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Bicolor–Stufen für größere Sicherheit auf Treppen

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Was in der Bezirksvertretung (BV) Süd am 27. April diskutiert wurde, steht  am 10. August auf der Tagesordnung des Seniorenbeirats: Treppenmarkierungen. Die BV hatte damals die Verwaltung „beauftragt zu veranlassen, dass alle der Öffentlichkeit zugänglichen Treppenanlagen im Südbezirk, die sich in städtischer wie auch in privater Trägerschaft befinden, einer Überprüfung unterzogen und dass überall dort, wo es aus fachlicher Sicht notwendig ist, Markierungen angebracht werden.“ Die Stellungnahme der Verwaltung, der BV am 29. Juni vorlegt, erreicht nun auch den Seniorenbeirat. Zitat: „Über Treppenanlagen in privater Trägerschaft hat die Verwaltung keine umfassenden Erkenntnisse. Es existiert auch kein Verzeichnis hierüber.  Erhält die Verwaltung jedoch von einer privaten Treppenanlage Kenntnis, die von der Öffentlichkeit genutzt wird und sich in einem desolaten Zustand befindet (z. B. nicht mehr erkennbare Treppenstufen), wird sie von sich aus den Eigentümer anschreiben und auf den Mangel hinweisen.“

Und was ist mit den Treppenanlagen in öffentlicher Trägerschaft. Auch diesbezüglich bestehe kein akuter Handlungsbedarf. Denn: „Alle Treppenanlagen, bei denen die Stadt verkehrssicherungspflichtig ist, werden regelmäßig begangen und somit der Zustand kontrolliert.“ Künftig sei für die öffentlichen Treppenanlagen folgendes vorgesehen: Treppenanlage, die vollständig saniert werden müssen, erhalten neue, so genannte Bicolor–Stufen aus Beton (/lange Lebensdauer),  die für sehbehinderte Menschen wegen ihrer farblich kontrastierenden Materialien sehr gute erkennbar seien: Bei Treppenanlagenmit geringfügigem  Instandsetzungsbedarf  ist eine Erneuerung der Stufenmarkierung durch einen neuen Farbanstrich vorgesehen.


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