Montag, 15 Uhr – Donnerstag, 13 Uhr

„Zu Hause im Netz“
Ein Tag rund um’ s Internet
Termin: 06. September, Samstag, 10-18 Uhr

Mit eigenem Song Sonderpreis bei Europawettbewerb

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Pressemitteilung der Albert-Einstein-Gesamtschule

Am Dienstagvergangener Woche fand im Düsseldorfer Cecilien-Gymnasiumdie Preisverleihung zum 61. Europäischen Wettbewerb statt. Dieserbundesweite Wettbewerb stand unter dem Motto „Wie wollen wir lebenin Europa?" und richtete sich an Schülerinnen und Schüler allerSchulformen. Bundesweit hatten sich 85.000 Schülerinnen und Schüler (davon allein in NRW 13.000 mit 686 Arbeiten) am Wettbewerbbeteiligt, darunter auch eine fünfköpfige Schülergruppe der Albert-Einstein-Gesamtschule Remscheid mit Sirin Seydo, Aybüke Savci,. Julia Schubert, Louisa Gillich und Maxi MilandaSie hatten, inspiriert durch ein EU-Comenius-Projekt, das sie mitPartnerschulen aus Schweden, Österreich, Lettland und Frankreichdurchführen, unter der Betreuung ihrer Projektlehrer Dirk Becker, Patrick Taeger und Ulrich Leikauf eine Europa-Hymne geschrieben undkomponiert, um junge Menschen für die europäische Idee zu begeisternund zur Teilnahme an der Europawahl zu bewegen

Und dieser musikalische Wettbewerbsbeitrag der AES Remscheidwar außerordentlich erfolgreich: Er erhielt nicht nur einen1. Preis auf Landesebene sowie einen Bundespreis, sondern auchden Sonderpreis der Präsidentin der Kultusministerkonferenz,.Sylvia Löhrmann.

Nachdem die musikalische Darbietung der RemscheiderSchülergruppe lang anhaltenden Beifall in der voll besetzten Aula desDüsseldorfer Cecilien-Gymnasiums geerntet hatte , überreichteStaatssekretär Dr. Marc Jan Eumann den Schüler/innen ihre Preise undbedankte sich persönlich für diesen Europa-Song : Durch dieHervorhebung von Werten wie Frieden, Toleranz, Gerechtigkeit undLiebe hätten die Schüler/innen auf Errungenschaften hingewiesen, umdie wir Europäer von vielen bewundert würden und die in Anbetrachtder weltweiten Krisen und Konflikte keine Selbstverständlichkeit seienSo verließen die jungen Musiker/innen der Albert-Einstein-Schule,deren Familien selbst aus vier verschiedenen Ländern stammen(Syrien,Türkei, Kongo, Deutschland), diese Veranstaltung nicht nur vollerFreude über ihre Preise, sondern auch mit dem glücklichen Gefühl, mitihrer Hymne einen kleinen Beitrag zum Frieden und zurinternationalen Völkerverständigung beigetragen zu haben.(Ulrich Leikauf)

Am Freitag war der Song in der Klosterkirche zu hören bei der Preisverleihung zum Schülerwettbewerb „Remscheider Ideen zum Klimaschutz". Der Waterbölles war mit der Videokamera dabei. Hier ein Ausschnitt:

Kein ideales Sommerwetter für Freiluftveranstaltungen

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Ein für Freiluftveranstaltungen ideales Sommerwetter sieht anders aus als das in Remscheid an diesem Wochenende. Also versuchten die Veranstalter, das Beste aus dem Unveränderlichen zu machen. Darin waren sich am Samstagabend die bergischen Gastronomen, die sich an der „EssKULTour“ in der Remscheider Fußgängerzone beteiligten (sie hatte am Freitag mit einem Starkregen begonnen), mit der Lenneper Karnevalsgesellschaft („Tischlein Deck Dich“) und den Bergischen Symphonikern (Konzert auf dem Alter Markt in der Lenneper Altstadt) einig – und ebenso am Sonntag mit den vielen Akteuren des Lenneper Jugendzentrums “Die Welle“, die an gleichen Stelle ungeachtet drohender und teilweise auch eintretender Regenschauer ihren „Kinder- und Jugendtag“ veranstalteten. Ein wenig Einsehen hatte Petrus mit den Veranstaltern jedoch. Zumindest zwischen 12 und 15 Uhr fiel gestern kein Regen. In Lennep nutzte der Waterbölles die längere Regenpause am Nachmittag zu einem vierminütigen Video. Leider hat es YouTube mit HInweis auf Urheberrechte an einem ZUMBA-Musikstück gesperrt. Ein Einspruch des Waterbölles dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach vergeblich sein.


