Angefangen hat es mit einer Auftaktveranstaltung im September 2016, auf der sich beide Seiten das erste Mal getroffen und sich näher kennengelernt haben. Während des Schuljahres trafen sich die Projektleitung, die Mentees und die Mentoren Dann regelmäßig, um Erfahrungen und Eindrücke zu sammeln und zu teilen und um den momentanen Werdegang des Projekts zu durchschauen und zu beobachten. Im vergangenen Monat wurde das Projekt nunmehr erfolgreich abgeschlossen. An dieser Veranstaltung wurden einige Mentees und Mentoren interviewt, z.B. Imke Abrahams, Serkan Özdemir und Alexander Wolf. Es ist die Dritte Staffel des Mentoring-Projekts , die erfolgreich abgeschlossen wurde.
Aber was überhaupt ist das Mentoring-Projekt? Es besteht einerseits aus schulisch sehr erfolgreichen Schülerinnen und Schülern der 11. Klasse des Ernst-Moritz-Arndt Gymnaisums (Mentees), deren Eltern keine akademische Ausbildung genossen haben und andererseits aus gestandenen Akademikern (Mentoren). Die Schülerinnen und Schüler bewerben sich für das Mentoring-Projekt, bei der Projektleitung, bestehend aus Anne Wessels, Florian Finkler, Gunnar Müller und Olaf Wiegand, in dem sie einen Beruf angeben, den sie später gerne ausüben möchten. Die Berufe sind zum Beispiel aus den Berufsfeldern: Human-und Tiermedizin, Polizei, Journalismus und Wirtschaftsinformatik.
Nachdem sie die Bewerbung eingereicht haben, bekommen die Schülerinnen und Schüler einen jeweiligen Mentor oder eine Mentorin zugewiesen, der/die in ihrem angegeben Beruf tätig ist. Über einen Zeitraum von einem Schuljahr treffen sich die Mentees und deren Mentoren außerschulisch, hauptsächlich in den Unternehmen. Während der Treffen tauschen sich die Mentees und Mentoren über Berufsinhalte aus und dabei sammeln die Mentees neue Eindrücke und Erfahrungen. Beteiligte Personen und Sponsoren des Mentoring-Projekts sind, u.a. Erden Ankay-Nachtwein (IKE) und Friedhelm Krämer (Marianne und Emil Lux-Stiftung). Das gesamte Ernst-Moritz-Arndt Gymnasium hofft nun auf einen weiteren, erfolgreichen Werdegang des Projekts und auf eine gemeinsame Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Personen. (Bericht und Fotos von Judith Kabon und Laura Körner, Schülerinnen der 10. Klasse des Ernst-Moritz-Arndt Gymnasiums)