Für manche war es ein Wiedersehen nach langer Zeit: Ehemalige Schülerinnen und Schüler trafen sich gestern in der früheren Hauptschule Rosenhügel, inzwischen die städtische Sekundarschule Nelson-Mandela an der Ewaldstraße. Schulleiterin Jutta Paul-Fey führte die Gruppe durch die Schulgebäude, die sich in den vergangenen 50 bis 60 Jahren innen und außen doch stark verändert haben. Anschließend nahmen die Ehemaligen noch einmal den früheren Schulweg über den Rosenhügel, wobei sie sich sichtlich viel zu erzählen hatten (wie schon beim Gruppenfoto auf dem Schulhof). Den Abschluss bildete ein gemütlicher Kaffeeklatsch im Stadtteilbüro Rosenhügel bei Marion Noisten, die die Ehemaligen schon an der Schule begrüßt hatte. Mit dabei war auch Manfred Saure (2. v. li.) allerdings diesmal nicht als Vorsitzender des Bürgervereins Rosenhügel e.V., sondern als ehemaliger Schüler der Schule Rosenhügel. Er konnte sich noch (leidvoll?) an gestrenge Pädagogen (?) erinnern, die hin und wieder auch mal vom Rohrstock Gebrauch gemacht und Kindern "die Ohren lang gezogen" und sie "Köln gesehen" hätten, wie es damals hieß.
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