Die Fraktionen von CDU, SPD, GRÜNE, DIE LINKE sowie die Ratsgruppen von FDP und WiR haben sich über das weitere, gemeinsame Vorgehen hinsichtlich eines Aktionsplans für Demokratie, Vielfalt und Toleranz und gegen Extremismus in Remscheid verständigt. Sie wollen Remscheid als weltoffene, tolerante und vielfältige Stadt bewahren und deshalb Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz bitten, den Leiter der Abteilung Verfassungsschutz im Ministerium für Inneres und Kommunales in eine der nächsten Sitzungen des Rates einzuladen. Im Rahmen seines Referats und einer anschließenden Diskussion erhoffen sich die Fraktionen und Gruppen aktuelle Informationen über extremistische Bestrebungen und diesen Bestrebungen zuzuordnende Kriminalität in Remscheid. Mit den so gewonnenen Erkenntnissen soll sodann ein Aktionsplan für Demokratie, Vielfalt und Toleranz und gegen Extremismus erarbeitet werden. Ein solches Handlungskonzept soll sowohl kurzfristige Maßnahmen bündeln als auch langfristige Ziele formulieren und kontinuierlich fortgeschrieben werden.
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