Schneller schuldenfrei vom heutigen 1. Juli an

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Pressemitteilung des Evangelischen Kirchenkreises Lennep

Zum heutigen 1. Juli 2014 treten die neuen Regelungen zur Verbraucherinsolvenz in Kraft. Unter bestimmten Bedingungen haben überschuldete Verbraucher dann die Möglichkeit, ihre Schulden schneller loswerden zu können. Die Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens – also der sogenannten „Wohlverhaltensphase“ – setzen voraus, dass die Verfahrenskosten für Gericht und Insolvenzverwalter bezahlt wurden (Verkürzung auf 5 Jahre möglich) bzw. darüber hinaus mindestens 35 Prozent der Gläubigerforderungen befriedigt werden können (Verkürzung auf drei Jahre möglich). Die Hürden für eine Verkürzung sind also ausgesprochen hoch. Aus der Quote von 35 Prozent können schnell 60 Prozent und mehr werden. Daher dürfte es aber wohl bei den meisten wie bisher sechs Jahre bis dauern, bis ihnen die restlichen Schulden erlassen werden.(Ingo Klein)

DGB bietet Hilfe beim Ausbildungsstart am 1. August

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Pressemitteilung des Deutscher Gewerkschaftsbundes, Stadtverband Remscheid

Am ersten August beginnt für viele Jugendliche in Remscheid die Berufsausbildung. Das bedeutet einen spannenden neuen Lebensabschnitt mit vielen Herausforderungen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund rät den neuen Azubis, sich frühzeitig mit den Rechten und Pflichten auseinanderzusetzen, die für die Berufsausbildung gelten. „Es gibt klare Regeln, an die sich das ausbildende Unternehmen halten muss“, erklärt Martin Klück, Vorsitzender vom DGB Stadtverband Remscheid. „Nur wer seine Rechte kennt, kann sie auch einfordern und dafür sorgen, dass die Lehrjahre keine Frustjahre werden.“ Auszubildende müssen zum Beispiel nicht jede Tätigkeit ausführen, die ihr Vorgesetzter ihnen aufträgt. „Die Tätigkeiten müssen laut Berufsbildungsgesetz dem Ausbildungszweck dienen“, so Martin Klück. „Private Besorgungen für den Chef und tagelanges Putzen oder Aufräumen sind damit genauso tabu wie Urlaubs- oder Krankheitsvertretungen für Kollegen.“ Um die Auszubildenden über ihre Rechte und Pflichten aufzuklären, bietet der DGB den Service „Dr. Azubi“ an. Unter www.dr-azubi.de finden Jugendliche alles, was sie beim Start in die Ausbildung wissen müssen: Was gilt es beim Abschluss des Ausbildungsvertrages zu beachten? Müssen Azubis Überstunden machen? Wann kann ich meinen Urlaub nehmen? Wie verhalte ich mich bei Mobbing am Arbeitsplatz?Eine besonders effektive Unterstützung bietet die Online-Beratung, die zusätzlich angeboten wird. Ratsuchende können anonym und unbürokratisch individuelle Fragen an Dr. Azubi richten und bekommen innerhalb von 24 Stunden eine kompetente persönliche Antwort. Der Service findet bei den Auszubildenden einen hohen Anklang. Allein die Online-Beratung wurde im vergangenen Jahr von über 5.000 jungen Frauen und Männern genutzt.

