Pressemitteilung des Röntgen-Gymnasiums
Aktuelle Studien zeigen, dass Mobbing an Schulen kontinuierlich zunimmt und insbesondere vermehrt jüngere Schülerinnen und Schüler betrifft. Das Röntgen-Gymnasium möchte auf diese Entwicklung reagieren. In der Zeit von Montag, 9. März, bis Mittwoch, 11. März, finden daher unter dem Motto "Fair statt fies!" Projekttage zur Prävention von (Cyber-)Mobbing statt. Sie richten sich an alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 8. Als Auftaktveranstaltung wird das Theaterstück "click it! Gute Seiten - schlechte Seiten" präsentiert. Dabei handelt es sich um ein Präventionstheaterstück gegen Cybermobbing und sexuelle Übergriffe im Internet. Im Anschluss daran setzen sich Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Workshops mit dem Thema (Cyber-)Mobbing auseinander, diese nicht im Klassenverband, sondern klassen- und jahrgangsstufenübergreifend organisiert sind.
Digitale Bildmanipulation, Theater-Musik-Projekt, kreative Schreibworkshops sind nur einige der zahlreichen Projektangebote. In Kooperation mit dem Medienprojekt Wuppertal wird in zwei Workshops ein Film zum Thema Mobbing gedreht. Im Vorfeld entwickelten die Schülerinnen und Schüler dafür ein grobes Konzept. Die Abschlussveranstaltung beginnt am Mittwoch um 18 Uhr im Altbau des Röntgen-Gymnasiums. Zunächst präsentieren die Schülerinnen und Schüler die Ergebnisse ihrer Workshops, und um 19 Uhr haben die Eltern die Möglichkeit, an einem Vortrag in der Aula teilzunehmen. Heike Blum und Detlef Beck von " fairaend ... für einen guten Umgang mit Konflikten" erläutern dabei grundlegende Aspekte zu Mobbing sowie den Ansatz des No blame Approach. Hierbei handelt es sich um eine wirksame Vorgehensweise, um Mobbing unter Schülerinnen und Schülern zeitnah und nachhaltig zu beenden. Diese Art der Intervention soll bei Mobbing am Röntgen-Gymnasium eingesetzt werden. (Doris Hildebrand)