Pressemitteilung der Volksbank Remscheid-Solingen eG
Den Wunsch, der Nachwelt etwas Bleibendes zu hinterlassen, teilen viele Menschen. Doch gerade Vermögenden ohne Erben fällt die Entscheidung nicht leicht, was später mit ihrem Besitz geschehen soll: Eine Stiftung gründen? Spenden? Fundierte Beratung und Begleitung finden sie bei Gerd Getschmann und Torsten Breuckmann. Die beiden Private-Banking-Mitarbeiter der Volksbank Remscheid- Solingen eG sind seit kurzem zertifizierte Stiftungsberater und verstehen sich als Lotsen für ihre Kunden in einem wichtigen Entscheidungsprozess. Eine eigene Stiftung zur dauerhaften Verwirklichung eines Herzensanliegens zu gründen, könne für vermögende Menschen ein guter Weg sein, den Nachlass zu regeln. Besonders dann, wenn sie mit der Stiftung auch ihren eigenen Namen weitergeben möchten. Torsten Breuckmann erzählt von einem kinderlosen Ehepaar, das sich dazu entschlossen hat: Die beiden möchten auf diesem Weg auch ihrer Heimatstadt etwas zurückgeben. Entscheidend sei, dass es jemanden gibt, der die Verwaltung der neuen Stiftung übernimmt. Gute Alternativen zur eigenen Stiftung sind die Zustiftung zu einer bestehenden Stiftung oder eine Spende: Das ist der einfachste und direkte Weg, etwas Gutes zu tun, sagt Gerd Getschmann.
Welcher Weg der richtige ist, wollen die Volksbanker gemeinsam mit ihren Kunden herauszufinden und begleiten sie bei den weiteren Schritten. Die Stiftungsberater der Volksbank sind aber nicht nur für die Privatkunden da, sondern stehen auch bestehenden Stiftungen zur Seite. Besonders kleinere Stiftungen erleben in jüngerer Zeit das Dilemma, dass sie wegen der anhaltend niedrigen Zinsen keine Erträge ausschütten können und damit ihren Stiftungszweck nicht erfüllen. Im schlimmsten Fall könne dies dazu führen, dass sie nach einer Prüfung durch das Finanzamt ihre Gemeinnützigkeit, also ihre Handlungsgrundlage, verlieren, erläutert Gerd Getschmann. Hier können wir die Stiftungen beraten und begleiten, damit sie ihren Zweck trotzdem erfüllen können.