Alle Künstler verzichten auf eine feste Gage

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Pressemitteilung der Augusta-Hardt-Heim gGmbH

Die Bergischen Symphoniker mit kleinem Ensemble unter der Leitung von Chefdirigent Peter Kuhn, werden aam Samstag, 5. Juli, ab 14 Uhr  bei uns im „Backhaus Lennep“, Sauerbronnstr. 8, zu Gast sein. Die „Backhaus-Matinee“ ist eine offene Veranstaltung für Remscheider Bürger und Bürgerinnen. Dort trifft man sich bei kulturellem Hochgenuss in Verbindung mit dem Café/ Grill-Angebot des Backhauses. Alle Künstler unterstützen uns und verzichten auf eine feste Gage. Für die Besucher/innen gilt das Prinzip: „Geben Sie das, was es Ihnen wert ist“. Nach der künstlerischen Darbietung geht deshalb ein „Hut“ herum. (Christiane Mersmann-Pohl)

Flüchtlingsstrom erfordert ein neues Übergangsheim

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Mit dem Geld, das die Stadt Remscheid in diesem Jahr für die menschenwürdige Unterbringung von ausländischen Flüchtlingen veranschlagt hat, wird sie nicht auskommen. Das geht aus einer Mitteilungsvorlage der Verwaltung zur heutigen Sitzung des Rates der Stadt hervor. Derzeit leben in Remscheid insgesamt 441 Asylsuchende / Flüchtlinge und müssen von der Stadt versorgt werden. Von den anfallenden Pflichtausgaben übernimmt der Bund lediglich einen Anteil von maximal 20 Prozent. Im Mai nahm das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) bundesweit 11.160 Asylerstanträge entgegen; das entspricht gegenüber Mai 2013 einem Zuwachs von 49,3 Prozent. Der Bundesinnenminister erwartet für 2014  ca. neue 200.000 Flüchtlingen. (dpa-Meldung vom 19. Mai). Das Land NRW hat seine Aufnahmekapazitäten in der Erstaufnahmeeinrichtung auf nahezu 5.000 Plätze verdoppelt. Remscheid muss also damit rechnen, von der zuständigen Bezirksregierung in Arnsberg in den nächsten Wochen und Monaten weitere Flüchtlinge zugewiesen zu bekommen. Die Hauptherkunftsländer sind gegenwärtig Syrien, Eritrea, Serbien,Albanien, Afghanistan und Somalia.

Mit der Begründung, die Remscheider Flüchtlingsheimen Klauser Delle 6, Klauser Delle 8, Schwelmer Straße 55, Talsperrenweg 3 und Wülfingstaße 1 seien teilweise bereits überbelegt, gelang es der Stadt Remscheid kürzlich, eine neue Zuteilung zu vermeiden. „Ein zweites Mal gelingt und das nicht“, schilderte gestern Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz die Situation. Remscheid ist gehalten, für zusätzliche 175 bis 200 Menschen Unterkunftsmöglichkeiten zu schaffen. Und dafür kommen keine Zelte, Turnhallen oder andere Massenunterkünfte in Frage kommen, sondern nur menschenwürdige Wohnungen.

„Die augenblickliche Notsituation wird unter anderem daran deutlich, dass im Wohnungsnotfallzentrum Schüttendelle 40a zur Zeit zwölf alleinstehende männliche Flüchtlinge untergebracht werden mussten, für die ansonsten nur eine kostenintensive Hotelunterbringung in Frage gekommen wäre. Ebenso wird der große Saal im Erdgeschoss des Übergangsheimes Wülfingstraße 1 bei weiterem Bedarf kurzfristig als Notunterkunft belegt werden müssen. (Problem: Dieser Raum ist auch Ausgabestelle der Tafel)“, heißt es in der Mitteilungsvorlage. Und weiter: „Aufgrund der aktuellen Belegungsdichte in den Übergangsheimen kann nicht mehr von einer sozialverträglichen und konfliktfreien Unterbringung gesprochen werden. Nach langjähriger Erfahrung ist eine Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften nur dann sozialverträglich und konfliktfrei zu handhaben, wenn ca. 80 Prozent der maximalen Aufnahmekapazitäten belegt sind.“

Um ihrer gesetzlichen Unterbringungsverpflichtung nach dem Flüchtlingsaufnahmegesetz nachzukommen, mietete die Stadt zwischen April bis Juni zehn weitere Wohnungen an. Darin wohnen nun elf neu angekommene Familien mit insgesamt 51 Personen. Der OB: „Neu zugewiesene Flüchtlingsfamilien, die in der ersten Zeit noch vollkommen orientierungslos sind, bedürfen einer intensiven Hilfe und Betreuung in nahezu allen Lebenslagen. In angemieteten Wohnungen kann für sie eine angemessene Betreuung durch die Hausverwaltung und den Sozialdienst der B.A.F. nicht sichergestellt werden!“ Angemessene Unterbringungskapazitäten in Übergangsheimen zur ersten Aufnahme von neuen Flüchtlingen sind somit unumgänglich.

