Wie auf der letzten Ratssitzung vor der Sommerpause bekannt wurde, haben Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und Rechtsdezernentin Barbara Reul-Nocke dem Verein Hasten für Hasten, vertreten durch den Vorsitzenden Richard Otto Bremicker und seinen Stellvertreter W. Jürgen Ackermann, empfohlen, mobile Spielgeräte für Flüchtlingskinder anzuschaffen und keine festinstallierten. Denn letztere seien zu kostspielig, hatte die Verwaltung zuvor erklärt und die Schenkung von festen Spielgeräten durch den Verein zurückgewiesen.
Zunächst hatte es so ausgesehen, als sei das Thema vollends vom Tisch. Doch dann mischte sich die Politik ein. Da habe der Amtsschimmel enorm gewiehert, leitete in der Sitzung Bezirksbürgermeister Otto Mähler seine Anfrage ein, ob der OB den Amtsschimmel habe bändigen können. Der verwies auf die Gespräche zwischen Stadt und Verein. Ein weiteres werde es nach der Rückkehr des OB geben, sagte Ackermann dem Waterbölles auf Anfrage.
Der Verein Hasten für Hasten e. V. hatte im November 2016 für einen Sandkasten und eine Schaukel mit Gummimatten 2.500 Euro bereitgestellt. Dass daraus nun mobile Geräte werden sollen, hält Ackermann nur für die zweitbeste Lösung. Zitat: Sollen Kinder mit Bobby-Cars auf einem Platz herumfahren, auf dem auch Autos fahren? Barbara Reul-Nocke habe Bedenken gegen den Plan geäußert, einen Teil des Platzes mit einem Zaun für die Kinder abzutrennen, weil sie befürchte, dort werde dann auch Ball gespielt. Ackermann: Ich kenne den Platz aus vielen Besuchen und weiß, dass das nicht möglich ist, da die Bälle sofort über einem Zaun in eine Wald verschwinden würden und nicht zurück geholt werden könnten.