Die Sicherheit unserer Kinder liegt uns allen am Herzen. Wir sollten gemeinsam alles dafür tun, dass sie vor vermeidbaren Schäden bewahrt werden können. Dass es im eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung brennt und die eigenen Kinder in Mitleidenschaft gezogen werden könnten, ist sicher eine Horrorvorstellung für Eltern und Großeltern, heißt es in einer Anfrage der CDU zum so genannten Kinderfinder, die am Dienstag im Ausschuss für Bürger, Umwelt, Klimaschutz und Ordnung zur Sprache kam und von Feuerwehrchef Guido Eul-Jordan befürwortet wurde. Seit Mitte 2018 gibt es den GVV-Kinderfinder, ein kleines, gelbes Dreieck, in enger Zusammenarbeit mit der Kölner Feuerwehr entwickelt, das bei einem Hausbrand den Feuerwehrleuten den direkten Weg zu dem Kind oder den Kindern in den eventuell vom Feuer betroffenen Räumen weisen soll. Der dreieckige Aufkleber ist aus einem reflektierenden Material, damit er auch bei Dunkelheit und starker Rauchentwicklung von den Rettern gut zu erkennen ist. Die CDU: Uns ist bewusst, dass der Kinderfinder nur ein Baustein sein könnte, um Kinder im Brandfall zu schützen. Allein reicht diese Maßnahme selbstverständlich nicht aus. Und sie ist natürlich auch keine Gewähr, dass im Brandfall niemand zu Schaden kommt, da sich die Kinder beispielsweise in einem anderen Raum aufhalten können oder der Aufkleber wegen starker Rauchentwicklung nicht erkannt werden kann.
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