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Beirat im Interesse der Mitmenschen mit Behinderungen

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In der gestrigen konstituierenden Sitzung des Beirates für die Gleichstellung der Menschen mit Behinderungen wurde der Dipl.-Psychologe Karl-Heinz Bobring, stellvertretender Leiter des Sozialtherapeutischen Heimes „Haus Remscheid“, im Amt des Vorsitzenden bestätigt – das hatte er schon in der zurückliegenden Amtsperiode inne -, ebenso die stellvertretenden Vorsitzenden Friederike Pohl und Karin Lenhard-Moyzyczyk. Letztere hatte als „Alterspräsidentin“ die Sitzung eröffnet, neben sich Norbert heider, den „städtischen Sichtbeauftragten mit einer halben Planstelle noch bis morgen“, wie er sich selbst vorstellte. Hintergrund: Er geht in den Ruhestand.

Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz dankte Heider für seine engagierte Arbeit in den vergangenen Jahren. Er habe den Beirat tatkräftig unterstützt und sich stets für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen eingesetzt. Davon gibt es in der Stadt mit 109.000 Einwohnern rund 23.000. Mehr als 15.000 davon haben eine Schwerbehinderung von mehr als 50 Prozent. Auch deshalb werde es für Norbert Heider einen Nachfolger geben, wiederum auf einer halben Planstelle. Der werde nach Zustimmung der Personalie durch den Personalrat bekannt gegeben, kündigte Mast-Weisz an. Karl-Heinz Bobring schloss sich dem Dank an Heider an; gerade im Umgang mit Verwaltungsbürokratie sei er für ihn ein wichtiger Berater gewesen.

Der Dank des OB galt auch dem Beirat, an dessen Zusammensetzung sich durch die diesjährige Kommunalwahl kaum etwas geändert hat. Der Berat und sein Vorsitzender hätten in der zurückliegenden Amtszeit im Interesse der Mitmenschen mit Behinderungen viel Engagement gezeigt und viel Zeit aufgebracht.


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