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Projektgruppe nimmt sich Web-Präsenz der Stadt vor

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„Internetseiten der Stadt sind wenig benutzerfreundlich“, kommentierte der Waterbölles am 13. Juli 2009. Da war die Ankündigung, die städtische Homepage würde demnächst barrierefrei, schon drei Jahre alt. Seitdem hat sich einiges zum Besseren gewendet, aber sehr viel ist es, ehrlich gesagt, doch nicht. Die Suchfunktion rechts oben auf der Stadtseite führt zwar in der Regel zu einer Vielzahl von Links, aber nicht zum erhofften Ergebnis. Und ein Suchfeld, das nicht wirklich zielführend ist, ist ein Zeitfresser, nicht mehr und nicht weniger.

Zur gewünschten Weiterentwicklung des städtischen Webauftritts hat die wiederholt Anfragen und Anträge gestellt. Zur heutigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses hat die Stadtverwaltung nun eine Mitteilung vorgelegt, nach eigenen Worten eine „Zwischeninformation über den derzeitigen Sachstand und die gewählte Vorgehensweise ... zur Weiterentwicklung des Webauftritts, basierend auf dem vom Rat der Stadt im März einstimmig beschlossenen Antrag der SPD-Fraktion, der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der FDP-Ratsgruppe, durch ein neues, offenes Ratsinformationssystem Barrieren abzubauen und mehr Transparenz zu schaffen. Hinzu kam die Forderung der CDU nach einem mehrsprachigen barrierefreien Internetauftritt.

Auf Beschluss des Verwaltungsvorstands überprüfe zurzeit eine Projektgruppe die Web-Präsenz der Stadt grundlegend, heißt es in der Vorlage. Es solle ein Zielkonzept für die Webanwendungen entwickelt werden, „das sowohl die Ansprüche einer sich sehr schnell entwickelnden digitalen Gesellschaft würdigt, als auch die sehr begrenzt zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel und die knappen Personalkapazitäten berücksichtigt.“ Dazu gehörten auch Überlegungen zur Mehrsprachigkeit sowie zur Barrierefreiheit. Auch gehe es um eine verbesserte Information und Transparenz der Entscheidungen von Politik und Verwaltung. Geplant sei, die Ist-Analyse im September im Verwaltungsvorstand zu beraten, „so dass daraus grundsätzliche Entscheidungen zu Prioritäten der Entwicklungen getroffen werden können. (...) Eine Umsetzung erfolgt dann unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Ressourcen.“ Mit anderen Worten: Noch weiß man nichts Genaues.


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