Pressemitteilung der Stadt Remscheid
Über die Unterbringung von Flüchtlingen in der Schule Kremenholl, Tersteegenstr. 1 - 5, informiert die Stadt Remscheid bei einem Bürgerinformationstreffen am 1. Oktober. Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz lädt Bürgerinnen und Bürger aus der Nachbarschaft der Schule dazu ein, sich aus erster Hand über die künftige Notunterkunft am Donnerstag, 1. Oktober, ab 19 Uhr vor Ort zu informieren. Die Veranstaltung findet in der Aula der Schule statt. Auch ein gemeinsamer Rundgang mit Vorstellung des Unterbringungs- und Betreuungskonzeptes für Flüchtlinge sowie eine Fragerunde ist vorgesehen. Das Gebäude der Schule Kremenholl wird vorübergehend zur Notunterkunft für rund 220 flüchtige Menschen, die unsere Stadt in den kommenden Tagen und Wochen auf dem Wege der Amtshilfe aufnehmen wird. Die Bezirksregierung Düsseldorf hat die Stadt Remscheid dazu aufgefordert, sämtliche Vorbereitungen zur Aufnahme weiterer Flüchtlinge in die Wege zu leiten. Auf Anforderung seien die Unterbringungskapazitäten für mindestens sechs Monate bereitzustellen. Ungewiss ist zum heutigen Zeitpunkt, wann diese Menschen eintreffen und welcher Herkunft sie sind. Gewiss ist aber, dass auch in der künftigen Notunterkunft am Standort Kremenholl rund um die Uhr für eine Betreuung und Sicherheit der zugewiesenen Personen und des Umfelds gesorgt ist. Noch heute wird ein Einladungsschreiben an die Anwohnerinnen und Anwohner der Schule Kremenholl per Einwurf an die Haushalte verteilt. Für Rückfragen wurde ein Bürgertelefon eingerichtet, das Tel. RS 16 35 91 zu erreichen ist.