In dieser Notlage ist der Stadt nun für fünf Jahre ein Mehrfamilienhaus mit elf Wohnungen zwischen 60 und 76 qm (für ca. 50 bis Personen) zur Miete angeboten worden. Die Stadt geht hierbei jährlichen Kosten von ca. 65.000 € aus für Netto-Kaltmiete und Betriebskosten. Überplanmäßige Ausgaben in diesem Jahr: ca. 30.000 €. Des Weiteren liegt der Stadt ein Mietangebot für ein ehemaliges Gewerbeobjekt vor, das zum Übergangsheim mit abgeschlossenen, variablen Wohnungen auf drei Etagen für ca. 100 bis 110 Personen ausgebaut werden könnte. Hierbei wäre eine Hausmeisterbetreuung im Drei-Schicht-Betrieb Voraussetzung. Die Verwaltung: „ Die Miethöhe für das gesamte Haus muss noch abschließend berechnet und verhandelt  werden, wobei seitens des Eigentümers erhebliche Investitionen getätigt werden müssen. Mit einer Objektmiete in Höhe von 150.000 bis 160.000 € zzgl. Nebenkosten muss gerechnet werden.“

Da die Unterbringungsmöglichkeiten jetzt schon völlig ausgeschöpft seien und sich die Aufnahmesituation in den nächsten Jahren noch weiter verschärfen werde, empfiehlt die Stadtverwaltung „dringend“ die Sofortanmietung des Mehrfamilienhauses für fünf und die Großobjektes für zehn Jahre. Für den Fall, dass sich die Lage in den nächsten Jahren wider Erwarten wieder entspannen, könnte der Mietvertrag für das Übergangsheim Talsperrenweg 3 nicht mehr verlängert oder das Übergangsheim Schwelmer Str. 55 sowie die derzeit angemieteten Einzelwohnungen aufgegeben werden. Der bisherige Aufwand der Stadt Remscheid für die

  • Anmietung von Gebäuden: 142.000 Euro.
  • Betreuung von Flüchtlingen durch den Verein B.a.F. e.V.: 1.374.000 Euro.
  • Deckung der Lebenshaltung von Flüchtlingen (inkl. Übernahme der Wohnungsmiete von Einzelpersonen und Familien mit eigenen Mietverträgen): 1.983.000 Euro.

295 Arbeitslose weniger in Remscheid als vor einem Jahr

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Martin Klebe. Foto: Lothar Kaiser

Pressemitteilung der Agentur für Arbeit

Die Arbeitslosigkeit in Remscheid hat sich von Mai auf Juni um 37 auf 5.141 Personen verringert. Das waren 295 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen sank im Juni um 0,1 Prozentpunkte auf 8,8 Prozent; vor einem Jahr belief sie sich auf 9,3 Prozent. Dabei meldeten sich 796 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 48 mehr als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 833 Personen ihre Arbeitslosigkeit (+61). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 5.129 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Plus von 245 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 5.260 Abmeldungen von Arbeitslosen (+549).

Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Juni um 18 Stellen auf 432 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 82 Arbeitsstellen weniger. Arbeitgeber aus Remscheid meldeten dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal und des Jobcenters Wuppertal im Juni 255 neue Arbeitsstellen, 46 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 1.486 Arbeitsstellen ein, die Veränderung zum Vorjahreszeitraum ist nur gering (+5).

In Remscheid wurden im aktuellen Berichtsjahr 549 Ausbildungsstellen gemeldet, das sind 70 Lehrstellen weniger als im vergangenen Ausbildungsjahr. Hiervon waren im Juni noch 189 Ausbildungsplätze unbesetzt. Demgegenüber stehen 837 Bewerberinnen und Bewerber, 46 weniger als vor einem Jahr. 334 Jugendliche aus Remscheid sind aktuell noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz. „Leider wurden in Remscheid bislang weniger Ausbildungsstellen gemeldet, als im vergangenen Jahr. Das ist eine vertane Chance“, so Martin Klebe. „Teilweise lassen sich die schulischen Leistungen der Jugendlichen mit den Anforderungen der Unternehmen nur schwer übereinbringen. Aus diesem Grunde nicht auszubilden ist aber sicher die schlechteste Lösung. Wir können es uns schlicht nicht leisten, junge Menschen abzuhängen. Damit aus den Jugendlichen von heute die dringend benötigten Fachkräfte von morgen werden, müssen die Arbeitgeber im Zweifel noch größere Anstrengungen unternehmen.“(Timo Psotta)

