Pressemitteilung der CDU
In den nächsten Monaten werden die Städtepartnerschaften bestehende und neu zu schließende in der Politik diskutiert werden. Neben herausragenden und gefestigten Städtepartnerschaften wie beispielsweise mit Pirna, Presov und Quimper stehen auch neue Städtepartnerschaften wie mit dem Landkreis Sensburg sowie der Stadt Kirsehir auf der Tagesordnung. Städtepartnerschaften sind gut für die Freundschaft und Verständigung unter Völkern. Wenn eine Stadt eine Städtepartnerschaft plant, sollte man es auch richtig und nicht nur halbherzig oder unzureichend vorbereitet machen.
Eine Städtepartnerschaft mit dem Landkreis Sensburg wird seit anderthalb Jahren im Ältestenrat diskutiert. Von daher sind die Erwartungen der Sensburger an Remscheid klar. Hier gehen wir auch auf Grund der langjährigen Beziehungen zwischen den Städten davon aus, dass die neue offizielle Partnerschaft von Anfang an gefestigt sein wird, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Jochen Siegfried. Um auch eine gefestigte Städtepartnerschaft mit Kirsehir zu ermöglichen, sollten wir daher zunächst in Erfahrung bringen, welche konkrete Erwartungshaltung bei den Verantwortlichen vor Ort in Remscheid, den vielen aus Kirsehir stammenden oder abstammenden Bürgern Remscheids sowie bei den Verantwortlichen in Kirsehir selbst besteht. Wir wollen kein Strohfeuer, sondern eine dauerhafte, lebendige Beziehung. Denn immerhin ist eine Städtepartnerschaft nicht irgendetwas, sondern kommunale Außenpolitik, so Siegfried.
Ende September 2013 schrieb Superintendent Demski die Remscheider Stadtratsfraktionen an. Von keiner Fraktion erhielt er eine Rückmeldung. Im persönlichen Gespräch habe ich Herrn Demski geraten, sein Schreiben in den Ältestenrat einzubringen, damit überhaupt Bewegung in die Sache kommt, so der Fraktionsvorsitzende. Bislang konnten unsere Verfahrensfragen durch die Oberbürgermeisterin nicht zufrieden stellend beantwortet werden. Wir ergreifen daher selbst die Initiative und werden mit dem Vorsitzenden der DITIP ein Gespräch führen, um die konkreten Wünsche zu erfahren. Für den kommenden Montag ist ein Gespräch mit dem Vereinsvorsitzenden des Freundschaftsvereins Kirsehir-Remscheid e.V. verabredet, um dort ebenfalls die Erwartungshaltung zu erfahren. Sollte es dann noch erforderlich sein, werde ich mich als Fraktionsvorsitzender der CDU mit dem Bürgermeister in Kirsehir ins Benehmen setzen, um endgültige Klarheit zu erhalten. Dann sind für uns alle Fragen geklärt, so dass einer Entscheidung über die Städtepartnerschaft nichts mehr im Wege steht, so Siegfried abschließend.