Zufallsbegegnung auf dem Alter Markt in Lennep: Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz hatte gerade seinen Stand für eine Bürgersprechstunde aufgebaut, als diese Kleinen mit ihren Betreuerinnen Britta Kuske und Sandra Reinbott von der Großkindertagespflege Hummelswiese, Rospattstraße 26, vorbeikamen, ganz ohne Wünsche an den OB (Foto). Im Übrigen hatten bei dem gestrigen Termin auch nur ganz wenige Erwachsene etwas auf dem Herzen. Da war Ursula Alberti aus der Ringelstraße, die sich über Lärm und Mist von 30 bis 50 Tauben in der Lenneper Altstadt beklagte, derer niemand bisher Herr habe werden können. TBR-Chef Michael Zirngiebl riet, sie beharrlich zu vergrämen, etwa dadurch, dass sie es sich nirgendwo am Haus längere Zeit bequem machen könnten (siehe "Taubenabwehr").
Erika Dotzauer, die im Frühjahr gerne die ersten Frühlingsblüher auf ein städtisches Grundstück an der Pestalozzischule pflanzt, bat um ein Hinweisschild, das Hundebesitzer davon abhalten soll, ihrer Hunde ausgerechnet an diesen Blumen Gassi gehen zu lassen; das Schild werde dort wohl nicht lange stehen bleiben, vermutete Zirngiebl. Des Weiteren wies die Anwohnerin auf zwei Papierkörbe an dieser Stelle hin, die nachmittags oft von Büroabfall überquöllen. Mit den Autonummern der Verursacher konnte sie jedoch leider nicht dienen.
Und dann war da noch Wolfgang Moritz vom Vorstand des Kulturzentrums Klosterkirche e.V.. Er erinnerte den Oberbürgermeister an ein Gespräch zwischen dem Vereinsvorstand und Mitarbeitern des städtischen Gebäudemanagements, das im vergangenen Jahr mit der Übereinkunft geendet habe, der Renovierungsstau an der Klosterkirche werde ab Dezember abgebaut. Moritz: Getan hat sich leider nichts. Und je länger die Arbeiten auf sich warten lassen, desto teurer werden sie! Der OB sagte zu, mit Thomas Judt vom Gebäudemanagement Rücksprache zu halten. Der habe gegenwärtig eine ganze Reihe von Baustellen. Und das bei weniger Personal, wie kürzlich bekannt geworden war. Aber Entlastung naht: Zum 1. April will die Verwaltung im Gebäudemanagement vier neue Stellen einrichten, zweic für Bautrechniker/&innen, eine für eine(n) Meister/in bzw. Techniker/&in zur Instandhaltung technischer Anlagen und eine für eine(n) Meister/in bzw. Techniker/in zur Instandhaltung von Heizung, Lüftung, Sanitär. Darüber soll der Hauptausschuss in seiner nächsten Sitzung beschließen.