Würdige "Stunde der Toleranz" vor der ersten Ratssitzung

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Zum Beginn der Sitzungsperiode des neuen Stadtrates und vor der ersten Ratssitzung nahmen gestern um 15 Uhr zahlreiche politischen Entscheidungsträger  im Foyer des Teo Otto Theaters an einer feierlichen "Stunde der Toleranz" teil, zu der Imam der türkischen Moscheegemeinde DITIB Remscheid; der Rabbiner der Jüdischen Kultusgemeinde Wuppertal; Leonid Goldberg, der katholische Stadtdechant Thomas Kaster, Pastor Andre Carouge von der Ev.-Freikirchlichen Gemeinde Schützenstraße und Hartmut Demski, Superintendent des Ev. Kirchenkreis Lennep, eingeladen hatten. Unabhängig von Religions- und Parteizugehörigkeit stelle der Gedanke der gegenseitigen Toleranz und des friedlichen Umgangs von Menschen aus unterschiedlichen Völkern, Weltanschauungen und Religionen für unsere Stadt eine besondere Aufgabe und Chance dar, betonten die Redner. Den Kommunalpolitikern sprachen sie für die Wahrnehmung ihrer „Verantwortung vor Gott und den Menschen“ (Grundgesetz, Präambel) Ermutigung und Unterstützung zu und baten um Gottes Segen. um den Segen Gottes bitten. Im Video oben dukomentiert der Waterbölles die Feierstunde in einer auf knapp neun Minuten gekürzter Form.

Höhere Sicherheit für die SparkassenCard im Ausland

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Pressemitteilung der Stadtsparkasse Remscheid

Sommerzeit ist Urlaubszeit! Deshalb weist die Stadtsparkasse Remscheid ihre Kunden darauf hin, dass die Sparkassencard im außereuropäischen Ausland nur nach vorheriger Freischaltung nutzbar ist.  Für Europa und die Reiseländer Marokko, Tunesien und Ägypten ist eine Freischaltung nicht notwendig. „Sofern unsere Kunden einen Aufenthalt im außereuropäischen Ausland planen, lässt sich die Karte gezielt für die entsprechenden Länder und Zeiträume freischalten. Dadurch ist die Sparkassencard nach wie vor als flexibles Zahlungsmittel im Ausland geeignet“, so Unternehmenssprecher Markus Kollodzey. Die Freischaltung funktioniert ganz schnell und einfach. Sie kann beim persönlichen Berater oder in jeder Geschäftsstelle vorgenommen werden. Kunden mit Online-Banking oder der Sparkassen Smartphone-App können die Freischaltungen darüber hinaus online vornehmen. Mit dem sogenannten Geoblocking, das zum 1. Oktober 2013 eingeführt wurde, soll dem Kartenmissbrauch im außereuropäischen Ausland vorgebeugt werden. Vor Kartenmissbrauch innerhalb Europas sind Karteninhaber durch den flächendeckenden Einsatz der EMV-Chip-Technologie geschützt.


Ein Thema für den neu gewählte Integrationsrat in RS

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Pressemitteilung der grünen Landtagsabgeordneten Jutta Velte

Zur Verabschiedung des neuen Bestattungsgesetzes für Nordrhein-Westfalen erklärt Jutta Velte, integrationspolitische Sprecherin der GRÜNEN Fraktion im Landtag NRW: „Das neue Bestattungsgesetz erkennt die religiöse Vielfalt in Remscheid und in ganz Nordrhein-Westfalen an. Es berücksichtigt individuelle, kulturelle und religiöse Bedürfnisse bei Begräbnissen besser als bisher. Denn zukünftig können neben Kirchen und Kommunen auch Religionsgemeinschaften Friedhöfe betreiben. Das Gesetz ermöglicht ihnen schnellere Bestattungen als bisher. Die Frist der frühestmöglichen Erdbestattung wurde auf 24 Stunden herabgesetzt. Dies kommt allen Religionen entgegen, in denen schnell bestattet werden soll, darunter Muslime, die die drittgrößte Religionsgemeinschaft in Remscheid bilden, und Menschen jüdischen Glaubens. Bisher ist in vielen Familien noch die Überführung ins Ausland die Regel. Mit dem neuen Gesetz wollen wir auch erreichen, dass die Akzeptanz von Bestattungen vor Ort wächst.

