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Viel los in Stachelhausen und der Innenstadt

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Am Samstag, 11. Mai, findet deutschlandweit zum 5. Mal der Tag der Städtebauförderung statt. An diesem Tag bieten die teilnehmenden Städte und Gemeinden verschiedene Veranstaltungen an. Sie zeigen damit die Vielfalt der Städtebauförderung und die Möglichkeiten, sich als Bürgerin oder Bürger daran zu beteiligen. In Remscheid sind Veranstaltungen im Stadtteil Stachelhausen und in der Innenstadt geplant. In der Gebietskulisse „Stachelhausen und Honsberg“ fokussiert der Aktionstag auf die Entwicklungen an der Honsberger Straße 4. In der Innenstadt gerät „Ein Viertel in Bewegung“.

Honsberger Straße 4 l Bauzaun-Galerie"Zeitreise Gestern – Heute – Ausblick: "Quartiersplatz – Grünes Wohnzimmer"

Auf dem Gelände Honsberger Straße 4 entsteht demnächst ein Quartiersplatz als „Grünes Wohnzimmer“ für die Stadtteile Stachelhausen und Honsberg. Dort startet das Programm um 14.30 Uhr mit einer gemeinsamen Begehung der neuen Bauzaun-Galerie. Anschließend locken ein Hörstück und ein Abrissfilm der ehemaligen Bebauung sowie Kaffee und Kuchen in die benachbarte Kraftstation, Honsberger Straße 2.
Die Bauzaun-Galerie entlang der momentanen Brachfläche, auf der das „Grüne Wohnzimmer“ entstehen soll, zeigt Fotos der früheren Gebäude an diesem Ort (Straßenbahndepot, Fahrzeughalle, Archiv, Zulassungsstelle), die bis in das Jahr 1892 zurückreichen. Informiert wird über die Historie des Ortes, aber auch über den aktuellen Planungsstand.
Nach einer gemeinsamen Begehung mit Stadtführer Klaus R. Schmidt, Zeitzeugen und Planern haben Interessierte die Möglichkeit, den Abriss der Gebäude an der Honsberger Straße 4 in einem Zeitraffer-Film anzuschauen (15 Uhr). Parallel läuft ein Hörstück zum Stadtteil Stachelhausen und all dem, was es dort zu entdecken gibt. Zudem soll über den geplanten Ausbau der Kraftstation gesprochen werden. Vor Ort gibt es Kaffee und frischen Kuchen. Eine Führung durch Stachelhausen mit Stadtführer Klaus R. Schmidt rundet das Programm ab.

Innenstadt l Ein Viertel in Bewegung

In der Innenstadt zeigen engagierte Anwohnerinnen und Anwohner, die Evangelische Kirche, die Diakonie, Vereine, Gewerbetreibende und die Stadt Remscheid mit Unterstützung des Innenstadtmanagements, wie der öffentliche Raum mit Leben gefüllt werden kann. Im vergangenen Jahr feierte das „MyViertel-Fest“ am Tag der Städtebauförderung einen gelungenen Auftakt. Aus dieser spontanen Initiative ist mittlerweile der MyViertel-Verein entstanden, der dieses Jahr federführend zum Straßenfest einlädt. Der Beigeordnete Peter Heinze freut sich auf das Fest: „Es ist toll zu sehen, wie verschiedene Menschen mit Freude am Stadtentwicklungsprozess mitwirken. Dieses Engagement füllt die Aufwertung der Innenstadt mit Leben. Daher heißen wir an diesem Tag alle Bürgerinnen und Bürger im Innenstadtbüro herzlich willkommen, um sich mit dem Innenstadtmanagement auszutauschen.“ Alle Remscheiderinnen und Remscheider sind dazu in das Innenstadtbüro, Markt 13, eingeladen.

Im Innenstadtbüro erwartet die Besucher von 14 bis 19 Uhr eine Ausstellung der aktuellen Planungen und Konzepte. Dabei stehen die Entwürfe und Workshop-Ergebnisse für die Alte Bismarckstraße und das Beleuchtungskonzept im Vordergrund. Auch das Wettbewerbsergebnis zum Friedrich-Ebertplatz-Platz und ZOB wird nochmal ausgestellt. Innenstadtmanager Jonas Reimann informiert gerne über den Quartiersfonds und Verfügungsfonds, aus denen Bürger, Initiativen und Gewerbetreibende Gelder für eigene Projekte beantragen können. Ein gefördertes Projekt kann mit dem Straßenfest direkt miterlebt werden. Und Quartiersarchitekt Christian Wlost steht allen Eigentümerinnen und Eigentümern zur Verfügung, die Fördermittel aus dem Haus- und Hofflächenprogramm für die Aufwertung ihrer Immobilie beantragen möchten. Das Förderprogramm läuft dieses Jahr aus, sodass bei Interesse zeitnah ein Antrag gestellt werden sollte. Das Innenstadtmanagement bietet Raum und Zeit zur Information und Diskussion. Davor oder danach kann natürlich auf der Alten Bismarckstraße und am Markt gefeiert werden (bis 22 Uhr).

Auszug aus dem Programm

  • 15 bis 16 Uhr: Orgel trifft DJ – Typische Orgelmusik begegnet House-Music in der Ev. Stadtkirche
  • 16.30 bis 16.50 Uhr: Interview mit dem Beigeordneten Peter Heinze zum Revitalisierungsprozess
  • 18 bis 18.30 Uhr: TnT Brass Band – Rund 20 Musiker an verschiedenen Jazz-Instrumenten – Trompeten, Posaunen, Saxophone, Gitarre, Susaphone, Schlagzeug/Percussion und eine Sängerin
  • 20.15 bis 20.45 Uhr: TnT Brass Band – Rund 20 Musiker an verschiedenen Jazz-Instrumenten – Trompeten, Posaunen, Saxophone, Gitarre, Susaphone, Schlagzeug/Percussion und eine Sängerin
  • 21.15 bis 22 Uhr_ Louder Than Wolves – Vier Musiker, vier Instrumente und eine Leidenschaft, mehr auch nicht. Es folgen weitere Tanzshows, Musikbeiträge und Überraschungen.

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