Alte Stadtgärtnerei, ein entwicklungsfähiges Kleinod, titelte der Waterbölles am 29. Juni. Ralf Barsties, Geschäftsführer der Arbeit Remscheid gGmbh, einer städtischen Tochtergesellschaft, erläuterte an diesem Tag, wie das alte Gärtnereigelände neu belebt werden konnte: Durch eine Aktivierungsmaßnahme für psychisch beeinträchtigte Menschen, durch ein Projekt im Rahmen der Bundesförderung Soziale Teilhabe und ganz aktuell durch das Projekt Ankommen Frühe Teilhabe und Berufshilfe zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. Dafür interessierte sich Rainer Schmeltzer, Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, ganz besonders, als er die ehemalige Stadtgärtnerei gestern besuchte. Mit dabei auch die grüne Landtagsabgeordnete Jutta Velte sowie zahlreiche Vertreter von Arbeitsagentur, Jobcenter, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden sowie von Rat und Verwaltung, darunter Bezirksbürgermeister Otto Mähler, Stadtkämmerer Sven Wiertz und Sozialdezernent Thomas Neuhaus.
Es war der zweite Besuch des Ministers im Remscheid binnen neun Monaten. Im November war Schmeltzer ins Ämterhaus am Ebertplatz gekommen, um sich von Sevinc Brilling, der Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums der Stadt Remscheid, dessen Arbeit erläutern zu lassen Auch Brilling war gestern in den Stadtpark gekommen. Schließlich hatte Thomas Neuhaus nicht nur zu einem Rundgang über die für den Ministerbesuch aufgehübschte Anlage eingeladen, sondern auch zu Fachgesprächen unter den lokaler Akteuren über Strategien zur Integration von Flüchtlingen in den regionalen Arbeitsmarkt. In diesem Zusammenhang wünschte der Minister Remscheid auch weiterhin viele gute Ideen.
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