Es würde mich freuen, wenn auch die verschiedenen Religionsgemeinschaften in Remscheid durch diese neuen Möglichkeiten künftig noch enger mit ihrer Heimatstadt verwachsen. Schön wäre es daher, wenn sich der neu gewählte Integrationsrat mit diesem Thema befassen würde. Das neue Gesetz legt außerdem fest, dass künftig nur noch Grabsteine aufgestellt werden, die nicht aus ausbeuterischer Kinderarbeit stammen. Denn bisher kommen rund 80 Prozent der in Deutschland vertriebenen Grabsteine aus indischen Steinbrüchen, in denen viele Kinder unter miserablen Bedingungen arbeiten. Mit dem nun vorliegenden Gesetz soll diesem Gebaren Einhalt geboten werden.“

Geschäftsstelle RS zieht zum Arbeitgeberverband um

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Pressemitteilung der IHK

Die Geschäftsstelle Remscheid der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wuppertal-Solingen-Remscheid zieht am 8. Juli um. Sie verlagert ihren Sitz von der Elberfelder Straße 49 in das Gebäude des Remscheider Arbeitgeberverbandes in der Elberfelder Straße 77. Am 7. Juli ist die IHK-Geschäftsstelle am alten Standort wie gewohnt bis 12.30 Uhr geöffnet. Am 8. Juli, dem Tag des Umzugs, ist sie allerdings geschlossen und auch telefonisch nicht erreichbar. Eilige Anfragen können aber in der IHK-Hauptgeschäftsstelle Wuppertal oder der Geschäftsstelle Solingen bearbeitet werden. Ab dem 9. Juli steht die IHK-Geschäftsstelle Remscheid am neuen Standort zu den gewohnten Öffnungszeiten (8 bis 12.30 Uhr) zur Verfügung. Die Telefon- und Telefaxnummern bleiben gleich. Anders als am bisherigen Standort stehen aber dann ausreichend Parkmöglichkeiten für Kunden zur Verfügung. 

Düsseldorfer Investor plant Altenheim mit 80 Plätzen

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Das an der Königstraße geplante Altenheim aus südöstlicher Sicht.

Das an der Königstraße geplante Altenheim aus südöstlicher Sicht.

Auf einem ehemaligen Industriegelände an der Königstraße – Hausnummer 73 bis 83 – will einDüsseldorfer Unternehmen, das bundesweit mit 1.275 Mitarbeiter/innen 18 Pflegeeinrichtungen mit 1.587 Pflege- und Wohnplätzen betreibt, ein neues Altenheim für 80 Seniorinnen und Senioren errichten. Ein entsprechender Bauantrag liegt im Remscheider Rathaus vor, wie Jörg Schubert, der Leiter des städtischen Fachdienstes Bauen, Vermessung, Kataster, gestern in der Sitzung der Bezirksvertretung Alt-Remscheid berichtete. Vorgesehen sei ein von der Königstraße aus dreigeschossiger, langgezogener Bau mit Flachdach. „Der strotzt nicht gerade vor architektonischer Kreativität“, war der erste Kommentar von Beatrice Schlieper (Grüne). Wie es denn um die Aufenthaltsqualität und die Gestaltung der Grünanlagen bestellt sei, wollte sie wissen. Die Außenanlagen seien auf jeden Fall Teil des Genehmigungsverfahrens, sagte Schubert. Ob jedoch der vorgelegte Plan überhaupt in dieser Form genehmigungsfähig sei, könne er noch gar nicht sagen. Die Prüfung laufe noch.

Das an der Königstraße geplante Altenheim aus südöstlicher Sicht.

