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Nächste Aktion ist ein „Hallenspielplatz für Kinder“

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von Gerhard Pick

Strahlende Kinder, die im Sonnenschein begeistert die Spielsachen ausprobierten, allein dieses Bild rechtfertigte schon das Engagement der Mitglieder des Remscheider Turnvereins, die gestern mit Spielematerial aus dem Fundus des RTV zu den Unterkünften an der Freiheitsstraße gekommen waren, um dort erste Kontakte zu knüpfen. Einige Stunden lang ließen sich RTV-Vorstandsmitglied Daniela Gradante und ihr Team dazu Zeit und warben dabei gleich auch für den „Hallenspielplatz für Kinder“, der am 26. September in den RTV-Hallen an der Theodor-Körner-Straße stattfinden soll. Vielleicht hat dieser Versuch, die Kinder abzuholen, mehr Erfolg“, erhoffen sich die Initiatoren Stadtsportbund, kommunales Integrationszentrum und BAF (Verein Begegnen, Annehmen, Fördern).

Nachdem der Sportbund bereits Anfang des Jahres Vereine aufgefordert hatte, sich an der Sondermaßnahme Sport für Flüchtlinge in NRW des Landessportbunds zu bewerben und damit nur mäßigen Erfolg hatte, verschärfte er nach den Sommerferien das Tempo und suchte auf eigene Faust die Verbindung zwischen Vereinen und Flüchtlingen zu verbessern. Am Samstag voriger Woche machte sich deshalb Stadtsportbund-Geschäftsführerin Daniela Hannemann mit Vertretern des RTV, Shotokan Karate und RTB an der Freiheitsstraße ein Bild von dem, was die Menschen dort bewegt.  Die Vereine reagierten umgehend. Am Donnerstag machten Mitglieder des Remscheider Turn-Vereins auf einem Spielgelände vor den Unterkünften bereits den Kindern ein freies Spiele-Angebot. „Wir wollen heute erste Kontakte knüpfen“, erklärt RTV-Mitglied Mareen Aab die Aktion, die von den Kindern gleich begeistert angenommen wurde. Die vom RTV-Team mitgebrachten Pedalos, Hula Hoop-Reifen und Hüpfbälle wurden gleich ausprobiert und erfolgreiche Tricks stolz präsentiert. Einige Stunden lang ließen RTV-Vorstandsmitglied Daniela Gradante und ihr Team die Kinder spielen, und knüpften gute Kontakte, trotz einiger Sprachprobleme, denn die Flüchtlinge sprechen oft Englisch und Arabisch. „Manche sprechen schon sehr gut Deutsch“, lobt Mareen Aab, was wohl damit zu tun hat, dass einige Kinder zur Schule gehen.

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