Pressemitteilung des Heimatbundes Lüttringhausen
Mit einem Bürgerfest am Denkmal möchte sich der Heimatbund Lüttringhausen heute ab 17 Uhr bei den vielen Spendern und den ausführenden Firmen für die großartige Unterstützung bei der Sanierung der Denkmalanlage an der ev. Stadtkirche Lüttringhausen bedanken. Bei guten Speisen und Getränken sowie mit Life-Musik Platzkonzert des Lüttringhauser Posaunenchores und der Midnight-Train-Skiffleband soll der Abschluss der Denkmalsanierung gebührend gefeiert werden. Um 18 Uhr erfolgt die Rückgabe des restaurierten Denkmals an Oberbürgermeister Mast-Weisz und Bezirksbürgermeister Stuhlmüller.
Es war schon ein hartes Stück Arbeit im November des vergangenen Jahres für Metallrestaurator Alexander Justen aus Rheinbach und seine Helfer, den arg ramponierten und ca. 100 Kilo schweren Adler von seinem hohen Sockel auf der Spitze der im Jahre 1886 errichteten Denkmalanlage an der ev. Stadtkirche Lüttringhausen n herunter zu holen. Im Juni kehrte der Adler nach Lüttringhausen zurück in Gold, so wie er vor fast 130 Jahren geschaffen worden war. Aber nicht nur der Denkmaladler, sondern auch die aus Sandstein gefertigte Denkmalsäule wurde von Diplom-Restaurator Stefan Gloßner aus Bergisch Gladbach fachmännisch restauriert, und die zum Denkmal gehörende doppelseitige Treppenanlage konnte auf Grund der vielen Spenden durch das Baugeschäft Körner & Güney wieder in einen ansehnlichen Zustand gebracht werden. Ein besonderer Dank geht an die Firmen Max Paffrath und Erbschloe für die großzügige Unterstützung bei der Sanierung der historischen Zauneinfassung und an die Dachdeckerfirma Lixfeld für die kostenlose Bereitstellung des Baugerüstes. Geld- und Sachspenden in Höhe von ca. 40.000,00 Euro machten die umfassende Sanierung der unter Denkmalschutz stehenden und im Eigentum der Stadt Remscheid befindlichen Denkmalanlage erst möglich. Erneut war damit eine vom Heimatbund Lüttringhausen organisierte Spendensammlung in kurzer Zeit erfolgreich. Denn vom ersten Spendenaufruf bis zur Fertigstellung verging nicht einmal ein Jahr!