EAK: Knapp 600 Mitarbeitende versorgen täglich 1.000 Menschen

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Im Bild v. li. n. ew. Frank Sieper, Karsten Bures, Silke Lehmann-Wieden, Hartmut Demski und Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz. Foto: Lothar Kaiser

Mit einem Gottesdienst in der evangelischen Stadtkirche am Markt und einem anschließenden Festakt im Vaßbendersaal feierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Evangelische Alten- und Krankenhilfe Remscheid e.V. (EAK) gestern Abend deren zehnjähriges Bestehen. Der Gesamtverband der Evangelischen Kirchengemeinden in Alt- Remscheid und die Evangelischen Kirchengemeinden  Remscheid-Hasten und Remscheid-Lüttringhausen hatten am 1. Juli 2004 unter dem Dach der EAK die Unternehmen Hastener Altenhilfe gGmbH, die Haus Clarenbach gGmbH, die Wiedenhof gGmbH und die Diakoniestation Remscheid gGmbH zusammengefasst mit dem Ziel, Kompetenzen zu bündeln, die Verwaltung effizient zu organisieren und die Qualität zu steigern, so gestern der EAK-Aufsichtsratsvorsitzende Karsten Bures sowie Frank Sieper und Silke Lehmann-Wieden vom EAK-Vorstand. Unter den geladenen Gästen begrüßte Bures Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und Bezirksbürgermeister Stefan Grote sowie Hartmut Demski, den Superintendenten des Kirchenkreises Lennep. Mit ihren verschiedenen Einrichtungen decke die EAK heute alle sozialen Bedarfe ab, betonte Bures, räumte aber ein, dass es in den vergangenen Jahren „mal große, mal kleine Schritten und manchmal auch einen Schritt zurück“ gegeben habe.

Ein kleiner Film verdeutlichte, wie gut die EAK heute aufgestellt ist. Knapp 600 Mitarbeitende versorgen täglich rund 1.000 Menschen zu Hause und in unterschiedlichen Wohnformen, berichtete Frank Sieper. „Wir sind Anbieter vieler Pflege- und Hilfsangebote und zertifizierter haushaltsnahen Dienstleistungen und bekommen dafür bei Qualitätsprüfungen stets gute Noten!“

Mit Oberbürgermeister Mast-Weisz war sich Sieper einig, dass Stadt und ambulante Dienste bemüht sein sollten, älteren Menschen den Aufenthalt in der eigenen – altengerechten – Wohnung möglichst lange durch unterstützende Hilfen sicherzustellen. Dies sei auch eine Aufgabe der Stadtplanung, sagte der OB. Er äußerte Respekt vor der Arbeit der Beschäftigten in den Pflegeeinrichtungen und ambulanten Diensten. „Die Arbeit dort ist mit hohen psychischen wie physischen Belastungen verbunden!“ Und Hartmut Demski wünschte den Mitarbeiter/innen der EAK, dass sie „Ihre Inspiration, Ihre Begeisterung und Ihren Mut zum Wohle der Ihnen anvertrauten Menschen nicht verlieren!“

Dass zu einem „runden Geburtstag“ auch ein festliches Essen gehört, bewiesen nach den Grundworten Ausbildende mit Mitarbeiter von Hauswirtschaft und Küche aus den einzelnen Pflegeeinrichtungen der EAK in Remscheid: Sie hatten das Büffet für diesen Abend zusammengestellt und zubereitet.

Festliche Geburtstagsfeier bei Kerzenschein. Foto:Lothar Kaiser

Vertreter der Wohlfahrtsverbände zu Gast im Landtag

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Pressemitteilung des CDU-Landtagsabgeordneten Jens Nettekoven

„Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass mich gestern Vertreter verschiedener Mitgliederverbände der Arbeitsgemeinschaft Wohlfahrtspflege im Landtag NRW besucht haben“, teilt der Remscheider Landtagsabgeordnete Jens-Peter Nettekoven mit. „Die Arbeit, die die Remscheider Wohlfahrtsverbände in unserer Stadt im sozialen Bereich leisten, kann gar nicht genug Wertschätzung erhalten. Diese Einladung habe ich daher sehr gern ausgesprochen.“ Nettekoven ist auch begeistert über das politische Engagement der Wohlfahrtsverbände: „Es war eine sehr interessante Diskussion über unterschiedliche, sozialpolitische Themen: Schulsozialarbeit, Finanzierung / Entlastung der Kommunen durch den Bund, Auswirkungen des KiBiz´ und Langzeitarbeitslosigkeit. Über die tägliche, praktische Situation der Schulsozialarbeiter in Remscheid werde ich mich unmittelbar informieren: Ich werde einen ganzen Tag die Schulsozialarbeiter der Kraftstation begleiten, um einen genauen Einblick in ihre Tätigkeit zu erhalten. Ein Termin, auf den ich mich sehr freue.“

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