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Stadt rechnet mit vielen neuen Flüchtlingen

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

In die seit Wochen wenig ausgelasteten Remscheider Notunterkünfte in Hasten, Kremenholl und Lennep wird es zum Jahreswechsel womöglich massive Zuweisungen geben. Am 30. Dezember könnten in der Notunterkunft Hölterfeld bis zu 251 Flüchtlingen ankommen, am selben Tag außerdem bis zu 219 Flüchtlinge in der Tersteegenstraße und am 4. Januar bis zu 142 Menschen in der Pestalozzischule. Hierfür müssen die Notunterkünfte an diesen Tagen eine 24-Stunden-Aufnahmebereitschaft sicherstellen. Kommen an diesen Tagen keine Flüchtlinge, weil beispielsweise die Zugänge des Landes geringer als erwartet ausfallen, endet die von der Bezirksregierung geforderte Aufnahmebereitschaft mit Tagesablauf.

Hintergrund der jüngsten Ankündigung der Bezirksregierung Arnsberg ist die kurzfristig erfolgte Planung des Transfers von Landesflüchtlingen im Zeitraum 23. Dezember bis 4. Januar für den Regierungsbezirk Düsseldorf. Auch in diesen Tagen will man die in Nordrhein-Westfalen ankommenden Flüchtlinge gerecht und geregelt unterbringen. Auch wenn unklar bleibt, ob es an den benannten Tagen tatsächlich zu den angekündigten Transfers von Geflüchteten kommt, bereiten sich Stadtverwaltung, Hilfsorganisationen und Netzwerkpartner auf die massiven Zuweisungen vor. Für die Notunterkunft an der Leverkuser Straße bedeutet das in erster Linie, für einen zügigen Umzug von aktuell 111 Menschen zu sorgen, die Remscheid bereits fest zugewiesen wurden. Sie leben übergangsweise in der Pestalozzi-Schule und warten dort auf bezugsfertigen Wohnraum.


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